Drang zum Verletzen

  • Hey ich bin mir nicht sicher ob es in diese Kategorie gehört, aber in letzter Zeit habe ich einige Probleme mit Mitgefühl und Entscheidungen ...
    Es ist sehr schwer zu beschreiben In allen Themen habe ich meist einen sehr starken Zwiespalt und meine Meinungen im Kopf gehen soweit auseinander als würde eine zweite Person in meinem Kopf sitzen ,ich weiß das sie nicht da ist und nicht real aber es tut so gut mit ihm zu reden.
    Zudem habe ich immer Fantasien vom Verletzen anderer. Zuerst habe ich mir gedacht es wär nicht schlimmes nur eine Phase oder Übertreibung, aber ich habe immer wieder diesen Drang wenn ich den Nacken von jemanden sehe ihn zu umfassen und zu erdrücken und auch andere ekelhafte Ideen die ich aber besser nicht näher erläutern sollte.
    Aber das schlimmste ist das es mir egal ist wer meine Fantasie-Opfer sind Familie Freunde Feinde sie sind mir alle egal, sicher in bestimmten Momenten bei Leuten wie Familie oder Freunden zögere ich kurz in meinen Fantasien aber das Gefühl es tun zu wollen ist immer so stark das ich nachgebe, aber im Nachinein fühle ich nicht mal mehr bedauern.
    Ich habe es bis jetzt nur nicht getan weil ich Angst davor habe was die Leute von mir denken, nicht weil mir meine Mitmenschen leidtun, nein ich will nur nicht dass sie sauer auf mich sind.
    Wenn ich zu lange daran denke kratze ich mir dir Haut auf um mich abzulenken.
    Allgemein habe ich wenig Mitleid mit echten Menschen, seltsamerweise bin ich aber normal-emotional bei soetwas wie Fernsehr-Serien oder Filmen. Was ist mit mir los ?
    Normalerweise gibt es doch Gründe für solches Verhalten, aber meine Eltern leiben mich ich habe Freunde ein gutes Leben, früher wurde ich zwar ein wenig in der Schule schikaniert aber wegen solchen Kleinscheiß passiert doch sowas nicht.
    Zum Psychologen gehen ist keine Option,da ich erst 16 bin und die Einwilligung meiner Eltern brauche aber vielleicht ist es ja doch nur eine Phase und ich übertreibe ...

  • Hallo S166
    Hm, ob das der richtige Bereich ist, weiss ich noch nicht. Es kommt darauf an, wie sich die Gespräche hier entwickeln.
    Aber das sieht man dann.

    Ich denke schon, daß Du das sehr genau beobachten solltest. So ganz ohne klingt das nicht.
    Hast Du denn jemanden, mit dem/der Du reden kannst?
    Oder wie sieht es mit dem Schulpsychologen aus?
    Und warum dürfen Deine Eltern das nicht erfahren?
    Das sind ganz gravierende Prblematiken, die behandelt gehören.
    So jedenfalls empfinde ich das.

  • Ich kann mit niemanden darüber reden. Wie würde denn ein normaler Mensch reagieren wenn jemand ihm erzählt das er kein Problem hätte ihn jetzt einfach zu töten oder es sogar will. Sie werden sich vor mir ekeln wie sich jeder normale Mensch vor solchen Psychophaten ekelt und das einzige was ich nicht will ist das sie nicht auf mich herabsehen oder mich wie etwas schlechteres behandeln.

  • Also, eins vorneweg, ich eckel mich nicht vor Dir, und schau auch nicht "schräg" auf Dich herab.
    Aber ich verstehe Deine Befürchtungen. Allerdings wäre gerade dann Hilfe angebracht.
    Gibt es bei Euch so etwas wie Schülerhilfe? Da könntest Du anonym anrufen und Dich beraten lassen.
    Nur sehe ich eben Dein Problem als Problem an und nicht nur als vorrübergehende Phase.
    Was ist, wenn es mal nicht bei Phantasien bleibt?
    Ich kann diesen Drang nachvollziehen. So etwas ähnliches habe ich, nur daß das Ziel meiner Aggressionen und meines Hasses ich selbst bin. Da blieb es auch nicht nur bei Phantasien.
    Ich denke einfach, je schneller man dort eingreift, umso besser kann man dagegen etwas tun.
    Liebe Grüße
    dunge

  • Um zum Psychologen zu gehen, brauchst du keine Einwilligung deiner Eltern. S166.
    Du kannst einfach zu deinem Hausarzt gehen und dir eine Überweisung geben lassen - oder auch unabhängig davon, bei einem Therapeuten oder Psychologen einen Termin ausmachen.

  • Hey S166!


    Erstmal toll, dass du dich hier angemeldet hast und somit den Schritt gemachst hast und deine Befürchtungen mitteilst und dir damit wenigstens von der Seele schreiben kannst.


    Ich kann fibra nur Recht geben. Deine Eltern erfahren davon gar nix, wenn du das nicht möchtest. Ärzte unterliegen einer Schweigepflicht und können die nicht einfach brechen, egal wie alt man ist. Und eine Einwillig brauch man auch nicht von den Eltern, wenn man zu einem Arzt möchte.


    Dass du nicht einfach mit wem reden kannst darüber, kann ich verstehen, weil grad Menschen, die nicht viel mit solchen Probleme am Hut haben, sicher erstmal geschockt reagieren und Unverständnis zeigen. Da würde ich sicher auch nicht mit Jemanden reden, wenn ich mir nicht 100%ig sicher wäre, dass man mir absofort mit Vorurteilen entgegentritt.
    Daher würde ich dir ans Herz legen, wirklich mal mit einem Therapeuten/Psychologen/Arzt etc. darüber zu sprechen. Die sind Profis und haben nicht solche befürchteten Vorurteile und können dir helfen besser damit klarzukommen und sicher auch etwas gegen diese Gedanken/Phantasien zu tun. Denn scheinbar belastet dich das ja stark und du möchtest ja hoffentlich nicht, dass du diesen Gedankengängen irgendwann mal nachgibst, oder?

  • Wie ich schon vorher erwähnt habe geht meine Meinung wie bei fast jedem Thema weit ausseinander ich würde diese Fantasien nicht haben wenn ich es nicht tun will, Natürlich ist da dieser Teil in meinem Kof, diese Stimme die mir sagt das es so viel einfacher wäre es einfach zu mache das es sich gut anfühlen würde, aber ich weiß auch wie unendlich dumm das wäre es zu tun. Es ist fast so als würden sich mein Charakter in zwei Teile spalten,bei jeder einzeln Frage an jedem Tag habe ich immer zwei starke Meinungen. Aber die andere Meinung manefestiert sich zu einem Ding . Deswegen habe ich Angst zum Psychologen zu gehen, wenn er dieses zweite Ding in mir schafft weg zu machen dann... selbst wenn ich dadurch den Wunsch habe anderen Leuten weh zu tun hilft dieses Ding bei anderen Entscheidungen, es bringt mich runter wenn ich nervös bin und es war immer da wenns grad schwer wurde. Ich hab Angst davor was passiert wenn es weg ist ...

  • Also, erst Mal macht kein Psychologe der Welt etwas weg.
    Wenn, dann hilft er Dir, diese Stimmen zu regeln oder auch zu unterdrücken. Aber die Hauptarbeit liegt da bei Dir.
    Und wird die Arbeit dann zu schwer, kann man sich auch noch weitergehende Hilfe hollen.
    Aber ich sehe eigentlich das Verlangen, Andere zu verletzen oder so als das Hauptproblem an.
    Noch wird man da etwas gegen tun können.
    Oder möchtest Du abwarten, bis Du mal die Hemmschwelle übertritst und jemanden real verletzt?
    Ich denke, das möchtest Du auch nic ht.
    Es gibt Hilfe, Du musst sie nur annehmen.
    Ausserdem, es muss ja kein Psychologe sein, es kann genauso gut ein Psychiater/Neurologe sein, oder Du gehst erst mal zu Deinem Hausarzt und besprichst das mit ihm.
    Ich wünsche Dir die Kraft und die Stärke, das in Angriff zu nehmen.
    Liebe Grüße
    dunge

  • Ich habe es bis jetzt nur nicht getan weil ich Angst davor habe was die Leute von mir denken, nicht weil mir meine Mitmenschen leidtun, nein ich will nur nicht dass sie sauer auf mich sind.


    Hallo S166! Darf ich dich mal fragen, ob Du WUT ausdrücken kannst? Also, was machst Du in Situationen, in denen Du dich ganz fürchterlich ärgerst...wenn etwas wirklich schief lief....oder jemand sauer auf dich ist? Wo gehst Du mit diesen Gefühlen hin?

    Ich frage mich auch, was für dich persönlich schlimm ist, wenn Leute sauer auf dich sind. Was macht das in dir? (Fragen, Fragen, lauter Fragen :2: )

  • Zitat

    Ich hab Angst davor was passiert wenn es weg ist

    Diesen Satz finde ich schon besorgniserregend.

    Ich spinne mal ein wenig rum. Du schreibst, du bist erst 16.
    Was machst du denn? Gehst du noch zur Schule oder machst du eine Ausbildung?
    Denk mal ein wenig weiter. Wie soll das Leben aussehen, wenn du nichts unternehmen möchtest? Kannst du dir vorstellen später mit diesen Zwiespälten arbeiten zu gehen und ständig unter Menschen zu sein? Glaubst du, dass es da bei Phantasien bleibt?

  • An Lupa :
    Wut empfinde ich meistens ehr selten, früher war der Drang von dem ich hier erzähle meist mit Wut oder ähnlichem verbunden aber mittlerweile empfinde ich so etwas selten bis gar nicht. Auch der Drang kommt meistens spontan oder ohne Grund .Selbst wenn Leute mich beleidigen (oder sonstiges) dann belächel ich es nur innerlich. äußerlich fang ich natürlich an zu streiten damit es meinen Freunden oder sonstigen Menschen nicht auffällt. Aber ich weiß das ich früher meist Sachen für mich behalten habe und meiner Wut oder Trauer wenig Lauf gelassen hab.

    An soccerlady:
    Naja ich bin auf nem Gymnasium und auf nem besten Weg zu nem guten ABI. Und natürlich weiß ich das wenn ich es für mich behalte und es weiter aufstaue es vllt. i-wann ausbricht und ich mir meine Zukunft weitgehend zerstöre. Aber das ändert nichts daran das wenn ich mich entschließe mich auszusprechen das ich vllt. von Freunden und sonstigen verlassen werde, und das ist das letzte was ich will. So armselig und dämlich das auch klingt ich war schon einmal ganz allein und will es nicht wieder durchstehen müssen.

  • Zitat

    Naja ich bin auf nem Gymnasium und auf nem besten Weg zu nem guten ABI. Und natürlich weiß ich das wenn ich es für mich behalte und es weiter aufstaue es vllt. i-wann ausbricht und ich mir meine Zukunft weitgehend zerstöre. Aber das ändert nichts daran das wenn ich mich entschließe mich auszusprechen das ich vllt. von Freunden und sonstigen verlassen werde, und das ist das letzte was ich will. So armselig und dämlich das auch klingt ich war schon einmal ganz allein und will es nicht wieder durchstehen müssen.

    Dann sollte genau das ein Anlass sein mit nen Arzt drüber zu sprechen. :winking_face:

  • :winking_face: Da muss ich mich SoccerLady anschliessen. Ein Arzt/bzw. Psychotherapeut steht unter Schweigepflicht und ist eine Neutralperson, die dich vertrauensvoll anhört und einfach mal nur FÜR DICH da ist.

    Somit kannst Du (im Hintergrund) gemeinsam mit dem Arzt dran arbeiten - ohne Angst zu haben, dass deine Freunde dein Problem mitkriegen.

    Zwecks Wut-empfinden....hab ich gefragt, weil ich dachte, es könne dir ähnlich gehen, wie mir früher. Ich wurde als Kind nicht gerade "gefördert" darin, Wut rauslassen zu können. Habe unbewußt erlernt, dass es besser ist, "lieb-Kind" zu sein....und hab mich auch später dementsprechend verhalten. Was mir natürlich irgendwann Probleme eingebracht hat. Nach Außen hin hab ich mir oft nicht anmerken lassen, dass mich was getroffen hat - aber später, allein zu Hause, ging es dann los. Irgendwann ritzte ich mich an den Händen und erzählte dann (weil es mir peinlich war), mich hätte eine Katze gekratzt oder ein Glas wäre mir beim Abspülen im Becken zerbrochen (klar, dass man diese Ausreden nicht allzu oft hernehmen kann - besonders glaubwürdig kam es auch nicht rüber).

    Durch mein Unvermögen, sagen zu können, was mir nicht gefällt oder was mich verletzt (dies konnte ich oft erst gar nicht richtig wahrnehmen oder wenn, dann sehr zeitverzögert!) kam ich auch in "innere Wutanfälle", die Außen keiner mitbekam und hatte bildhafte Vorstellungen....z.B. dass ich mit einer Axt auf jemanden losgehen will. Weiß nicht, ob das deinem inneren Erleben ungefähr nahe kommt. Bei mir hatte es jedenfalls mit der totgeschwiegenen, weggemachten Wut zu tun.

    Und was Selbstverletzung anbelangt: Gott-sei-Dank bin ich nie wirklich weitergegangen! Ich hatte mal ein ganz eindrückliches Erlebnis, wo ich gerungen und gebetet habe, es nicht tun zu müssen. Ich saß mit dem Messer in der Hand da und heulte...innerlich war mir klar, wenn ich das jetzt tue, kann ich nicht mehr damit aufhören. Ich konnte es noch sein lassen. Der Trieb ebbte schliesslich immer mehr ab und ist bis heute so gut wie ganz verschwunden.

    Später habe ich mir echt angewöhnt, gegen Kissen zu schlagen, ins Sofa zu boxen oder (unkaputtbare) Sachen auf den Boden zu schmeissen. Das mache ich heute noch! Ich finde es toll, dass Du dich hierher getraut und gemeldet hast, gemerkt hast, dass was nicht ok ist. Wäre schade, irgendwann von dir in den Nachrichten zu hören...dass ein weiterer Amoklauf stattgefunden hat...-weisst, was ich meine?

    Also: I-Net an, Ärzteliste ausdrucken, anrufen! DU SCHAFFST DAS!!! Alles Gute dir!! :winking_face:

  • Ich danke allen für die große Interesse und möchte mich bedanken weil das Schreiben mir sehr geholfen hat. Ich danke auch für die vielen Tipps und nach langem Überlegen habe ich beschlossen einen Psychater aufzusuchen. DIe letzten Wochen waren sehr belastend zum einen (ich weiß das kling krank) weil die Leute immer weniger Schals oder ähnliches tragen und immer wenn ich die Haut sehe bin ich kurz davor sie aufzureißen oder etwas ähliches zu tun und zum anderen weil ich über die Ferien mit einer Freundin auf Skifahrt war, und sie es geschafft hat mich wütend zu machen, wie schon voerher erwähnt passiert das selten bis gar nicht, aber zum Glück waren es die letzten Tage, denn ich musste mich regelmäßige auf den Balkon verziehen weil die Leute nicht verstehen wollten was passiert wenn ich die kontrolle verliere. Früher hat es mich immer berhuigt nur daran zu denken wie ich diese Dinge mit ihnen mache, aber nun bleibt da immer dieses leere Gefühl. Wenn ich ehrlich binhabe ich Schiss zum Psychater zu gehen und bin mir auch nicht sicher ob ich die Courage habe,aber ich versuche es schon nächste Woche zu tun.

  • Da ich nun beschlossen habe einen Psychater zu konsultieren bin ich mir nicht sicher wie ich soetwas bewerkstellige. Sollte ich mir einfach eine Nummer aus dem Iternet ziehen oder gibt es Vermittlungsstellen ?

  • Hallo S166
    Gratulation zu Deinem Entschluss, einen Psychiater aufzusuchen.
    Wie ich schon vorher schrieb, denke ich, daß das der richtige Weg ist.
    Wie Du nun an einen Psychiater kommst, ist eine gute Frage.
    Du könntest zu Deinem Hausarzt gehen, der Dich überweist und Dir eventuell eine Empfehlung gibt.
    Oder Du kannst Dich an eine psychiatrische Klinik wenden, an die Ambulanz. entweder bekommst Du da einmen Termin, als ambulante Patientin, oder sie nennen Dir Psychiater, mit denen sie zusammen arbeiten.
    Es gibt auch Beratungsstellen, die Dir weiterhelfen können.
    Im Prinzip ist es abhängig davon, wo Du wohnst. Im ländlichen Bereich ist es sicher schwieriger, den richtigen Arzt oder Beratungsstelle zu finden, als in einer Stadt.
    Und es liegt natürlich auch an Dir, was Du eher magst,
    Persönlich würde ich gleich den Weg zu einem Psychiater suchen, weil ich nicht so gern meine Probleme mehrfach erzählen möchte.
    Aber zum Glück ist jeder Mensch unterschiedlich.
    Dann wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Suche nach einem Psych.
    Wenn etwas ist, kannst Du mich, oder ein anderes Teammitglied gerne kontaktieren, auch mit einer Privaten Nachricht (PN)
    Viele Grüße
    dunge

  • Hallo S166!
    Schön, von dir zu hören! Ich freue mich für dich und über deinen Entschluss!

    bin ich mir nicht sicher wie ich soetwas bewerkstellige.

    Hmm...kann dir ja mal ein wenig erzählen, wie das bei mir so war....
    Habe mir im Vorfeld erstmal überlegt, ob ich lieber zu 'nem Mann oder 'ner Frau gehen will (und entschied mich für Letzteres). Dann notierte ich mir aus'm Internet-Telefonbuch mögliche Therapeutinnen raus (zog die örtlich näher gelegenen vor und klammerte die Privatpraxen aus :u: ).

    :bb: Einige Tage hab ich mich drum gedrückt, endlich die Liste der ortsansässigen Psychotherapeutinnen abzutelefonieren. Doch schliesslich war der Leidensdruck so groß - und mein Entschluss stand ja auch fest - dass ich mir abends einen Zettel für den nächsten Tag geschrieben hab: "HEUTE xxxxx anrufen!!" und mich entschied, "es" einfach zu tun. Egal, was mein innerer Schweinehund dazu meinen könnte! Das hat dann auch geklappt.
    Nach anfänglichem unsicherem Wortstolpern beim telefonieren ging es immer besser. Dann ergab sich Einiges von selbst: manche hatten sehr lange Wartezeiten oder waren in Urlaub. Bei mir blieben letztlich 3 Kandidatinnen übrig, mit denen ich einen Termin zu einem Erstgespräch vereinbarte.

    Bei Zweien stimmte die "Chemie" nicht, die waren mir sofort unsympathisch....und die Übrige war es dann :am: . Meine Erzählung soll dich jetzt bitte nicht abschrecken....dies waren meine persönlichen Erfahrungen (bei mir ging es auch um Psychotherapie - nicht um einen Psychiater, welche meines Wissens nicht annähernd so lange Wartezeiten haben). Ähm...will dir sagen, dass Du dich nicht auf den erstbesten Psychiater festlegen musst! Wenn dein Bauchgefühl dir sagt: "Nee, bei diesem Typ Mensch fühle ich mich nicht wohl", dann gib nicht gleich auf! Versuch es bei einem anderen weiter.

    In meinem Fall bin ich super dankbar für "meine Thera"! Wir haben ein ganz tolles Verhältnis zueinander. Ich bin wirklich froh über so eine Neutralperson in meinem Leben, die mir immer wieder mal hilft, meinen inneren Wollknäuel zu entwirren!

    Dir wünsche ich ganz viel Mut und Entschlossenheit und :ac: einen "guten Griff" bei deiner Suche!

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