Ich weiß nicht was ich habe

  • Zuerst möchte ich mich vorstellen:
    16 Jahre alt Männlich.

    Ich berichte aus meinem Bisherigen Leben, vielleicht bekomme ich von euch einen Rat. Ich bin voll Fertig mit der Welt.

    Ich wuchs in einem Kleinen Dorf auf und zog dann um, wechselte den Kindergarten. Kam auf die Grundschule und war Hyperaktiv, Unkonzentriert, etc.
    Ich kam zu einer Psychologin und musste EEG, EKG, etc. über mich ergehen lassen. Bei mir wurde ADHS Diagnostiziert. Und was macht man mit einem Hibeligen 6 Jährigen ? Genau, setzt ihn unter Drogen um ihn unserer Gesellschaft die nur an Leistung interessiert ist anzupassen . (Ich kann bis heute nicht verstehen wie man einem 6 Jährigen ein Amphetamin- Derivat verschreiben kann)

    Gut ich will jetzt nicht zu weit ausholen. Überspringen wir ein paar Jahre wo nichts wircklich ungewöhnlich war.

    Ich kam auf die Realschule und machte nur scheiße. War hochagressiv, machte nach ner Zeit nix mehr etc. Ich kam in die Geschlossene zur "Medikamenteneinstellung". Man wollte mir zuerst Cipralex oder wie das heißt geben. Man entschied sich dann doch für einen Test um, ob ich die "Drogen" wircklich Bräuchte. Ich bekam also immer wieder Placebos und normales Medikinet (Methylphenidat) (ich wusste nix davon ). Es stellte sich heraus, ich brauche sie gar nicht. Ich wurde enetlassen und ging auf eine Privatschule für Erziehungshilfe, nach mehrmaligen Medikamentenversuchen, (Methylphenidat, Atomoxetin, Amphetaminsaft) die ich eher über mich ergehen ließ als wircklich damit einverstanden zu sein, warf man mich von der Schule... ohne mir mit einer richtigen Lern-/Verhaltenstherapie zu helfen. Mit Methylphenidat war mein Soziales Leben nichts... Atomoxetin (Strattera) war noch schlimmer 24 h Folter. Den Amphetaminsaft probierte ich einmal aus und fühlte mich wie Grippe. Ich lag Stundenlag wie in Trance auf dem Sofa. (Ich verdeutliche hier nochmal das man einem 13 Jährigen Amphetamine Gibt ). Ich machte meine erste Berauschende Erfahrung. Medikinet und die anderen Zauberpillen nahm ich nie als Drogen wahr... eher als mein Alltag. Ich wog nicht viel damals. Aber ich will das hier nicht zu durcheinander bringen. Wir waren auf einer Freitzeit (Tagesgruppe). Ein (schlechter Freund ) zeigte mir wie man Deo schnüffelte. (ich wusste am Anfang nicht wie schädlich der Scheiß ist ). Ich wurde erwischt musste zur Suchtberatung und tat es noch ein Paar mal. Aber es Passierte etwas was mich den Konsum einstellen Ließ. Ich "gaste" mich zu und Plötzlich sah ich alles aus weiter ferne und alles verschwommen und sah meine Arme nicht mehr. Ich saß vor meinem Laptop, wachte aus der Trance auf und sah auf den Bildschirm, der Verschiedene Farben annahm und eine Elipse drehte sich und es Lief ein schrecklicher Film in meinem Kopf, ich hätte die falsche entscheidung getroffen und müsse jetzt für immer im Kreis drehen dazu noch eine Furchtbar Beschissene musik und ich drehte mich und drehte mich und konnte nichts machen bis es aufhörte ich verlor mich mehrere male in diesem Film. Das schlimmste Erlebnis was ich je hatte. Ich ging auf youtube um mich abzulenken, doch der hintergrund bestand aus Ziegelsteinen und der Inhalt (ich glaube es war eine Reportage ) Stimmte nicht. Ich hörte auf. Ging in eine Offene Therapie. Überspringen wir eine Paar Jahre. Ich bin jetzt fast 16 und gehe in ein Heim, ich Knüpfe ersten Kontakt zu Cannabis, mir gefällt die halbkriminelle Welt dort, das man tun kann was man will. Ich rauchte auch RM.
    Wir nannten es "Chemie" . Ein Paar Monate Später, ich rauche jetzt fast täglich irgendetwas, und wenn ich nicht breit bin dann spätestens wenn es dunkel ist hakke. Mein bester Freund erzählt mir er hätte heute Speed gezogen. Er nahm mich immer mit zu seinen Freunden, wir rauchten Hasch. Wir hatten zusammengelegt und hatten zu dritt 8 Gramm ungestrecktes Standarthasch, ein Fester Gerade abgeschnittener Fester Brocken. Wir rauchten viel. Ich am meisten aber es kam keine Wirkung, ich schwitzte viel und mir ging es nicht gut, ich stand komplett neben mir. Der zustand hielt ca. 2 Wochen an. Springen wir 1 1/2 Monate weiter.

    Ich bin abgehauen, nach hause. Die Maßnahme wurde beendet. Ich fuhr zu meinem Vater der weit entfernt wohnt, ich freute mich normalerweise sehr bei ihm zu sei, doch diesmal kam mir alles so trist vor. In der zeit wo ich weg war hatte ich viele Freunde, mitunter durchs Kiffen verloren. Sie wollten da nicht mit "Reingezogen" werden. Ich kam wieder zu meiner Mutter, ich hatte keine Kontakte zu Dealer. Ich Trippte auf einer 3/4 Muskatnuss und mir war einfach nur Kotzübel und fühlte mich wie ausgetrocknet. Ich recherchierte was ich sonst noch Konsumieren könnte. Ich entschied mich für DXM. Ich ging zur Apotheke und Kaufte eine Packung. Ich ging da rein, es hatte 25 Grad und ich kaufte Hustenstiller. Ich nahm die Ganze Packung und der Trip war sehr Verrückt. Was alles Passiert ist tut nicht wircklich viel zur Sache. Am nächsten Tag Tripte ich noch einmal und hatte das herzrasen meines Lebens und Atemnot. Ich hatte erst ein mal genug von Psychedelika, ich interessierte mich für upper. Mein ehemaliger Heimkollege hatte bei mir damals das Interesse für Speed geweckt. Auf einmal fiel es mir ein, ich hatte da unten Pharmazeutisches, ungestrecktes Amphetamin . Ich wollte noch einen Freund einladen aber der musste am nächsten Tag als auflage nen Drogentest machen. Ich Nahm das Zeug. Trank am ersten Tag die Viertel Flasche und setzte mich hin und Spielte etwas Ps3 und schrieb mit den Freunden die noch übriggeblieben waren. Ich saß da 6 Stunden Lang, Ich glaube ich bin einmal Pinkeln gegangen. Und es machte mir so sehr spaß, dachte über mein Leben nach und und und. Und das glück floss wie Strom bis in meine Haare, wieso also aufhören, ich schlief die nacht nicht. Morgens hatte ich Leichtes Herzrasen. Ich Konsumierte weiter als es aufhörte. Nachmittags bekam ich Gelb Roten Durchfall, eine Pelzige Zunge und Sonderte einen Komisch riechenden Schweiß ab, ich googelte und die Paranoia kam, ich merkte gar nicht das ich durch den Konsumstopp am Runterkommen war. Ich dachte es ist die Leber ( Im KH stellte sich heraus das es nur zu viel von einem Stoff im Saft war ich weiß leider nicht mehr wie er heißt, er verursacht wohl absichtlich durchfall in großer menge ). Die nacht verbrachte ich mit Hyperventilieren, bis ich mich zusammenriss und ins Bett ging, auf dem weg einem hell farbigen Nussknacker der mich töten wollte ausgewichen und dann schlafen gegangen, am Nächsten Tag kamen zwei Freundinnen zu mir. Mir ging es nicht gut, man merkte es mir an, sie wussten das ich drauf bin / war. Als sie gingen wurde die Panik schlimm, meine mutter brachte mich ins KH. In der ganzen Paranoia vergaß ich zu Trinken und zu essen. Ich bekam eine Infusion. Meine Elektrolytwerte hatten sich stark verschoben und mir drohte das Koma. 3 Tage später war ich draußen. Zuhause angekommen fing der Psychische abfuck an, ich fühlte mich nicht mehr Vergiftet aber ich fiel in ein Depressives loch. Mir ging es nach ein Paar Tagen wieder Gut, ich beschloss wieder zu Trippen lowdose DHM. Es passierte nicht viel, aber ich bin mir sicher das es zu den Späteren Ereignissen Beigetragen hat.

  • Ich benutzte es noch ein zwei tage als Einschlafhilfe. Am Sonntag sollte ich zu meinem Vater fahren. Am Samstag (am Vortag) war zu erst alles normal. Ich Telefonierte mit meinen noch Freunden und Rauchte eine Zigarette. Mir wurde Plötzlich heiß, ich schwitzte unglaublich meine Hände waren richtig nass. Ich stand Energiegeladen auf und hielt es "Für die Große Veränderung" noch nie hatte ich solche Kraft gespürt. Ich war manisch. Ich hielt es Später für einen Flashback, immer wieder kam ich runter und dann wieder rauf. In meiner Eiskalten art die ich in diesen Stunden an mir hatte beendete ich jede mir noch verbliebene Freundschaft und dachte es wäre ohne diese "richtigen" Freunde besser, mit den falschen komme ich sowieso besser aus und mit denen kann man richtig scheiße bauen. Abends hatte ich mich beruhigt, ich war nicht mehr so arg Derealisiert undich war erschöpft von der Gnzen scheiße. Ich setzte mich auf meinen Stuhl, legte die Hände ins Gesicht und war auf einmal in einem Blumenmeer, farbig so wunderschön Farbig. Ich machte die Augen wieder auf, mein Teppich Verlor an Festigkeit, wenn auch nur für einen kurzen moment.
    Ich Reiste als ansteckkette durch mein Gehirn. Ich ging schlafen ich konnte aber nicht. Ich hörte Musik die ich noch nie gehört hatte. Und hörte um 4:30 Uhr Morgens meine Eltern draußen Reden. Ich schlief eine Stunde und mir ging es Hundeelend. Im Zug Legte ich einen Notschlaf ein, ich war so Kaputt und Stand so dermaßen neben mir, dass ich mich im Fast leeren IC Hinlegte. Ich schlief 4 Stunden Lang.

    Angekommen bei meinem Vater zu hause konnte ich Tage lang nicht richtig schlafen. Aß kaum etwas, aber ich Stabilisierte mich. Ich wollte wieder Trippen.
    Ich Überredete meinen Vater und versuchte einen Outdoor Grow (White haze automatic) der (zum glück fehlschlug ). Ich hatte nachhilfestunden um Stoff aufzuholen. Meine Mutter Legte mir nahe Medikinet zu nehmen. Mir war jede Stimulanz recht... Ich nahm 10 mg. 3 nächte hintereinander und danach war ich 6 wochen lang impotent. Einfach so. Alkohol Dämpfte die ersten male die Symptome danach brachte er nichts als extreme CEVS am nächsten Morgen.

    Ich Fuhr wieder nach hause. Meine Eltern glaubten mir nicht stuften das als Aufmerksamkeitssuche ein vor allem meine Mutter. Ich dachte darüber nach und mit der zeit bekam ich Tinnitus der sich aber später wieder Besserte und teilweise ganz verschwand.


    Springen wir ein zwei Wochen weiter:

    Ich bin in einem Internat.
    Der erste Tag (noch keine Schule gehabt) . Gehe raus zum Rauchen, total Derealisiert. Reizüberflutung bekomme Liedkrämpfe.
    Ich erinnere mich noch an etwas: Ich fuhr ein Paar tage vorher mit meinem Onkel in einen Freizeitpark und ich habe achterbahnen schon immer gehasst und hatte immer richtige Flashs wenn mich mal einer zum Mitfahren überreden Konnte. Es blieb vollkommen aus... Keine Euphorie kein Gar nichts ausser das sich der Tinnitus verstärkte und ich komisch Hörte als wäre alles entfernt.

    Ich fühle mich 24 h in Watte verpackt, ich hatte verschiedene Strategien wie z.b den ganzen Tag schlafen.
    Es fühlt sich an als würde ich Geistig ne ganz wach sein.

    Ich habe Haluzinationen schatten entstehen an den Wänden egal ob im Dunkeln oder im Hellen. Auf dem Gesprenkelten Laminatboden in der Schule entstehen Formen und Gegenstände.

    Ein Paar Wochen Später: Ich habe mich den Betreuern anvertraut. Eines Tages kommt einer zu mir und sagt : " Deine Pupillen sind so groß sag mal hast du dir was eingeschmissen ?! "
    Ich hatte mir nichts eingeschmissen und tatsächlich meine Pupillen waren und sind Riesig.

    So Springen wir nun ein Paar tage zurück:

    EIn Kollege hat Dope dabei. Ich habe Später Schule er hat nicht viel ich nehme mir ein paar kleine Stücke und Rauche sie und es Passiert nichts, ich wurde nur ruhiger. Im Bus ein Wenig gechillt ein Bisschen dumm Gegrinst aber keine Euphorie. Am abend kam wieder der Tinnitus und die Decke Stand Waagerecht von meinem Zimmerkollegen (es war dunkel ). Ich bin rückfällig geworden mir ging es doch schon besser . Aber jetzt muss ich erst wieder Kämpfen um dann weiter zu Kämpfen.


    In 3 wochen habe ich einen Therapie Termin , ich schätze ich bekomme etwas verschrieben, was kommt auf mich zu ?


    Im Prinzip Spricht das ganze auch für eine einfache Depression oder was meint ihr ?

  • Hey!

    Was ist denn das für ein Therapietermin?
    Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, wenn du mal eine Entgiftung machst bei all dem verschiedenem Zeug, was du dir einschmeißt?!

    Depression ist nix ungewöhnliches bei so einem Konsummuster. Meistens ist Depression ein begleiter von Entzugzuständen und kommt nach einem Entzug.
    Ich persönlich bin keine Ärztin, aber ich denke, erstmal musst du dein Konsumverhalten behandeln lassen und nicht in erster Linie deine vermeindliche Depression.

    Es scheint viel zu geben, was du in deinem Leben erlebt hast und wahrscheinlich wird das eine und das andere zu deinem Verhalten hinzutuen. Daher scheint Therapie dringend notwendig zu sein. Vorausgesetzt du willst das überhaupt.

    Was hast du denn für Vorstellungen von der Therapie?

    Etwas verschrieben zu bekommen, kommt erstmal drauf an, zu was für einem Arzt du gehst. Zu einem Psychotherapeuten oder einem Psychiater?

  • Im Prinzip Spricht das ganze auch für eine einfache Depression oder was meint ihr ?


    also, *fingerstreck* wenn ich mal was sagen darf....weil grad gelesen

    also, ich hab jetzt grad den ganzen Beitrag gelesen.....also GELESEN, richtig, nehm ich an....also war echt nahe dabei, wie soll ichs erklären es gibt Beiträge die lese ich einfach....und Beiträge wo ich ...mh...mitlebe?...nahe dabei bin (weiß nicht wie ichs erklären soll) egal.

    also ich lese....

    und am Ende dann diese.....TOTAL nüchterne, kalte, sterile?? Frage, die ich da oben zitiert habe von dir...
    so...nach dem ganzen Beitrag dieses:....soll ich jetzt ne Wassergurke essen oder ne Essiggurke....
    so...ich kann das grad gar nicht beschreiben...oder ganz fassen....

    also die Antwort fällt da bei mir spontan auch wohl für viele "kalt" aus...kann sein...

    aber die Antowrt heißt (bei mir ...also jetzt erstmal unabhängig von ALLEM....NUR die Antwort auf diese im Zusammenhang mit dem restlichen Beitrag total sterile Frage!)...heißt es :

    "Im Prinzip spricht alles dafür, daß du in absehbarer Zeit in der Unterhose durch eine Straße läufst, und mit der PumpGun wahllos durch die näüchstbeste Tür schießt".....z.B.

    also in diesem Rahmen in etwa befindet sich erstmal spontan meine Antwort....also jetzt unter keinen Umständen so betrachten, daß ich sage, du bist Gemeingefährlich...nein, nein, DAS will ich damit nicht ausdrücken
    diese Antwort läßt sich ja in die verschiedensten Versionen umsetzen....erstmal prinzipiell unter dem Stichwort Eigengefährdet,...so mein ich das.

    ich schließe mich allem an, was Lady geschrieben hat....und höchstanschließen tu ich mich natürlich dem

    Es scheint viel zu geben, was du in deinem Leben erlebt hast und wahrscheinlich wird das eine und das andere zu deinem Verhalten hinzutuen. Daher scheint Therapie dringend notwendig zu sein. Vorausgesetzt du willst das überhaupt.


    und in ultrahöchstmaßen dem:" Vorausgestzt du willst das überhaupt".

    weil sonst....bekommst du die Antwort auf irgendnem Teller "serviert",( den silberenen Teller laß ich hier weg!!),... wahrscheinlich, (logo, bin ich kein Hellseher, klar wer ist das schon hier)
    aber ich wär nicht hier, wenn ich den mit der Unterhose nicht schon GESEHEN hätte, in Natura....DEN gab es! und nein,ICH war nicht hinter der Tür,....da war ein anderer Mensch dahinter und es ist auch niemand gestorben bei der Sache....o.k.

    aber das ist reines pures Glück und purer Zufall....und in den wenigsten Leben-am-Stück verkettet sich dauernd alles automatisch zufällig glücklich!

    und es gibt keine hoffnungslosen Fälle....! ja, das nur, damit du verstehst, was ich meine...
    aber mach es DIR zur Vorraussetzung, daß du es unbedingt willst....

    erstmal musst du dein Konsumverhalten behandeln lassen und nicht in erster Linie deine vermeindliche Depression.


    unterschreibe ich!!!!!!!!!!!!!!

    und ich kanns auch nachvollziehen, nach deiner Odyssee (nur soviel, mein Sohn ist 19, ADHS)...ist es echt schwierig, da Land zu sehen...
    aber das kriegst du hin :top:
    du hast Potenzial:-)...zumindest mein ich das zu lesen....du bist 16?. :winking_face_with_tongue: ...und schreibst so?? :4: ...bist so?, Halleluja:-)
    also entschuldige...
    wenn das nicht "potenziell klug" ist , also dann weiß ich auch nicht.

    und jaja, ich weiß selber daß Sucht nix mit Intelligenz zu tun hat...das ist aber wieder ein anderes intelligentes Thema.
    Gruß
    doggy

    .

  • Eine Ambulante an eine Psychatrie angebundene Therapie. Ich hoffe immer noch auf eine Neurose oder Wahnhafte Depression aber ich fürchte ich habe HDDP das nicht heilbar ist

  • Die deutsche Bezeichnung dafür ist "fortbestehende Wahrnehmungsstörung nach Halluzinogengebrauch".
    Und so, wie ich das verstehe, gibt es schon Möglichkeiten, dagegen etwas zu unternehmen.
    Aber das sollten erfahrene Psychiater im Drogenbereich tun.
    Und bevor Du die Symthome bekämpfst, sollte wirklich erst einmal die Ursache, als der Drogenkonsum, behandelt werden.
    Da kann ich Soccerlady und Doggy nur Recht geben.
    Wenn Du schon solche massiven Erscheinungen hast, wird es echt höchste Zeit, daran etwas zu ändern!


  • also, *fingerstreck* wenn ich mal was sagen darf....weil grad gelesen

    also, ich hab jetzt grad den ganzen Beitrag gelesen.....also GELESEN, richtig, nehm ich an....also war echt nahe dabei, wie soll ichs erklären es gibt Beiträge die lese ich einfach....und Beiträge wo ich ...mh...mitlebe?...nahe dabei bin (weiß nicht wie ichs erklären soll) egal.

    also ich lese....

    und am Ende dann diese.....TOTAL nüchterne, kalte, sterile?? Frage, die ich da oben zitiert habe von dir...
    so...nach dem ganzen Beitrag dieses:....soll ich jetzt ne Wassergurke essen oder ne Essiggurke....
    so...ich kann das grad gar nicht beschreiben...oder ganz fassen....

    also die Antwort fällt da bei mir spontan auch wohl für viele "kalt" aus...kann sein...

  • Hey hallo.

    Ich weiß, der ursprüngliche Verfasser des Themas hat dieses bereits vor einem Jahr gestartet.
    Mir ist dieser Fall hier aber aufgefallen und ich komm nicht umher dir folgendes dazu mitzuteilen und vielleicht auch anderen mit ähnlichem Problem.
    Man hat bei mir ebenfalls ADHS Im jungen Alter diagnostiziert gehabt, ebenso wie eine Minderbegabung. Ich wusste aber schon zu diesem Zeitpunkt, dass ich kein ADHS besitze. Zumal ich einen Freund habe, welcher in der Tat ADHS hat und welcher sich von seinen Symptomen her ganz anders verhält als ich. Nur mit der einen kleinen Gemeinsamkeit der "Konzentrationsschwäche".
    Zudem kam noch hinzu, dass ich wusste das ich an Neurofibromatose leide und eine damit einhergehende Skuliose besitze.
    Das ist eine von außen her kaum erkennbare Rückenverkrümmung, die durch eine Erbkrankheit entsteht und "Konzentrationsprobleme" verursacht.
    Diese - bei vielen Ärzten, trotz weitgehender Verbreitung in der Weltbevölkerung, durch die derzeitige Popularität der ADHS-Erkrankung - anscheinend in Vergessenheit geratene Krankheit wird nämlich oftmals als ADHS fehldiagnostiziert.

    Ich habe mittlerweile nach einer Einstufung als hochbegabt mein Studium an der Harvard Universität begonnen. Die Moral von der Geschichte soll einfach sein, am besten kennst du dich immer noch selbst. Das was du hast könnte eine Hochbegabung sein, die in dir schlummert.
    Ärzte greifen schnell zu Tabletten, da diese möchtegern Oberklassen das Denken nach wenigen Jahren im Dienst verlernen und sich dafür das Ritual zum Pellet-Griff aneignen.
    Wisse auch, dass es für einen Umbruch nie zu spät ist. Wenn du denkst den Zug bereits verpasst zu haben, dann solltest du dir klar machen, soziale Sackgassen sind oft nur ein Problem der Herangehensweise, bzw. der Einstellung.

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