• ich habe schon siviel erlebt,angefangen vom 6 lebensjahr,an das was ich mich errinern kann bis vor 2 jahren ,da ich mich dann von der menschheit enfernt habe.
    schläge ,missbrauch,schändereien,mein achwuchs wurde abgetrieben da eine diagnose angeblich vererbt wurde,
    sodas ich schreiben kann ,das ich bzw. meine psyche einfach kaputt ist.

    es funktioniert gar nichts mehr,kann keine kontakte mehr herstellen zu anderen menschen,in der arbeit kann ich mich nichtmehr konzentrieren,
    keine beziehung zu einer frau,
    es geht einfach gar nichts mehr.
    ich bin total am ende,mein inneres sagt mir ich soll mir endlich das leben nehmen,aber ich will noch nicht sterben,
    die ärzte sagen mir immerwieder tabletten wären gut,doch nach 20 verschiedenen medis ,und keins hat geholfen ,so will ich das auch nichtmehr.
    und tabletten können die vergangenheit auch nichtmehr verändern.
    alles scheint zwecklos.
    in meinen träumen ,da bin ich auf meinem eigenen begräbniss,usw.
    psychotherapie hilft auch nicht und alles was ich beginne ,brech ich bei der hälfte ab und distanziere mich wieder von den menschen.........................

    soviel ist passiert das mir manchmal der schädel richtig brummt.

    warum geht das alles nicht von meinem kopf raus.funktioniert das vielleicht mit hypnose??????
    letzendlich werde ich im laufe dieses jahres mit einem tramperrucksack ,zuerst europa ansehen und dann amerika.
    vielleicht wer lust ,oder auch mehrere die auf trampen lust haben,anfagen im juli 2010.?????

  • Trampen ist nicht ungefährlich... Vielleicht solltest dir das nochmal überlegen? Aber ansonsten finde ich deine Idee mal raus zu kommen und was ganz anderes zu sehen gar nicht so schlecht.

    Threapie braucht ihre Zeit, wenn du immer wieder abbrichst, ist es kein Wunder, dass sie dir nicht hilft! Was jahrelang kaputt gemacht wurde, kann nicht in ein paar Monaten heilen...

    Liebe Grüße
    rose

  • es gitb keine therapie un die vergangenheit zu vergessen.leider.
    war zwar immer meine hoffnung durch Hypnose alles zu vergessen aber leider total umsonst.
    heisst das du bist dabei beim trampen???????
    tramoen kann Net gefährlich sein ,schon gar Net in europa.
    alleine versteh ich aber in einer gruppe.....

  • Das stimmt, es gibt keine Therapie, um die Vergangenheit zu vergessen, auch keine Taste, um die Erinnerungen einfach zu löschen. Aber Therapie kann helfen mit dem Geschehenen besser klar zu kommen. Ich habe lange Zeit Therapie gemacht, wo die Vergangenheit immer wieder Thema war. Drüber heulen, reden, verarbeiten. Das hat mich nicht weitergebracht. Bei mir nützt es nicht, in der Vergangenheit rumzustochern. Ich finde da keine richtigen Gefühle zu. Habe alles gut vergraben. Den Therapeuten, den ich nun gefunden habe, ist ein Verhaltenstherapeut und bohrt nicht in der Vergangenheit, sondern wir arbeiten im Hier und Jetzt, damit ich in meinem jetzigen Leben klar komme. Was gewesen ist, ist gewesen. Wenn was hochkommt, soll man es ruhig beweinen, aber sich dem hier und jetzt doch dann wieder zuwenden. Mir hilft das besser. Vielleicht wäre eine Verhaltenstherapie gut für Dich.
    Wenn ich so zwischen Deinen Zeilen lese und auf meine Gefühle dabei achte, werde ich ganz traurig und denke, was ist diesem Menschen bloß alles passiert. Und wenn du trampen willst, dann frage ich mich, wovor willst du weglaufen. Auch wenn Du dann viele schöne Orte kennenlernst und Bekanntschaften knüpfst und viel neues siehst, denk daran, Du nimmst das größte Problem, was du hast, immer brav mit, das bist nämlich du. Selbst so eine Reise kannst du doch nur genießen, wenn du mir Dir im Reinen bist, wenn du glücklich bist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es die Lösung Deiner Probleme ist. Was ist, wenn Du zurückkommst. Dann hast du immer noch dieselbe Vergangenheit. Ich würde Dir raten, zieh eine Therapie mal bis zum Ende durch und stell Dich dem ganzen Scheiß. Therapie ist hart und man will oft davor weglaufen. Aber wenns weh tut, dann ist die therapie gut. Dann gehts vorwärts. Therapie ist kein Kaffeklatsch und für mich so das schwerste im Leben was ich erlebt habe, weil ich mich mit mir selbst ganz intensiv beschäftigen muß. Und ich hasse zwischendurch meinen Therapeuten richtig, weil er mich nicht genügend bedauert und mich immer weiter nach vorne schubst, ob ich will oder nicht. Aber ohne ihn würde ich in Selbstmitleid verfallen und nur noch im Bett liegen und sterben wollen.

  • hallo tine.

    recht hast du ,aber so leicht ist das hier nicht.

    ich wandere schon 9 jahre umher,in ganz österreich,
    aber das ist mir schon zu fad hier ,ausland tramp würd mir besser gefallen.

    davonlaufen muss ich von der vergangenheit ,denn wenn ich wieder alles zu bereden versuche dann überkommt mich ein endloser hass,denn ich am meisten fürchte.

    es ist doch schön mal was neues zu erleben,was schönes,neue leute kennenzulernen,
    dinge zu erleben die das negative ,leider bis jetzt alles was ich erlebt habe,
    einfach mal überwiegen werden.
    so probiere ich meine vergangenheit zu bewältigen,neues was schön empfundenes zu erleben.
    danke für deine re:::)))

  • Hallo faulawilli

    gehst du noch arbeiten oder bist du immer unterwegs, rastlos, wie man so schön sagt. Was ist, wenn Du seßhaft wirst, eine Familie gründest, regelmäßig arbeitest. Wenn es ein Hobby ist das rumreisen, finde ich das schön und auch in Ordnung für Dich. Wenn es ein Weglaufen ist, finde ich das bedenklich. Wenn du mal genauer über das Erlebte schreiben willst, kannst du mir auch eine PN schicken. Ich würde Dir so gerne noch mal eine Therapie ans Herz legen. Ich war zum Beispiel im Allgäu in einer sehr schönen Rehaklinik für Psyschiche Störungen für 12 Wochen, was mir sehr gut getan hat. Dort ist die Gegend auch sehr schön und am Tag hättest du Therapien und nachmittags und an den Wochenenden tolle Ausflugsmöglichkeiten. Da könntest du Deinem Wanderdrang und Therapie verbinden. Wie wäre denn so etwas. Bezahlt wurde es von mir damals von der Rentenkasse, aber auch Krankenkassen werden das bestimmt übernehmen. Mußte nur ein paar Wochen auf die Aufnahme warten. Und du lernst auch neue Menschen kennen und wie gesagt, die Gegend traumhaft. Ich denke mal, daß du aus Österreich kommst. Wir hatten damals auch Patienten aus Österreich, also sollte das kein Problem werden mit der Rehazusage. Nur mal so ein Vorschlag. Und dort wird nicht in der Vergangenheit rumgewühlt, sondern mit dem Leben im Hier und jetzt.
    Wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf. Hattest Du überhaupt schon mal gute Zeiten in Deinem Leben?

  • ich bin leider schon 32 jahre alt.
    schöne tage hatte ich leider noch nie so wie ich es mir vorgestellt hätte.das ganze hat ja schon mit 5 angefangen und leider ist es nicht abgerissen bis ich mich abgekapselt habe.
    das mit den pn anschreiben find ich ne tolle idee,wennst für sowas zeit hast würd mich freuen.

    versuch auch hier und jetzt zu leben ,aber manchmal ist alles wieder da aus der vergangenheit.
    arbeiten hoffe ich das ich wieder bald gehen kann ,denn als lkw fahrer braucht man seine konzentration .momentan geht das leider Net aber meine hoffnung stirbt zuletzt.
    eine familie hatte ich schon ,von heut auf morgen war sie weg und sie liess mir ausrichten das kind wurde abgetrieben ,da eine daignose oder eine geistesgestörtheit wie sie es nannte ,vererblich sein.die haben mich schon diagnostiziert jahre bevor ich überhaupst bei einem Psychiater war.
    danke für die antwort mfg juergen

  • Ich melde mich heute abend noch mal, muß jetzt zu Bekannten, habe gar keine Lust, würde viel lieber weiter schreiben. Bis dann, Ich antworte noch auf Deinen Beitrag.

  • Ich hoffe, ich zerstöre nicht deine Hoffnung, aber deine Vergangenheit wirst du mitnehmen, egal wie weit du läufst. Ich hab's auch so oft versucht und mache es jedes Mal, wenn's zu schwierig wird, muss eben ein Tapetenwechsel her, sei's eine neue Wohnung in der gleichen Stadt, oder mal wieder eine neue Stadt. Ich plane sogar mittlerweile, dass ich nur noch wenige Monate an einem Ort bin, damit ich mich nicht mit den Problemen des alltäglichen Lebens auseinander setzen muss.
    Aber helfen tut's nicht.

    Dafür habe ich durch eine Therapie eines geschafft: Ich kann meine Vergangenheit akzeptieren. Ich kann sie auch nicht ändern, so oft ich das gerne würde. Genauso wenig, wie ich Menschen ändern kann und ihnen etwas abnehmen kann. Aber ich kann lernen, damit umzugehen, es zu akzeptieren und das beste daraus zu machen. Heute kann ich sogar schlimme Erinnerungen als etwas anderes als schlimm ansehen. Ich mag sie nicht und verschiebe sie auch gerne immer wieder in die hinterste Ecke meiner Seele, aber sie zeigen mir immer, wo ich nie hin möchte oder wieder hin möchte und letztendlich haben sie mich auch zu dem gemacht, was ich heute bin.
    Ich habe auch lange Zeit immer wieder alles abgebrochen und Zeit gebraucht, bis ich soweit war, mich mit allem auseinander zu setzen - oder zumindest dem meisten. Wir machen oft den Fehler, zu viel von uns zu erwarten. Ich wollte am Anfang auch in 6 Wochen 'gesund' werden und wieder zurück in den Alltag. Tja, so blauäugig gehen wir oft mit uns selber um und vergessen dabei ganz, dass gut Dinge Weile braucht.

    Hast du mal überlegt, deine Trampentour in die Richtung Work and Travel zu gestalten? Das ist auf jeden Fall etwas sicherer und wird dir das Problem der finanziellen Sorgen abnehmen. Außerdem gibt's dir die Möglichkeit, an dir selber zu arbeiten aber gehen zu können, wenn's zu viel wird.
    Man kann das auch in Europa machen, vor allem in den Sommermonaten.

    Ich finde deine Idee, mal aus allem raus zu kommen, nicht schlecht. Allerdings denke ich, solltest du es vielleicht etwas besser planen, damit es sicher abläuft und du nicht hinterher noch schlechter dran bist. Sprich: Versicherungen abklären, Absicherung, dass man nach Hause geholt wird, wenn etwas passiert, Notfallkontakte organisieren, ...
    Google doch einfach ein bisschen und schau, was du so an Erfahrungsberichten finden kannst. Dann kannst auch Leute fragen, die ähnliches schon gemacht haben und dir Tipps holen. Dann weißt' auch besser, wie du's gerne machen willst. :smiling_face:

  • Hi Faulawilli, ich bin etwas entsetzt darüber, daß Du schreibst, daß Deine Freundin abgetrieben hat und es Dir dann hinterher erzählt hat und dann noch wegen Deiner psyschichen Krankheiten. Was ist denn bei dir diagnostiziert worden. Meine Ärztin hat gesagt, daß bei einigen Krankheiten die Veranlagung dazu da ist, aber nicht unbedingt erblich sein muss. Hast du da richtig nachgefragt bei den Ärzten. Wieso habt ihr das nicht zusammen entschieden. Sie kann Dir doch sowas nicht einfach so mal um die Ohren knallen. Da hätte man doch erst mal zu Spezialisten gehen müssen. Vielleicht wollte sie einfach kein Kind.
    Und wenn du sagst, du bist schoooooooooon 32. Was soll ich denn sagen, dann bin ich ja uralt mit meinem 43 Jahren. War nurn Spaß. Schönen Abend Dir noch. Wie gesagt, wenn du mal wen zum Quatschen brauchst, schreib ne PN, Ich höre, bzw. lese Dir gern zu.

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