Geschlagen und jetzt seit Tagen bekifft im Bett

  • Ich fühl mich so elend. Mein Lebensgefährte und ich befinden uns im Tramal- und Diazepamentzug. Eigentlich schlugen wir uns trotz den bevorstehenden Dingen (Verhandlung wegen Urkundenfälschung, Jugendamt, Erbgestreite) ganz gut. jetzt hatte ich eine fiese Angina, nach einer Woche ging nix mehr mit Cistustee und Ingwer, ich brauchte doch ein Antibiotika. An dem Tag meinte er, er müsse nach München, um mit seiner Mutter zu reden. Zurück kam er mit einer Platzwunde (hatte eine Schlägerei mit ihrem Freund), total betrunken und mit nem Riesenbeutel Gras. Gab jede Menge Ärger....Und er schlug mich so fest ins Gesicht, dass ich fast umgekippt bin.
    Seitdem liegt er prall im Bett, stolz damit auf 20mg D und 0mg T gekommen zu sein und lässt mich mit den Kindern und allem alleine. Ich kann nur noch heulen, ich hätte mich schonen sollen und wollte selber reduzieren....aber so schaff ichs nicht. Bin noch bei 30mg D und 300mg T.............
    Heute sind zum Glück die beiden Großen mit ihrem Vater in den Urlaub (hab nur noch bei Ihnen geschlafen), damit sie nichts mehr mitbekommen.
    Und jetzt fühl ich mich nur noch alleine.
    Ist doch so sinnlos.............
    Er kann sich nicht mehr erinnern, aber ich.
    Einen Tag vorher hat er betrunken einen Autounfall gehabt, sein Schein ist jetzt auch weg.....
    Weiß nicht was wird......................

  • Nach mehr als fünf mehr oder weniger schönen jahren? Und ich wüsste nichtmal wohin.........Meine Freundin meldet sich nicht mehr, die Wohnung ist eine öffentlich geförderte auf uns 5........Ich hab niemanden...............NIEMANDEN

  • Ich weiss nciht wie die Jahre waren, aber ich finde den Zustand jetzt schon sehr krass.
    ES gibt immer Krankenhäuser/FRauenhäuser oder andere Einrichtungen die erstmal keine Fragen stellen, wegen genau solchen Fällen, aber da sind um für ein paar Nächte Zuflucht zu geben und zu beraten was in solchen Situationen zu tun ist.
    Die Entscheidungen aber musst du natürlich treffen.

  • Hallo,

    ich kann mich Quzen da nur anschließen.
    Wie aus deinem anderen Thema ersichtlich ist, habt ihr doch schon genug Schwierigkeiten.

    Ich finde den Zustand auch zu krass. Kannst du nicht ein paar Tage zu deiner Mutter oder so?
    Und auch da hat Quzen Recht, wenn du wirklich niemanden hast, Frauenhäuser sind genau für solche Situationen da.
    Du entscheidest natürlich selbst, aber du musst an deine Kinder denken!

    lg, Thymia

  • Wenn sie noch leben würde.....Ist 2012 verstorben, Lungenembolie.......ich und mein Freund waren dabei und er eine große Hilfe......

  • Zitat

    Der, der dir auch frontal ins Gesicht geschlagen und dich dann hängen gelassen hat?

    absolut richtiger Satz!

    so etwas ist für mich mit nichts, auch nicht mit "einigen mehr oder weniger schönen Jahren" zu entschuldigen.
    Wenn du erstmal verschwindest (wie schon gesagt wurde Frauenhaus o. andere Einrichtungen oder Freunde/Verwandte, wo auch immer hin) ist ja noch lange kein "Ich will dich nie wieder sehen"
    Aber ich stimme Quzen und Thymia auch zu, das was du beschreibst ... ich würde auch erstmal weg da, das setzt auch einfach mal ein Zeichen für deinen Partner und für dich, das du es ernst meinst.

    Liebe Grüße
    Diebin

  • du bist nicht nur abhängig von diazepam und tramal sondern auch von ihm...

    mach dich mal frei, du hast grad nur die kleine... schnapp sie dir und geh ins frauenhaus. dort hilft man dir beim organisieren...
    das du die wohnung behalten kannst oder man dir eine andere beschafft usw..

    aber wenn das so weitergeht wirst du wieder gras rauchen oder mehr medis nehmen weil du es sonst nicht aushältst...

    mach dir mal gedanken was du wirklich willst..

  • Ich war lange nicht online, tut mir leid, und mittlerweile sieht es so aus: Mein Lebensgefährte wird ab nächster Woche auf Entgiftung gehen, da er einfach aus dem Strudel Medis, Alk und Kiffen nimmer rauskommt. Mit dem Rauchen hab ich so abgeschlossen, dass ich bei dem Geruch schon Würgen muss und Alk war nie meins. Ich bin jetzt bei 15mg D und leider 300mg T, hab trotz allem weiter gekämpft und werde es auch weiterhin tun. Das mit dem abhängig von ihm ist irgendwo nicht so falsch, ich hab einfach Angst alleine zu sein - da gehts gar nicht um einen Partner, sondern auch, dass ich keinerlei soziale Kontakte mehr habe, ich habe sie immer wenig gepflegt, bin zu schüchtern und viele haben sich aufgrund der Trennung von meinem Exmann (wegen, so absurd es klingt, seiner Kifferei u.a.) auf seine Seite gestellt. Und ich bin leider auch oft an Freundinnen gekommen, die sich als nicht so toll herausstellten, mich hängen ließen, als ich wegen einer rheumatischen Autoimmunerkrankung Monate im Kh war, als ich mit der ersten am Wehenhemmer lag etc. Und es ist natürlich nicht leicht Kontakte zu haben, in welchen ich nicht ehrlich sein kann.....Und hier ist man so schnell abgestempelt und die Kinder dann auch...Da spielt dann keiner mehr mit ihnen....Möchte manchmal nur noch weg, mich vergraben...
    Was mit ihm und mir wird weiß ich nicht, seine verbalen Attacken waren nämlich fast schlimmer und haben viel wenn nicht alles kaputt gemacht. Ich hoffe auf meine Familienhilfe vom Jugendamt im Bezug auf die Wohnung...

  • Hi Valerie,

    weg und dich vergraben, das wäre zu einfach und auch nicht die Lösung. Genau dieser Leidensdruck, den du jetzt hast ist dazu da, dich wach zu rütteln. Eine Veränderung deiner Lebenssituation ist dringend notwendig. Nur du kannst was ändern.

    Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, wie du deinen Entzug schaffen willst, ein Rückfall ist da schon vor programmiert. Ich habe echt eine Suchtkarriere hinter mir und habe mehrere Entzüge hinter mir und auch Rückfälle. Heute ist mir klar, was da bei mir schief gelaufen ist. Das war jedesmal sehr schmerzhaft. Das war auch gut so, genau diese schmerzhaften Erfahrungen mit meinem sozialen Umfeld und mir selber, haben mich dazu gebracht was zu verändern.

    Voriges Jahr war aus meinen Leben ein Scherbenhaufen geworden, da stimmte gar nichts mehr. Ich hatte den Überblick verloren und war absolut am Ende. Was war aus mir geworden? ein Häufchen Elend. Alles war kaputt, meine Ehe, meine Kontakte waren abgebrochen, selbst meine über alles geliebten Hunde hatte ich verloren, zu meinen Kindern keinen Kontakt mehr. 2 Arbeitsstellen verloren, meine Existenz war hochgradig gefährdet. Es war ein totaler Zusammenbruch.

    Ich habe da nicht mehr gelebt sondern Überlebt. Zum Schluss war ich noch nicht mal mehr in der Lage mir das Rezept für Diazepam abzuholen.

    Ich kann dir mit Worten nicht beschreiben wie schlimm das alles für mich war, mich selber in der Gosse liegen zu sehen. Ich selber habe für mich keinen Ausweg mehr gesehen. Auch andere hatten mich aufgegeben.

    Ich habe dann genau das getan, was man in so einer Situation nur noch tun konnte. Verantwortung für mich selber zu übernehmen und mich verändern und alles zu ändern, was nicht gut für mich war. Das konnte nur ich selber.

    Kurze Rede langer Sinn, heute habe ich eine Lebensqualität,vieles hat sich zum positiven verändert. Ich bin mittlerweile geschieden, habe meine Hunde wieder, habe Freunde sowie Kontakt zu meinen Kindern. Brauche kein Diazepam oder andere Medikamente, keinen Alkohol mehr. Weißt du, ich darf wieder leben, ganz normal leben. Das fühlt sich gut an und macht mich jeden Tag glücklich.

    Das hört sich vielleicht komisch an, ist aber so. Du müsstest wissen was ich meine, es ist schon ein Unterschied zugedröhnt von Medikamenten zu leben, diese ewige schlechte Gewissen, immer nehmen müssen für alles, dann die Angst, wie bekomme ich Nachschub usw.

    Oder Frei sein, nicht nehmen müssen, keine Angst mehr usw.

    In meiner Sucht habe ich an Situationen oder Verhältnisse festgehalten, um mir meine Sucht vor mir zu rechtfertigen. Und war so naiv, das ich dachte, das könnte den Rest meines Lebens weiter so gehen. Das hatte fatale Folgen für mich. Heute bin ich eines besseren belehrt.

    Nun ehrlich sein zu sich selber sein, finde ich sehr wichtig. Auch hier im Forum kannst du ehrlich sein.

    Du solltest mehr an dich denken und die Verantwortung für dich selber übernehmen. Wer Hilfe sucht, wird auch Hilfe finden. Ich denke schon, das du selber genau weißt, was zu tun ist......., du kannst es schaffen. Ich möchte dir noch was wichtiges nahe legen, du kannst deinen Lebensgefährten nicht helfen. Das kann nur er selber. Du bist auch nicht für ihm verantwortlich.

    Pass gut auf dich auf........

    Liebe Grüsse Lana

  • Was Du schreibst, entspricht voll und ganz der Wahrheit. Ich habe in letzter Zeit oft das Gefühl, alles lebt, nur ich nicht, gerade wo es jetzt so schön ist und alle an den See gehen. Ich habe es immer geliebt zu schwimmen, unser Haus war zwei Minuten vom See weg. Ich versuche aber -und das funktioiniert auch- ganz viel mit den Kindern zu machen und halte auch jeden Termin ein, die Lehrer und Ärzte merken und wissen nichts.
    Ich habe es jetzt aber in der Erziehungsberatung offen gemacht und werde nächste Woche mit meinem Exmann darüber reden (in diesem Rahmen) und habe das Gespräch gestern als große Unterstützung erfahren. Und das ich zu schnell komplett aufhören will.
    Mein Lebensgefährte ist vor einer Stunde von einem Mitarbeiter von Condrops zur Entgiftung in die Klinik gefahren worden. Ich bin darüber einerseits sehr froh, auf der anderen Seite hab ich jetzt natürlich massive Ängste, wie ich es alleine mit drei Kindern schaffen soll. Sie wissen, das er in eine Klinik geht, weil er mit seinen psychischen Problemen alleine nicht klar kommt, so haben wir bzw ich es erklärt, so wurde es mir auch in der Beratung empfohlen. Sie sind super traurig, haben lauter Geschenke gebastelt und Karten geschrieben, Süßigkeiten eingepackt, v.a. meine Älteste leidet, weil er für sie immer kompensiert hat, dass ihr Vater meine Mittlere bevorzugt. Natürlich weiß ich nicht, wie es mit uns weitergeht, sich lieben reicht manchmal nicht, aber dazu kann ich gerade noch gar nichts sagen (Jetzt hat er gerade angerufen, dass er in der Aufnahme angekommen ist, menno, ich hätte gerne ein bissel Abstand)
    Und dabei weiter zu reduzieren. Zum Glück war Alkohol nie eine Option für mich, mir wird sofort übel, ebenfalls beim Kiffen. Jetzt geht es halt hauptsächlich um das dreckige Diazepam und da wollte ich fragen, ab wann ich denn langsamer, also in kleineren Schritten reduzieren soll - bei 15mg bin ich jetzt und jeder 5mg Schritt ist ein paar Tage die Hölle...Eigentlich wollte ich erst ab 10mg langsamer werden...Und Tropfen bekomme ich hier sowieso nicht....Ich glaube ihr kommt alle nicht aus Bayern:-(
    Meine Ehe ist paradoxerweise am Kiffen meines Exmannes und den Auswirkungen gescheitert, eigentlich kennt er das Thema Sucht auch aus den Freundeskreis. Und damals sind alle unsere Freunde auf seiner Seite geblieben, weil ich nie etwas gesagt habe, nur dünner und unglücklicher wurde... Und ich mir auch dachte, was soll ich von jemanden, der mich nicht einmal fragt, wie es dazu gekommen ist oder wie es mir geht...
    Ich verstehe das mit den Freundschaften nicht, ich bin eigentlich eher immer zu nett und hilfsbereit, eher schüchtern, und irgendwie klappt es nie...Ich hätte einfach gerne jemanden, der mich nicht verurteilt, weil ich mit meinem Vater, meinen Geschwistern und allem überfordert war und leider wie meine Mutter zu Diazepam gegriffen habe, von dem ich jetzt langsam runterkommen muss und will. Zum Glück habe ich einen Arzt in München und muss mir darum keine Gedanken mehr machen. Aber wie doof ist man denn, wenn es schon ein problem ist sein Auto zum Tüv anzumelden oder diesen dummen Landeserziehungsgeldantrag auszufüllen....Könnte mir selbst eine klatschen...
    Naja....zu deiner Frage wie lange ich das D schon nehme, seit Juni letzten Jahres, davor hatte ich eine Pause, 2012 im Juni war ich deswegen schon in der Nussbaumstraße- damals lebte aber meine Mutter noch und kümmerte sich um die zwei Kinder...Als sie dann im September starb wollten mir die Ärzte das zeug nachschmeißen und ich habe immer Nein gesagt....Bis es mit meinem Vater und meinen Geschwistern so extrem wurde...Sporadisch habe ich es ab 2013 wieder genommen, als ich schwanger war und gestillt habe gar nicht, doch dann... Und kennen tu ich es schon lange, das Wundermittel meiner Mutter, bei Prüfungen, der Flugangst meines Exmannes, ich habe es als Wehenhemmer bei meiner ersten Tochter bekommen...
    Aber das heißt nicht, das ich dies als Ausreden sehe, warum ich diese "leichte" Lösung genommen habe, sondern es sind Erklärungen, wie es dazu kam.
    Naja, ich muss mich jetzt mal um meine kleine Süße kümmern, die leider total verschnupft ist, und das bei der Hitze....Ich fänd es schön, wenn du um die Ecke wohnen würdest:-)Val

  • Liebe Valerie,

    das du viel mit deinen Kindern machst, finde ich sehr gut, genieße es. Das ist auch für deine Kinder sehr wichtig, auch wenn man denkt sie bekommen nichts mit. Ist das nicht so. Kinder bekommen sehr viel mit und sind sehr feinfühlig. Wie alt sind deine Kinder?

    Du schreibst von deinen Ängsten wie du es alleine schaffen sollst mit deinen Kindern. Was sind das für Ängste, wenn ich fragen darf ?
    Ich finde das wichtigste, das eure Existenz gesichert ist. Das heißt, ein Dach über den Kopf, Heizung wenn es kalt ist, Nahrung und Kleidung.

    Was Du und deine Kinder noch brauchen, ist Liebe. Wenn das vorhanden ist, brauchst du dir keine Angst zu machen. Nun, dass Mütter sich Sorgen machen ist normal. Es bringt aber nichts, wenn du dir Sorgen machst über Dinge, die noch nicht eingetreten sind.

    Versuche im Heute zu Leben, was gestern war ist vorbei, was morgen ist bleibt offen. Heute ist wichtig. Das befreit und nimmt dir Druck. Das kannst du auf alles anwenden, besonders auf deinen Entzug.

    Ich kann dir empfehlen ab sofort langsamer zu reduzieren. Warte mit dem nächsten reduzieren bis es mit 15 mg erträglich ist. In 5 mg Schritten zu reduzieren ist zu heftig. Ich habe das wöchentliche, ein halbes Milligramm ( 1 Tropfen ) reduzieren, schon als schlimm empfunden.

    Ich weiß von mir selber, dass man so schnell wie möglich von diesen Dreckzeug los kommen möchte. Bitte gebe dir die Notwendige Zeit für diesen Entzug, alles andere ist wie du selber schreibst die Hölle.

    Nun, ich komme nicht aus Bayern, habe aber Ende der neunziger Jahre in der Nähe von Bayern gelebt. Nicht weit von Augsburg, in Gersthofen.

    Ich habe damals meinen letzten und schlimmsten Alkoholentzug gemacht. In meiner Not habe ich mich am Gesundheitsamt Augsburg gewendet. Und um Hilfe gebeten. Die ich auch bekommen habe. Es gibt beim Gesundheitsamt, Pädagogen, Sozialarbeiter, Therapeuten und Ärzte. Sie unterliegen alle der Schweigepflicht. Man braucht keine Krankenversichertenkarte, das läuft nicht über die Krankenkasse.

    Ich denke mal das wär was für dich. Diese Menschen kennen sich mit der Problematik aus, die du zur Zeit hast. Auch was Sucht betrifft. Es wäre gut wenn du mal mit einen Sucht erfahrenden Arzt, über deinen Diazepam Entzug sprechen würdest. Da dürfte es kein Problem sein dir Diazepam-tropfen zu verschreiben.

    Man kann genau ausrechnen wie lange du mit diesen Tropfen auskommen kannst. Es gibt keine Möglichkeit mehr zu nehmen und die Ärzte zu belügen. Das wäre auch ein gutes Argument für deinen Arzt in München.

    In jeder Apotheke kannst du erfahren wie viel Diazepam mg, in Tropfen umgerechnet wird und wie viel ml du verbrauchst! 15 mg in Tablettenform sind 30 Tropfen Diazepam. Wenn du dann einen Tropfen in der Woche reduzierst, wären das noch 30 Wochen bis du auf Null bist.

    Selbst diese langsame Reduzierung bekommst du noch mit. Mein Arzt hat mir mal gesagt, jeder Tropfen weniger bedeutet jedesmal einen Schock für das Gehirn.

    Tropfenweise zu reduzieren wäre am besten. Dann fällt mir noch ein, Apotheken haben sogenannte Tabletten Zerkleiner, die Tabletten auch genau in viertel Teilen. Selber zu vierteln ist zu schwierig. Ich weiß nicht ob man damit die Tabletten auch achteln kann.

    Ich weiß das vieles bei euch anders ist, ein Versuch ist es wert, Tropfen zu bekommen. Ansonsten fällt mir noch die Drogenberatungsstelle ein, auch da sind Ärzte, die sich auskennen.

    Nun ich habe Diazepam auch für Situationen genommen wo ich gedacht habe, ich schaffe das ohne nicht. Die Wahrheit ist, das man es wohl schafft. Wenn ich ganz ehrlich bin, es gibt keine Gründe für zu nehmen, dabei spielt es keine Rolle welchen Stoff man nimmt. Nicht einen einzigen Grund.

    Bitte verurteile dich nicht selber, mit klatschen und so..., Du bist auch nicht doof. Du bist eine einzigartige und wertvolle Frau. Die ein unschuldiges Opfer geworden ist, was deine Sucht betrifft.

    Dann möchte ich dir sagen:" Süchtig sein ist keine Schande, sondern nichts dagegen zu tun", denke daran, du tust was dagegen. Dafür darfst du dich selber auch mal loben und auf die Schulter klopfen.

    Weißt du, auch du wirst Freunde finden. Man kann diese nicht suchen, sie laufen einen über den Weg. Für dich heißt das, einfach loslassen, alles kommt zur rechten Zeit. Davon bin ich fest überzeugt. Auch das du zur keine Freunde hast, hat mit dir persönlich nichts zu tun.

    Auch wenn ich nicht persönlich bei dir bin, so bin ich jedoch in Gedanken bei dir.

    Fühl dich umarmt.....,

    Lana

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