Hallo
ich war schon öffters unregestriert hier im Forum unterwegs, immer mal wieder via google drauf gestoßen wenn ich mich über das "Aufhören" informiert habe. Erst mal möchte ich mich füie ganzen Rechtschreibfehler entschudligen aber mir fällt das seitdem rauchen meine erinnerungsvermögen/Inteligenz wie auch immer aufm weg nach unten ist, und dann möchte ich mich noch dafür entschudligen das es ein etwas längere Text wird, den ich weiss einfach nicht mehr weiter und erhoffe mir wenn ich mir alles von der seele schreib endlich mal die antwort darauf bekomme, wieso das alles so ist.
Ich bin 22 Jahre alt und lebe mit meiner 4 jährigen Tochter in Hamburg. Meine Kindheit war nich so leicht, ich war eins diese sogenannten problemkinder... schule geschwänzt, nächte lang weg gewesen, Mama und Papa haben mit 12 Jahren die Kontrolle komplett über mich verloren. Ich war nur auf partys und mein restliches Leben war mir egal, auch Gras spielte damals schon eine Rolle, allerdings nicht so Stark wie heute.
Mit 17 hab ich mich unsterblich verliebt und wurde auch promp schwanger, ich trennte mich aber im 4ten Monat von ihm da er seine Drogen nicht lassen konnte, von da an änderte ich mein Leben von Grund auf. Ich holte meine Hauptschulabschluss nach, ich ging nicht mehr auf Partys, ich nahm keine drogen etc... Ich war wirklich im begriff ein neues leben zu starten... es hat auch bis meine Tochter 2 jahre alt war super geklappt.
Dann fing der stress an, ich sollte eine Ausbildung in der Altenpflege anfangen, vorher aber erst einmal 6 Monate Praktika machen das es sich um eine Staatlich geförderte Ausbildung handelte.
Diese zeit war die Hölle, ich merkte aufeinmal wie alleine ich doch war... Vollzeit Job, haushalt, Kind und mir allem stand ich alleine da. Aber hey so geht es allen Alleinerziehenden Müttern, und alle bekommen es hin.... Nur Ich NIcht..
ich war so gefrustete, fühlte mich wie eine versagerin, egal was ich getan hab ich hatte immer das Gefühl ich mach alles Falsch. Zu dieser zeit lernte ich auch meinen jetzigen Freund kennen mir dem ich jetzt 1,6 Jahre zusammen zusammen bin und er gab mir etwas was mir half: Jeden Tag ein Tütchen genüsslich auf dem balkon und dazu haben wir stundenlang geredet. Wenn ich es so Revue passieren lassen, muss ich leider sagen, das es mir Anfang geholfen hat, ich konnte endlich mal meinen Kopf ausstellen, ich fühlte mich Gut.. nur allein der Gedanken am Abend schön einen zu rauchen hat mich den tag einfach überstehen lassen... ich hab aufeinmal alles zu meiner vollste zufriedenheit geschafft.. weil ich aufgehört hatte mir selbst den Druck zu machen... ( Lag es an mir oder an dem Gras?) ... Am anfang hielt ich das zeug noch für meine Rettung... heute glaub ich es ist mein untergang... ich weiss nicht wann ich die Kontrolle über meinen Konsum verloren hab weil es mir erst aufgefallen ist als ich mitten drin war. Nachdem ich meine Tochter zum Kindergarten gebracht habe, schnell nach hause, ein durch ziehen, damit die Arbeit erträglich wird... nach der Arbeit schnell nach hause einen rauchen... ( hat man sich ja verdient nach der Arbeit - so hab ich Gedacht ) .. danach Kind abgeholt und aufm spielplatz mit ihr ( und ich schäm mich dafür abers elbstd a konnte ich das rauchen nicht lassen - einer hat das Kind betreut der andere strand um die ecke und dann wurde gewechselt, aber ich fühlte mich dann so frei und war selbst wieder wie ein Kind das dann anschließend auf dem Spielplatz mit getobt hat... )... dann nach hause und wenn das Kind dann im bett war gab noch zwischen 2 und 3 tütchen, je nachdem wie Müde ich war... Ich wünschte ich hätte ab dem moment die Reisleihne gezogen ... aber bis dato war es noch mein Wundermittel und daranw ar rein gar nicht schlimm... Ich hab das Kiffen sogar noch verteidigt...
Oh mein GOTT wie konnte ich von der scheisse so was GLAUBEN?
Ich merkte erst später das es mich runter gezogen hat.
Die Ausbildung die ich Anfangen sollte, hab ich auch angefangen..sie mir dann aber versaut ... weil ich nachdem tütchhen morgens dann lieber chillen wollte... und es nicht zum Arzt geschafft habe weil ich eindeutig zu breit dafür war...
Ich hab mich immer weiter von meinem Freund entfernt - und sie haben echt einiges versucht um an mich ran zu kommen ... aber sie waren mir scheißegal...
Meine beste Freundin nach der ich meine Tochter benannt habe is ausgewandert - ich war nich bei ihrer abschiedpartys etc..weil ich breit auf die couch saß...
Ich hab 10 Kg zugenommen durch Fressflash etc. weil ich einfach keine Lust mehr auf Sport habe ( hab ich früher regelmässig gemacht )
ich lass mich teilweise ganz schön gehen, frpher war ich schickimicki... jetzt renn ich nur noch in Jogginhose durch die gegend, aber ich hab einfach keine lust.
Ich hab keine Motivation mehr, ich fühl mich nur noch aus gepowert, am liebsten würd ich nur noch im Bett liegen und decke drüber machen und Welt vergessen.
Selbst meine Tochter park ich mittlerweile viel zu veil vorm Tv, weil mir einfach die idee´n fehlen was sinnvolles mit ihr zu tun...
Es is Schrecklich... ging es hier jmd ähnlich?
heute is der erste Tag an dem ich nicht Rauche, seit 1,5 jahren...
dafür schein ich aber zum Kettenraucher ( Nikotin ) zu werden...
Ich weiss einfach nicht, wie ich mich am besten aus meinem TIEF oder meiner Sucht raus hole.
Seit Tagen bin ich am überlegen mir Hilfe zu holen, weil auch mittlerweile Schulden etc entstanden sind... ( und ich hab so Angst mich dem zustellen- ich würds raus zögern bis es gar nich mehr geht ) ...
Aber ich habe Angst mir Hilfe zu holen... Man sieht ja wie die Jugendämter drauf sind... kenn da ganz grußliche egschichten...
Kann mir nich jmd diese Angst nehmen, damit ich mich traue eine Ambulante Therapie zu machen? Ich schaff es alleine nicht ...
Ich hab so ein Chaos in meinem Angerichtet.....