Beiträge von Franz

    Am liebsten will ich einfach nur einen rauchen und meine Ruhe haben.

    Böse gesagt, zurück zum alten, gewohnten Leben.

    Der einfache Weg, noch eine ganz böse Spitze :face_with_tongue:

    Ich verstehe das Thema Legalisierung, setzte mich ja selbst tagtäglich damit auseinander. Trotzdem, der Alkoholkranke muss damit genauso leben, kann es aber trotzdem nicht einfach hinnehmen. Um ehrlich zu sein, ich hatte große Zweifel, ob es den wirklich kommt und hab es live verfolgt, was da im Bundestag und auch Bundesrat so ablief. Dich noch fehlt ein ganz wichtiges Detail, was wegen Kfz passiert ...

    Ich kann mich nur wiederholen, du brauchst einen guten Therapeuten und den Willen, wirklich was zu ändern! Das Gras weglassen, meiner Meinung ein notwendiger, aber der kleinere Schritt, der dein Leben verändert. Alles aufzuarbeiten, sehr sehr schwer und langwierig, dich ohne diesen Punkt funktioniert es bei den wenigsten.

    Ich hoffe, du schmeißt jetzt nicht alles hin, den Job, die Beziehung, dein Leben ...

    Du siehst doch, kontrollierter Konsum klappt bei dir nicht, in Grunde deine Worte!

    dass er sich immer noch nicht um Hilfe bemüht habe

    Und da genau beginnt sein Job!
    Du hast das nun 2 Jahre mitgemacht, jetzt ist mal gut ...

    Die Sorgen sind die eine Sache, aber euer Kind die andere!
    Letzteres muss geschützt werden, da kann man nicht weiter alles so laufen lassen!

    Sucht ihr immer wieder das Gespräch?

    Das kann man ja immer wieder machen, doch was bringt es, wenn er nicht entsprechend handelt?
    Leider helfen oft nur klare Ansagen - also geh zur Suchtberatung und mach was, ansonsten musst du gehen!
    Du kannst natürlich auch Beratung als Angehörige in Anspruch nehmen, das würde dir bestimmt helfen.

    Ich denke, viele werden weinen, schreien, hilflos sein und Angst haben ...
    Genau das überträgt man auch auf die Kinder, die bekommen sehr viel mehr mit, als man manchmal denkt.
    Da braucht es nicht den direkten Konsum vor dem Kind, es reicht, wenn sich das Verhalten drogenbedingt verändert.

    Und ganz ehrlich, warum sollte er was ändern?
    Läuft doch prima für ihn, etwas schreien hält er aus, aber kann schön geschützt weiter konsumieren.
    Ja, es ist eine Suchtkrankheit, doch wie bei jeder Krankheit, muss der Betroffene aktiv werden - sonst ändert sich nicht oder besser gesagt, wird alles einfach nur noch schlimmer :exclamation_mark:

    Ich weiß ja gar nicht mehr wirklich, wie es ohne Tavor ist.

    Das solltest du herausfinden :winking_face:
    Nach deinem Text, gehe ich davon aus, es wird dir nicht verschrieben, oder?

    Vielleicht weiß irgendwer einen Rat?

    Weiter dran bleiben und Tavor weglassen.
    Alle anderen Beschwerden sollten medizinisch abgeklärt und passend behandelt werden.

    Zudem scheint es mir, als wenn du nur körperliche Symptome berücksichtigst.
    Aber dieses Hin und Her mit der Tavoreinnahme ist ja auch eine enorme psychische Belastung - welche dann auch wieder eine eigene Symptomatik entwickeln kann.

    das macht mir eine Heiden Angst

    Das beantwortet für mich eigentlich alles oder untermauert es eben!

    Außerdem, Webb wer Hilfe braucht, dann sollte der sich auch selbst darum kümmern.

    Man kann unterstützen, sicher aber nicht alles erledigen und der Betroffene macht sich einen Lenz ...

    Da hast du recht, eigentlich ist es klar, nur traue ich der Sache erst, wenn es auch durch den Bundesrat ist.
    Da gibt es so paar Gestalten, die drohen mit Vermittlungsausschuss - zack bumm, dann würde es nie und nimmer zum 1.4. kommen.

    Aber mal abwarten, muss ja nicht immer alles negativ ausgehen :winking_face:

    Und eine gewisse Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema ja schon intensiv:
    >> Cannabislegalisierung - Stellungnahme Vorstandschaft

    :goblin:

    :shisha:

    Ich denke, das wird sich alles einpendeln, aber braucht auch etwas Zeit.
    Noch weiß man weder wegen KFZ, Bezug oder vieles Andere nicht richtig Bescheid.
    Mal ganz davon abgesehen, was so mancher Plapperer hier in Bayern vom Stapel lässt :grinning_squinting_face:

    Leute, die mit Cannabis Probleme haben/hatten, sind natürlich im Gesetz nicht berücksichtigt:
    Das ist aber bei Alk usw. auch nichts anderes.

    Es wird aber künftig bestimmt mehr öffentlich konsumiert, aber das ist doch wie mit dem Tabak-Rauchen, man muss einfach bisserl Rücksicht auf andere nehmen und dann wird das schon.

    Grundsätzlich heiße ich es für wirklich gut, dass nun endlich so ein Gesetz kommt (wenn es denn kommt).
    Wie es ausgestaltet wurde, ist da wieder eine andere Nummer :grinning_squinting_face:
    Man kann nur hoffen, dass schnell Säule 2 kommt, aber ich fürchte, das ist eher ein Wunschtraum.

    Ich habe am Freitag die ganze Debatte (und viele davor auch schon) im Bundestag live angesehen.
    Mich erschreckt halt immer wieder, was so mancher dort von sich gibt, gerade auch in dieser Debatte.

    Von Sachen wie Psychotherapie bin ich glaube ich nicht so überzeugt. Ich kenne mich, und habe Angst das wenn ich dort zu Tode analysiert werde und in dieser "Schleife" bin ich irgendwann nur noch darüber nachdenke und mir am Ende des Tages das ganze Garnichts bringt.

    Wir kommst du zu dieser Annahme, wie die Therapie ablaufen würde?

    Bist du Therapieverfahren?

    Servus Jana22

    Ich denke du hast 3 Möglichkeiten!

    Erstens, du machst nichts und machst einfach weiter ...

    Zweitens, du machst selbst einen Entzug, der vermutlich nicht total extrem werden würde. Das Risiko erneuter Rückfälle ist dabei aber enorm hoch, aber das weißt du ja.

    Drittens, du gehst umgehend stationär und gehst auch die nötige Entwöhnung mit professioneller Unterstützung.

    Ich würde letzteres empfehlen, für deinen Sohn gibt es immer irgendeine Lösung, z.b. dein Freund? Wegen deinen Job würde ich mir keine großen Sorgen machen, es muss ja keiner wissen, das zum Teil Medis vom Job kommen.

    Deine Situation ist mir sehr gut bekannt, ich war auch Mal knapp 12 Jahre Clean und hatte dann einen Rückfall mit H. Deswegen sage ich ja oder empfehle, dass du jetzt alles mit Hilfe sowie Profis machst. Eigenversuche verschwenden viel Kraft und Energie, leider auch oft ohne Erfolg.

    Manchmal muss man ehrlich zu dich sein und unangenehme Wege beschreiten. Einen ersten super Schritt hat du hier ja unternommen, bitte setz da umgehend an und geh es richtig an.

    Werde morgen Vormittag gerne weiter antworten, wenn deinerseits Interesse besteht.

    Gute Nacht!


    Ach, ganz vergessen, du bist nicht blöd:exclamation_mark::exclamation_mark:

    Du bist Suchtkrank, solche Dinge passieren ...

    Nur solltest jetzt einsehen, es braucht eine sofortige Aktion, weiter warten macht alles nur schlimmer.

    Servus UncleLe..

    Wenn Hilfe zugelassen wird, dann gibt es bestimmt eine passende Lösung.
    Natürlich passt vielleicht nicht gleich das erste Angebot, aber das findet man eben nur heraus, wen man es probiert.

    Negative Erfahrungen entstehen aber oft auch aus eigenem Handeln, wobei manchmal auch so mancher Helfer vlt nicht gut reagiert/arbeitet.
    Die Beschreibung hört sich nach einer Akutstation an, da kann man leider nicht mehr erwarten. Richtig?
    Dort ist dann nicht mehr Zeit, was natürlich nicht gut ist, aber bedauerlicherweise das aktuelle System.
    Solche Medikamente können anfangs auch mal nicht so toll wirken, es kann sogar schlechter werden, doch das könnte man anpassen/verändern - nur dazu muss man eben mitmachen :winking_face:
    Letzteres kann manchmal etwas dauern, da ist große Geduld nötig, doch Schnellschüsse bringen sowieso nichts ...

    Das als Angehöriger zu hören, richtig, das ist manchmal unfassbar und schwer zu ertragen.
    Genau deswegen sollte weitere Hilfe von externen Profis kommen, wobei Angehörige immer irgendwie mit daran beteiligt sind - wenn die denn wollen.

    Wie gesagt/geschrieben, der schnellste Weg dürfte eine Suchtberatung sein.

    Aber es könnte vielleicht auch was für die hier mitlesenden DHS'ler sein :grinning_squinting_face:
    DHS_Hannah  DHS_Lena  DHS_Peter

    Wichtig noch, immer auf sich selbst achten, es bringt nichts, wenn man als Angehöriger auch noch krank wird!

    LG Franz

    Es ist toll, wenn wer wie du so eine Unterstützung bietet, trotzdem gehört das normalerweise in Hände von Profis!

    Gibt es aktuell Entzugssymptome?

    Kurz und gut, der einfachste Weg dürfte eine Suchtberatung sein, das geht meist am schnellsten.
    Dazu muss aber der/die Betroffene bereit sein, aber du kannst als Angehöriger auch Beratung wahrnehmen ...

    Viel Erfolg!

    Vielleicht findet sich ja wer, wobei mir gerade kein Mitglied bekannt ist, welches speziell mit Fentanyl zu tun hat.

    Anfrage war abgesprochen, daher unterstützen wir das im vollen Umfang :smiling_face:

    Schön wäre es auch, falls es zu einem Artikel kommt, dass uns Journalistin dies hier mitteilt :smiling_face_with_halo:

    Liebe Forenmitglieder und Mitleser,

    das Programm "Lass das Gras" ist wieder offen!
    Nötige Wartungsarbeiten wurden erledigt, hat sich hingezogen, aber gelohnt.
    Dabei musste die Software auf den aktuellen Stand gebracht werden, einige spezielle Erweiterungen (z.B. Chatsystem für den Einführungschat) wurden entsprechend angepasst.

    Neuanmeldungen sind also ab sofort wieder möglich, Programmstart ist dann ab dem 05.02.2024 vorgesehen.
    In diesem Zuge wurde auch das Erklärvideo überarbeitet, sind ja einige Dinge neu / anders:

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    Sollten Fragen, Fehler oder Probleme auftauchen, dann bitte ein separates Thema (mit passendem Präfix) im Bereich Kritik, Anregungen & Fragen zum Forum, natürlich auch im neuen Bereich Kritik, Anregungen & Fragen privat/versteckt! oder eine Mail über Kontaktformular.

    Wenn Informationen zum Programm erwünscht sind, dann bietet sich natürlich auch der kürzeste Weg an und der geht direkt über Lass das Gras ==> Kontaktformular LdG

    LG Franz

    Ich verschiebe Mal in den Bereich "Medikamente", stoffungebunden ist es ja nicht :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich denke du hast den richtigen Weg im Auge, Tramal ist nun Mal ein Schmerzmittel und kein AD.

    Natürlich wirkt es auch Mal in die Richtung, nur vllt auch, weil der Schmerz nicht da ist?

    Schon mal an einer Psychotherapie gedacht, ich meine, so eine Krebserkrankung ist ja extrem belastend, das gehört vllt Mal richtig aufgearbeitet ...

    Sind die Schmerzen bleibend diagnostiziert? Auch wenn solche Medikamente abhängig machen, Schmerzen muss man trotzdem nicht immer ertragen.

    Da gehört dann aber ein Schmerztherapeut eingepflegt.

    Welche Schmerzen hast du denn immer? Von einer OP oder um was geht es da genau?

    Auf jedenfalls hat du erkannt, es muss was geändert werden, eigentlich der richtige Schritt und da kannst schon mal sehr stolz auf dich sein :thumbs_up: