Beiträge von pInK

    Hey,

    da du Rückenprobleme hast und auch sonst 'kein Kind von Traurigkeit' bist würde ich dir nicht nur ein Entzug empfehlen, sondern auch eine Therapie, die dich auf längere Sicht gesehen unterstützt deine Sucht in den Griff zu bekommen.

    Ich selbst war früher gegen Ende der schlimmsten Zeit Heroinbhängig, Benzoabhängig, habe eigentlich alles genommen was down gemacht hat. Etliche Entgiftungen haben keinen dauerhaften Erfolg gebracht. Erst eine Langzeittherapie im komplett anderen Umfeld hat mir den Weg geebnet.

    Da du Rückenprobleme hast und ich geh mal davon aus auch Schmerzen, solltest du da auch mit einem Arzt schauen was es sonst noch für Möglichkeiten gäbe. Es gibt Suchtberatungsstellen, vlt wäre das ein Anlaufpunkt für dich?

    Liebe Grüße :wink:

    Hi Pink,

    auch von mir mal einen lieben Gruß & viel Kraft. LG.Klaus

    Hey hey :wink: ,

    du auch noch hier, ist ja Wahnsinn =), ich hoffe dir geht's gut?

    Danke für die Wünsche :smiling_face:


    Hi!

    Ich meinte nicht, dass du dich trennen mußt. Sondern viehlleicht geliegt es deine Suchtproblematik unabhängig von deinem Mann anzugehen. Also nicht dieses "wenn du dich vom Alkohol trennst ,dann gehe ich eine Veränderung an...." sondern du machst dein Ding, trotz Mann :winking_face: ich bin mir nicht sicher ob das klappen kann.... War nur so ein Gedanke. .... .... :winking_face:

    achso achso, ja klar,da hast du vollkommen Recht, bewusst ist mir das aber ist auch schwierig, aber ich denke machbar, ich sehe es jetzt mal so positiv.

    Das Problem hatten wir in einigen Bereichen, sei es Abnehmen, rauchen aufhören, usw.., der Rückfall war immer das gleiche Schema. :thinking_face:

    Hey Igraine, danke für deine Antwort:3:

    eine Trennung kommt für mich nicht infrage, dafür ist die Beziehung mit ihm mir viel zu wichtig, ausserdem möchte er ja selbst auch gern etwas ändern. Wir sind bereits 11 Jahre zusammen, ich kann be ihm offen reden, fühle mich geborgen und wir hatten ja nicht nur miese Zeiten, im Gegenteil. Natürlich wäre es für meine Suchtproblematik besser und einfacher wenn er selbst nicht auch eine Suchtproblematik hätte. Aber deshalb die Beziehung beenden?

    Wie gesagt, heute fühl ich mich auch nicht mehr so verzweifelt habe dass Gefühl den Dias den Rücken kehren zu können.

    Als ich vor 2 Tagen den Post hier schrieb war ich iwie jmd anderes und ich glaube dass ich nur so hilflos und depressiv war weil er am Tag zuvor sich so einen hinter die Binde gegossen hat wie damals meine Mutter, ich war von der ganzen Situation iwie zurückgeflasht worden, hab im Bett gelegen, gelauscht was er so treibt, war auf der Hut, war traurig, war wütend und und und, genauso war es früher immer. Ich hoffe ihr versteht was ich meine? Wie voll in die Kindheit zurückgeflasht.

    Es ist auch nicht so als wäre das immer so, dieses haltlose Saufen seinerseits kommt auch nur wenn er mit mir Dias genommen hatte, danach hat er 2 Wochen die ihn so haltlos werden lassen.

    Aber gut es geht um mich, ich bin immer die treibende Kraft die Dias anschleppt, weil ich eben es nicht lassen kann, warum auch immer. Der Konsum zieht dann Wochen nach sich in denen wir nur nochmal damit beschäftigt sind wieder klar zu kommen. Eigentlich total bescheuert wenn man nüchtern positives mit negativem vergleicht, was der Konsum letztendlich bewirkt.

    Professionelle Hilfe,

    ja da bin ich bei dir, die könnte helfen. Da werde ich mich im neuen Jahr mal drüber informieren, was es da für Möglichkeiten gibt und in welcher Form.


    Also Punkte fürs neue Jahr:

    Arzt Bescheid geben :exclamation_mark:

    professionelle Hilfe suchen:exclamation_mark:

    Liebe Grüße

    Guten Morgen, danke Franz, dir auch.:fb:

    Heute geht es mir wieder besser, sehe etwas klarer, gestern war auch echter Scheisstag und ich weiss auch was mich so straucheln lassen hat. Eigentlich hasse ich es vollkommen, wenn mein Freund Alkohol trinkt, das rührt daher, dass ich dann iwie immer an früher erinnert werde, werde quasi zurückgeflasht in die Zeit als ich ganz jung war und meine Mama dieses Alkoholproblem hatte. Das war für uns Kinder eine echt schreckliche Zeit, dies war auch der Hauptgrund warum mein Bruder und ich selbst in die Drogensucht gerutscht sind, die Zeit kann man auch als traumatisch betiteln, obwohl ich dass in Therapie zuerst gar nicht geglaubt habe, man hatte als traumatisches Erlebnis immer was anderes im Kopf, Vergewaltigung oder sowas, aber in Therapie wurde mir dann schon klar wie schwerwiegend diese Situation dann doch war für uns Kinder. Naja auf jeden Fall werde ich emotional immer noch, je nachdem wie meine Tagesform ist zum Kleinkind, innerlich, wenn mein Freund trinkt, aber auch natürlich nur dann wenn ich "clean" bin und nicht mitmache. Ja und vorgestern war es wieder ganz schlimm und dementsprechend ging es mir gestern auch scheisse, ich war so sauer, er hat den ganzen Tag bis abends im Bett gelegen, seinen Rausch ausgeschlafen und ich hab mich allein und verlassen und hilflos und machtlos, wie gelähmtgefühlt, wie früher.

    So, haben aber gestern Abend dann nochmal geredet, ich hab ihm gesagt dass es nicht so weitergehen kann, dass jeder einzelne was für seine Sucht machen muss und dass wir zusammen daran auch arbeiten müssen. Erster Schritt sind definitiv die Benzos weglassen. Ich denke ich brauch hier nicht zu erklären wie die Zusammenhänge sind, wenn wir beide Benzos nehmen. Diese Enthemmtheit und Zügellosigkeit ist für uns beide absolut schlecht. Es wäre noch nicht mal so dramatisch wenn das nur für einen Tag wäre und am nächsten Tag ginge es ganz normal weiter, aber dem ist nicht so. Erstens bleibt es nicht bei der einmaligen Einnahme und zweitens wirkt der konsum extrem nach und man ist einfach nicht mehr im Hier und Jetzt auch wenn man es denkt, diese Teile verändern einen dermassen dass ist echt wahnsinn. Es entsteht ein Kreislauf, wir fangen quasi danach wieder bei null an. So zieht sich dass schon seit Jahren.

    Also erster Schritt ist im neuen Jahr, diesem Arzt mitzuteilen dass er mir keine mehr verschreiben soll, witzigerweise ist dass nicht der erste Arzt dem ich das sage. Also wird dann auch wieder der Punkt kommen, wo ich meinen Rappel kriege von wegen "Ich brauch ne Auszeit", dass ist der Punkt an dem ich dann wieder zu nem ARzt renne, dem iwas erzähle sodass er mir ein Rezept gibt. Und da ist die Frage wie ich diesem Punkt entgegensteuere, was kann ich tun das es vlt erst gar nicht soweit kommt oder wenn es soweit ist ich es eben nicht tue. Man ist ja quasi auf einmal wie ein anderer Mensch, wie vergesteuert von seinem SuchtICH. Also was könnte ich tun um diesen Tag X, und der wird definitiv kommen, zu überstehen ohne in das alte Verhalten zu rutschen? Habt ihr Ideen?

    Aber auf jeden Fall wäre dass eine wichtige Massnahme, für mich, für uns, das ist fakt.

    So Hundis wollen Gassi, schönen 1ten Weihnachtstag euch allen :wink:

    Hallo Leute :wink: ,

    da bin ich wieder und es ist mir ehrlich ein bissel peinlich, dass ich nun wieder hier schreibe, aber ich hoffe es ist ok wenn ich das Forum wiedereinmal ausnutze....wie ich wieder auf das Forum kam? Seit ein paar Tagen mach ich mir (endlich?) mal nochmal ein paar Gedanklen um meine Lebenssituation, Gefühlswelt usw..., bin seit letzten Mittwoch krankgeschrieben, da ich eine Arthritis im Handglenk/Daumen habe, was viiiiel Zeit mitbringt zum Nachdenken (was ich eigentlich nicht so möchte, aber wahrscheinlich wichtig ist). Heute morgen im Bett musste ich erstmal flennen, weil meine Gedanken mir zeigten, dass ich doch emotional und überhaupt nicht zufrieden/glücklich bin mit dem was ist, und das sind mehrere Punkte. Einer davon, dass ich niemanden habe mit dem ich mal über mich sprechen kann, das liegt aber nicht an anderen, das liegt an mir, ich kanns einfach nicht...ich bin bekannt ein guter Zuhörer zu sein wenn andere Probleme haben, aber ich selbst kann es einfach nicht. Wenn ich mal den Impuls habe (diesen kann ich ganz lange ausblenden), dass ich reden möchte, fällt mir niemanden ein, da diejenigen selbst ihre eigenen Probleme haben und ich sie nicht belasten möchte. Woher das kommt ist mir völlig klar, aus der Kindheit und ich habe bis heute es nicht gelernt, so richtig mich zu öffnen wenn da was ist. Jo und deshalb ist mir das Forum eingefallen. Allerdings merke ich jetzt schon dass es mir sehr schwerfällt, es schwierig ist die Gedanken aufzuschreiben, bzw auch die Gedanken ernst zu nehmen, für mich, ich merke wie von mir selbst ein Teil sagt, ach komm stell dich nicht so an, ist doch alles nicht so schlimm...andere haben es schlimmer. Aber ich fange jetzt einfach mal an, vlt hilft es zukünftig.

    Einer meiner Punkte, das Diazepam.

    Es hatte damals gut angefangen, aber wie so oft, nicht dauerhaft....heisst ich bin immer noch nicht ganz weg von den Dias, es nervt sooooooo sehr....also der Konusm ist weniger geworden, aber komplette Abstinenz hab ich bis dato immer noch nicht geschafft. So alle 2 Monate bekomm ich nen Rappel und meine ich brauch jetzt mal ne "Auszeit". Woher kommt das wäre jetzt die nächste Frage?? Da wird es echt schwieriger mir dies zu beantworten, ich komme nicht ganz dahinter, als erster Faktor, weil es einfach so in mir drin ist, lange Jahre praktiziert, der einfachste Weg zu entspannen. Die Frage ist, wie kann ich das ändern, wo kann ich anknüpfen? Und da könnten viele Faktoren eine Rolle spielen oder auch nicht, vlt muss ich einfach mal NEIN sagen. Aber gut, es ist auch nicht alles so im Leben wie man sich das so vorstellt, mein Freund, wie wir miteinander leben ist mit Sicherheit auch ein Punkt, er selbst ist auch nicht frei von Sucht, also wir sind letztendlich 2 Blinde, die sich nicht über die Straße helfen können. Haben auch schon viel durchgemacht, Höhen und Tiefen was unsere Beziehung selbst betrifft. Wir sind jetzt 11 Jahre zusammen, ich möchte die Beziehung auch nicht aufgeben, aber ich fühle da muss sich was ändern. Alles iwie eingeschlafen, erleben nichts mehr schönes zusammen, sitzen nur zuhause rum, zocken, essen, schlafen. Gut, er ist normalerweise durch seinen Job auf Dienstreise unter der Woche und ist froh wenn er einfach mal zuhause sein kann, verstehe ich vollkommen, aber iwas hat er ja auch in sich dass er dann viel Alk trinkt, oder mit mir dann auch Diazepam nimmt. Von daher würde ich mir wünschen dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen, ich denke jeder muss für sich was tun, aber wir müssen auch zusammen was ändern. Bleibt die Frage nur in welche Richtung?

    Wir müssten echt mal Tacheles reden, aber davor hab ich Angst, ich hab Angst, dass er es nicht so sieht, denn dann wäre keine Basis da, dass wiederum würde bedeuten, dass ich so nicht weiterkomme und nur eine große Veränderung abhilfe schaffen würde, dass will ich nicht! Echt schwierig...

    So nun tut mir auch meine Hand schon wieder weh, viel mir nicht leicht diese Zeilen, durch die Schmerzen in der Hand und im Herz, aber ich bleib dran und werde mich wieder melden. Werde jetzt mit den Hunden mal eine Runde drehen und das alles mal sacken lassen was heute morgen schon im Köpfchen los ist:61:

    Bin übrigens echt froh dass es das Forum noch gibt, und es sind ja noch viele bekannte Namen unterwegs,

    ein fettes Lob an die Admins:red_heart:, fühle mich gerade schon etwas befreiter allein durchs aufschreiben!:o:

    Bis später mal...

    Danke dir Franz, ja der Sport schadet mit Sicherheit nicht, im Gegenteil, er hilft sogar meine ständigen Verspannungen/ Kopf- und Rückenschmerzen in den Griff zu bekommen, die mit ein Grund für mein Bemzomissbrauch waren. Erfolge verspüre ich jetzt schon. Auch diese Leichtigkeit und ausgepowert sein danach ist sehr angenehm, natürlich nicht vergleichbar mit Benzo.

    Freu mich sehr, der Weg fühlt sich gut an, bin gespannt wo er hinführt :smiling_face:

    Hallo, ich habe Polamidon auch genommen und entgiftet, allerdings ist das schon solange her und kann mich nicht wirklich mehr daran erinnern.

    Aber allgemein kann ich sagen dass es höchstwahrscheinlich noch der Entzug eine Rolle spielt...wie ist denn die Halbwertszeit von Polamidon? Ich kenn es von den Benzos, da ist die Halbwertszeit sehr hoch, da hat bei mir der Entzug erst nach 2 Wochen den Höhepunkt erreicht...

    Zu Lyrika kann ich leider nichts sagen.

    Liebe Grüße

    Hallo,

    ich hab ja nun echt ein schlechtes Gewissen, dass ich mich hier nimmer blicken lassen habe, ist nicht die feine englische Art, zumal ich die Hilfe des Forums des öfteren schon in Anspruch genommen hab....sry dafür :blume:

    Nun, ich musst dann auch nochmal nachlesen wie der letzte Stand war und bin grad megaüberrascht dass der letzte Konsum schon so lange, also 2 Monate ist für mich lang, her ist.

    Und ja, ich habe seitdem nichts genommen, bin klar wie Klosbrühe:72: und ich muss sagen mir geht es gut damit. Ich gehe seit 3 Wochen 3mal die Woche ins Fitnessstudio, was mir auch gut tut.

    Der Weg bis heute war rückblickend nicht schwer, habe mich viel abgelenkt, habe einfach weitergemacht. Mit ein Grund dass ich hier nix mehr geschrieben habe, für mich ist es manchmal besser, einfach zu tun und nicht ständig drüber fachzusimpeln. Was mir auch geholfen hat, dass ich dem Arzt, der mir regelmässig das Rezept aufschrieb, reinen Wein eingeschenkt habe. Natürlich hatte ich auch Tage wo es kritisch wurde, aber bis jetzt hatte ich mein SuchtICH überzeugen können nicht zum ärztlichen Bereitschaftsdienst zu gehen...

    Ich habe mir sogar ein Miniknöspchen Gras besorgt, obwohl ich ja gar nicht kiffe, für den Fall der Fälle, als 'Ausweichdroge'...liegt immer noch hier rum, iwie gibt es mir ein gutes Gefühl es hier liegen zu haben, brauch es aber nicht:50:, ganz schön bekloppt aber damit kann ich leben.:top:

    So, das war dann mal eine kleine Rückmeldung, danke für die Antworten und Nachfragen hier,

    schönen Abend :wink:

    Kurzer Statusbericht:

    Gute 2 Wochen sind nun vergangen und ich glaube das der Körper/der Benzospiegel nun auf Null angekommen ist, mir geht es nicht so gut. Noch dazu immer noch die Sinusitis die nicht besser wird....dieser Druck im Kopf und die innere Unruhe sind nervig. Am allerliebsten würde ich mich hinlegen und schlafen schlafen schlafen....leider geht das nicht....

    Werd mich jetzt durchs Wochenende schleppen und Montag zum Arzt gehen wenn keine Besserung in Sicht ist.

    Liebe Grüße

    ...wünscht einen guten Morgen in die Runde

    ...ist froh dass heute Freitag ist

    ...hat sich durch die Woche gequält mit ihrer Erkältung

    ...ist jeden Tag sehr müde und antriebslos

    ...denkt dass diese Gefühle unter anderem der Anfang von dem Rückfallteufelskreis sein könnten

    ...wird sich aber bewusst bleiben und sich am Wochenende nur Gutes tun, keine Termine, keine Erwartungen erfüllen, einfach nur relaxen

    Hallo,

    wenn ich das so lese, erkenne ich mich auch ein Stück wieder, ich kenne dieses 'jetzt muss ich mich belohnen für die ganzen Strapazen'....

    Bei mir ist es dann der Griff nach Benzos.

    Die Frage ist warum belohnen wir uns mit etwas was uns dermaßen schadet? Ich kann nur von mir reden, da ist es so dass die Wirkung von Benzos mir eine gewisse Entspanntheit gibt, ich spüre kein Druck der auf mir lastet, zum Beispiel um Erwartungen zu erfüllen, ich spüre keine Ängste, Ärger, Schmerzen, Stress und was sonst so letztendlich zum LEBEN dazugehört. Ich bin für diesen Moment in Watte gepackt, alles ist leicht, wie eine Pause, ein Urlaub von dem alltäglichen Wahnsinn. Deshalb ist es eben diese Belohnung Benzo, in einer Pille verpackt, mal eben ganz leicht beim Arzt besorgt.

    Ich denke und wie viele andere hier schreiben, müssen wir um von dem Weg wegzukommen, neue Wege bauen, Grany hat es in meinem Thread gut geschrieben, wir müssen einen neuen Trampelpfad finden, den wir durch Benutzung breittreten und iwann haben wir ne neue Autobahn und die alte kann stillgelegt werden.

    Das geht nicht von heute auf morgen, da gehören viele kleine Dinge dazu die man evtl bedenken muss.

    In meinem Fall, vlt auch in deinem, müsste ich nun die Dinge die ich oben angesprochen habe, also was sich mit den Benzos besser ertragen lässt, anders angehen, früher auf negatives reagieren sodass der grosse Druck und das Gefühl jetzt muss ich mich ganz gross belohnen erst gar nicht entsteht. Ich muss aktiv werden, ich muss gucken wie ich mit Ängsten, Schmerzen, Stress usw besser umgehen kann in diesem Moment, ich muss lernen sie zuzulassen und nicht iwo hinschieben bis es nicht mehr geht. Ich muss lernen Erwartungen nicht bis aufs letzte erfüllen zu wollen, nur um iwo Anerkennung zu bekommen.

    So, dass ist erstmal die Theorie, die Praxis müssen wir aktiv in die Hand nehmen und da wird's wieder schwierig. :2:

    Ich hoffe für dich und für mich dass wir iwann eine neue Autobahn erbaut haben und diese zufrieden befahren. :wink:

    Also wenn es im Krankenhaus ist unter medizinischer Kontrolle, heisst dir kann sehr schnell geholfen werden wenn iwelche Komplikationen auftreten, ist es für mich nochmal etwas anders. Aber trotzdem kein Zuckerschlecken.

    Ich habe 3x im Krankenhaus entgiftet, ich habe immer medikamentöse Unterstützung bekommen. Das war auch sehr ok :smiling_face:

    Wie geht's dir heute Marci?

    LG

    ...wird solangsam mürbe vom nichtstun durch die Erkältung

    ...merkt dass sie schnell reizbar ist

    ...könnte manchmal echt Platzen über diese Gechilltheit von meinem Freund den Hunden und dem Haushalt gegenüber wenn ich dann mal nicht so kann:hau::52::64:

    ...fragt sich wo manche diese Lockerheit hernehmen:50:

    ...muss jetzt mal tief Luft holen und versuchen ne Runde zu schlafen solange alle ausm Haus sind

    Zitat

    Manchmal ist es besser man halt die Klappe

    Das sag ich mir auch oft:grinning_squinting_face:...ich kenn das, mal eben was zwischen tausend anderen Dingen am Handy was überflogen und kommentieren, um anschliessend zu merken dass ich nur die Hälfte kapiert habe, so geht's mir auch oft im Tierschutzbereich in Whatsapp...was bin ich froh dass man Nachrichten für alle löschen kann im Nachhinein :]

    dieses immer on und aktuell sein durch das Handy ist manchmal echt auch too much und führt zu Missverständnissen, eine Erfindung mit vielen positiven wie auch negativen Folgen...

    Hallo Marci,

    ich hab auch einige Entzüge schon hinter mir, auch von Opiaten und Opioiden, oft genug zu schnell und eigene Faust. Da kann ich mich Franz nur anschliessen, wenn er sagt das es gefährlich sein kann. Krampfanfälle bis Atemaussetzer, dein Kreislauf ist instabil und und und. Allein deshalb würd ich es langsam ausschleichen.

    Und ich denke dass auch geschaut werden muss wie es mit deinen Schmerzen weitergeht, weil das ganze ja dauerhaft in Spur kommen muss. Ibus über längere Zeit sind auch nicht ohne.

    Und Franz hat Recht...die Gesundheit sollte wichtiger sein als dein Job, ist oft leicht dahergesagt ich weiss, aber oftmals scheitert es eben an dem Anspruch schnellstmöglich wieder arbeiten zu können und volle Leistung erbringen zu können. Du hast ja selbst geschrieben dass das Tramal dir Elan und Power gegeben hat, und ruckizucki greifst du wieder danach um zu funktionieren. Also so zumindest auch meine Erfahrung. Eine Entwöhnung von solchen Substanzen ist nicht mal eben zwischendurch gemacht :winking_face:

    Liebe Grüße

    Hey Grany

    also abgesehen davon dass ich seit gestern mit Fieber und ner Kehlkopfentzündung flach liege geht es mir ganz gut. Der Wille und Motivation ist weiterhin da.

    Ja das Probetraining war richtig gut am Dienstag, schönes kleines übersichtliches Studio, keine Prolls, keine komischen Tussis die einen von oben bis unten begaffen, aaaaaber der Beitrag ist mir dann doch teuer....Krankenkasse gibt auch nix dazu.

    Nungut, ein Ort weiter gibt es ein richtiges Fitnessstudio, wirklich günstig, wenn ich wieder gesund bin werd ich mir das auch noch angucken, dann entscheide ich mich. Entweder mehr zahlen, dafür etwas gemütlichere Stimmung oder weniger zahlen und komisches Ambiente ertragen. Mal schauen.?

    Die Autobahnmetapher hört sich eigentlich simpel an, dann hoff ich mal dass ich den Trampelpfad bald breitgetreten hab :thumbs_up:

    Für was ich mich belohnen oder von was ich runterkommen muss? Gar nicht so einfach zu beantworten, wenn ich so recht überlege. Von ner anstrengenden Woche, von den erledigten Aufgaben und erfüllten Erwartungen?:thinking_face:....Hmmm ich weiss es echt nicht genau, kann es nicht wirklich beschreiben. Mit dem Konsum von den Dias fällt einfach alles so von einem ab...:21:...auch Tage nach dem Konsum ist alles noch viel leichter, keine Schmerzen, keine Ängste, es geht alles leichter von der Hand. So irgendwie ist das....bis dann der Spiegel gegen 0 kommt, dann wird es wieder ätzend.....

    Zu den Therapieplänen? Da hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht weiter mit beschäftigt, ich weiss auch nicht ob ich so tief in meiner Psyche rumwühlen möchte. Eigentlich bin ich froh so wie ich bin, ich muss nur lernen mehr auf mich zu achten, nicht nur Erwartungen anderer gerecht zu werden, und da muss ich eben auch mal Gegenwind ertragen können.

    Puhhh das war jetzt anstrengend meine Gedanken in Worte zu fassen, mein Kopf ist durch die Erkältung so zu....

    Franz

    mit einer Brille wäre das vlt nicht passiert :2:

    Liebe Grüße

    ...grüsst alle

    ...nennt es Pflegestellenversager was pamuk da beschreibt ?

    ...ist krank, hat keine Stimme und die Rotze läuft aus allen Öffnungen, naja fast allen:12:

    ...geht es benzotechnisch ganz gut, ist froh krankgeschrieben zu sein, zuhause sind diese blöden Nebenwirkungen wie leichte Derealisation usw besser zu ertragen als auf der Arbeit

    ...ist dankbar dass sie auch 2 Nasen ? an ihrer Seite hat, ok incl. Freund, 3:red_heart:

    Hey, jupp, können uns die Hand reichen, Benzos begleiten mich auch schon ca. 20 Jahre, mal mehr mal weniger intensiv....die letzten Jahre hab ich nie länger als 1-2 Monate Pause gehabt...wenn ich dann welche hatte, hab ich mich so richtig weggeklatscht, keine Ruhe bis die Packung leer ist.....um dann diese irren 2-3 Wochen Nachwirkungen zu haben die mir richtig auf den Sack gehen....da die Eskapaden immer mit Gedächtnisverlust einhergegangen sind hab ich das Gefühl das da auch im Gehirn schon mächtig viel kaputt ist, Konzentration und Gedächtnis lassen echt nach.....

    Deshalb sage ich zum gefühlten 1000ten mal diesen Dingern den Kampf an....:hau:

    Ich finde 5 Monate auch super :smiling_face:

    Hast du dir da eine Strategie erarbeitet um diese 5 Monate zu halten? Was machst du wenn der Suchtdruck kommt?

    Liebe Grüße pInK :wink: