Abgeschottet, von den Menschen enttäuscht und allein mit sich selbst

  • Seid gegrüßt ihr Forianer, die ihr euch hier tummelt,

    ich bin neu eingetroffen, auf der Suche nach Verständnis und vl dem ein oder anderen Ratschlag, aber erst einmal zu mir und zu dem Grund meines kommens. Vorweg, ich bin eine seltsame Person, stecke voller Paradoxa und bin bei Zeit selber von meinen Eigenarten faszieniert, also könnte der ein oder andere Aspekt durchaus verschieden zu interpretieren sein, aber fangen wir doch einfach mal an.

    Ich Rede eigentlich nicht um den heißen Brei herum, abgesehen vl von der Einleitung, deswegen mehr oder weniger kurz und knackig.

    Seit einiger Zeit, sagen wir mal ein halbes Jahr, ist mir an mir selber eine Art Niedergeschlagenheit aufgefallen, welche ich immer wieder bemerkt habe wenn ich allein war. Das geühl hat sich mit der Zeit verstärkt und ich begann irgendwann mit der Grübellei. Ich habe über alles und jeden nachgedacht und habe festgestellt, das ich mit allem und jedem unzufrieden war, wofür ich mir aber meist sleber die Schuld gegeben habe. Ich habe vor allem über meine Freunde nachgedacht. Es fiel mir immer schon schwer mich anderen Menschen zu öffnen, was wahrscheinlich daran liegt, das ich in der Verangenheit schon einige mal sehr entäuscht wurde. Ich kann mit Sicherheit eigentlich nur von drei Menschen sicher sein, dass sie mich wirklich kennen, bei den anderen war das anders. Ich fing an eine Art Ärger zu entwickeln, ich glaube nicht das das Wort es genau beschreibt, es war mehr eine Art unzufriedenheit. Ich stellte fest, das ich ziemlich viel Zeit geopfert hatte für Menschen, mit denen mich eigetnlich nicht das geringste verbindet und welche aus meiner Sicht völlig gegensätzliche Präferenzen haben. Angesehen hatt mir das eigetnlich niemand, da ich von mir behaupten kann ein ausgezeichnet Pokerface zu haben. Lügen konnte ich schon immer, allerdings egoistischerweise nur zu meinem eigenen Schutz, damit auch ja niemand an mich heran kommt.

    Während mein Freundeskreis also schrumpfte machte ich mehr und mehr bekanntschaft mit neuen Leuten. Das ist mir noch nie schwer gefallen. Ich baue schnel einen draht zu Menschen auf, allerdings braucht es eine ewigkeit, bis ich meine Festung verlasse und mich ihnen wirklich öffne. Dafür mussten sie sich aber auch erst als würdig erweisen, wozu es meistens nie kam, da der Kontakt auch wieder schnell abbrach. Ich zog mich immer weiter in mich selbst zurück, bis ich jetzt an diesem Punkt angekommen binin dem ich mich wikrlich alleine fühle. Wenn ich in Gesellschat bin suche ich die Ruhe, ist das geschehen, fühle ich mich wieder einsam. Wie ich da wieder rauskomme weiß ich selber nicht, wird wahrscheinlich auch wieder ein ganzes Stück arbeit werden. Was mir glaube ich helfen könnte wäre wieder eine Partnerin, was aber aus mehreren Gründen schwierig ist. Einerseits wenig Zeit, andererseits Vertrauensängste, Angst vor unzuverlässigkeit und die Tatsache das ich mich schon selber als emotional abgestumpft fühle seit meine letzte Beziehung vor vier Jahren böse geendet hat.

    Wie heiße Luft, simple Frage, ich wüsste einfach mal gerne ob es jemanden gibt, der sowas auch schon mal erlebt hat. Es würde schon reichen, wenn ich wüsste das ich nicht das einzige gestörte wesen dieses Schlages bin. Wenn der ein oder andere vl auch ein paar tipps hätte wäre ich sehr erfreut.

    Liebe Grüße

    PS: Kaum Struktur, viele Fehler, seid bitte nachsichtig, meine Shift Taste ist etwas schwergängig. Für den optimalen flair empfehle ich emotionale Hintergrundmusik :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Moin, jo kenne ich, bin/war teilweise auch so.
    Man laeuft Gefahr irgendwann überhaupt niemanden an sich ran zu lassen, was wirklich Probleme machen kann. Nen Draht kann ich auch immer locker aufbauen zu leuten, wenns aber darum geht Beziehungen zu hegen und so weiter, dann brech ich ab.

    Whatsoever,
    Gruss

  • Liebe deine Einleitung; wir tummelnden Forianer :red_heart:

    habe in meinem Postfach vor kurzem auch dieses Problem mit "menschen vertrauen und sich öffnen" gehabt..
    Mir wurde geraten, einfach raus zu gehen und genug Menschen zu treffen, denen man vertrauen kann, bis man wieder schneller vertrauen kann.
    Bei mir auch halt schlechte Erfahrungen früher..

    Ich finde dieses Menschen treffen mit denen einen nichts verbindet, eigentlich eine gute Sache .. Solange man sich für deren Themen öffnen kann und sein Weltbild erweitert
    das baut Intoleranz und Vorurteile ab. Man wird ein weltoffenerer Mensch.
    Hat bei mir, in verbindung mit Drogen, aber auch nur dazu geführt, dass wir uns irgendwann nichts mehr zu sagen hatten...Drogenweggefährten.

    Nachdem was du so schreibst, finde ich dich eher kreativ als "seltsam".
    Das ist eh ein komisches wort.
    Menschen sind unterschiedlich. Mehr lässt sich nicht zusammenfassen.
    den "normalen" gibt es halt nicht.
    Alle sind irgendwie verrückt und seltsam.
    Sie haben ihre eigenart.


    auch wenn dir die Musik vielleicht nicht gefällt, hoffentlich der text..

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    und den hier noch:

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    Einmal editiert, zuletzt von paulkiffte (16. Juli 2015 um 13:11)

  • Danke euch beiden für die netten Worte.

    @Quzen

    Da sind wir schon zwei :grinning_face_with_smiling_eyes:

    @paulkiffte

    Das Problem ist, dass ich teilweise nicht weiß, was ich mit den Leuten anfangen soll. Es ist nicht so, dass ich nicht gerne unter Leute gehe. Ich gehe mich mit Leuten treffen, besuche Leute und Partys und vegetiere auch einfach mal gerne um die Wette. Was mich eigentlich verletzt ist die Tatsache, dass mir von meinem eigentlichen "Freunden" kaum welche geblieben sind. Ich bin mit Leuten zusammen, unterhalte mich und witzel rum, aber in mir drin ist irgendwie Leerlauf, ich fühle mich nicht als wäre hätte sich was getan. Mir fällt das echt schwer in Worte zu faßen. Es ist als ob zwei Leute jemandem das gleiche schenken. Keiner kann was dafür aber trotzdem ist man enttäuscht, vor allem von sich selbst. ( Wobei das trifts auch nicht ganz aber so ungefähr ).

    Kreativ werde ich oft gennant ( ein Anflug von Eigenlob ), mit seltsam meine ich aber etwas anderes. Sich selber in Worte faßen ist fast nicht möglich, ich nenne es meist aber so. Ich habe meistens Ganz andere vorstellungen von Dingen und ändere schnell mein Gemüt. Vielleicht trifft es Faccetenhaft besser. Man hat mir oft gesagt dese Eigenschaft finden sie gerade so spannend, aber unter der Schale sitzt nicht immer gleich der Kern.


    Wenn ich mir das jetzt so durchlese kommt mir das ziemlich kryptisch vor, aber ich finde es passt so am besten.
    Ich danke euch für eure Worte, fühlt sich immer gut wenn man von anderen höhrt das es ihnen auch mal so ging. Und wenn sie es irgendwann geschafft haben,
    kann man das selber auch :grinning_face_with_smiling_eyes:


    PS: Zu den zwei Videos:

    Das Lied finde ich schön, das zweite ist furchtbar, aber auf eine andere Art. Von den Menschen war ich schon immer Enttäuscht,
    wie kann man sich einbilden, über jemanden zu Urteilen, wenn man sein Gegenüber nicht ansatzweiße kennt. Seit die Menschheit verlernt hat ihr Maul aufzumachen gibt es Kriege,
    Hass und Vorurteile. Und wenn einer den ersten Schritt macht spielt man das eingetrichterte Programm ab. Einen auf gekränkt machen, den Kop schütteln und sich Weiter in den Dunst
    verziehen, den Man heute Gesellschaft nennt.

    Ich pauschalisiere nicht gerne, ich bin jemand der das dynamische liebt, aber sowas macht mich traurig, da es mehr und mehr wird.

  • Was interessiert dich denn so?
    Also gibt es etwas worüber du dich gerne unterhälst oder an dem du mit anderen forschen könntest?
    Was ist eigentlich der Sinn in deinem Leben?

    Denke das könnte dir helfen wenn du das heraus findest.

    Will dir nichts vorgeben aber ich erzähl mal von mir:
    Wenn ich rumlaber und einfach nur paar witzige sachen erzähle..
    dann will ich lustigen Abend haben, an dem ich den Alltagsstress vergessen kann.
    Dann ist mir wichtig, dass bloß nichts zu tiefes oder heftiges erzählt wird, wo man nachdenken müsste.
    Ich habe also ein Ziel. Nicht mehr daran denken, was ich so für Probleme habe.
    Wenn mir das gelungen ist und sich eine gewisse Ekstase am Abend eingestellt hat, bin ich zufrieden.
    Klappt auch nicht immer, aber immer öfter..

    Was ich hingegen viel lieber mache ist tiefe Gespräche führen, über Themen die mich interessieren.
    Das sind halt zum Beispiel Menschliche psyche und wie unterschiedlich das sein kann.. meistens irgendwelche Probleme.
    Wenn ich dann jemandem weiterhelfen konnte.. dann bekomme ich ein gutes gefühl.
    Ich glaube da an Gott, dass er gute Taten mit guten gefühlen belohnt.
    Daher lese und schreibe ich hier gerne.

    Wenns dann keine Probleme mehr gibt kann man an großen Fragen forschen:
    Wo kommen wir her?
    Wo gehen wir hin?
    Was sind wir eigentlich?
    Was ist Gott?

    Mich interessieren da die Meinungen der anderen. Weil sie meine Ansichten verändern
    und mich weiterbringen.
    Es gibt da keine allgemeingültige Wahrheit, deshalb kann man da Jahre drüber disktutieren
    ohne an ein Ende zu kommen.
    Es bereichert mich und erfüllt mein Herz mit Wärme.

    Vielleicht kannst du diese komische oder zwischenmenschliche Wärme nicht fühlen und
    spürst deswegen keinen SInn in Kommunikation.
    Aber du kannst dich ja anscheind aufregen.
    Dann kannst du drüber nachdenken ob es dir Spaß machen würde Hooligan zu sein oder sowas..

    Es gibt so ein Interpretationsmodell: Ein Autor schreibt einen Text.
    Aber das was der Autor über diesen Text denkt ist nicht DIE Wahrheit.
    Sondern erst wenn viele Menschen in den Dialog über diesen Text gekommen sind
    und sich daraus eine gemeinsame Wahrheit heraus gestellt hat, dann hat man DIE Wahrheit über den Text.

    Ich hoffe das hilft dir und ich bin auf dem richtigen Weg.. würde aber noch auf andere Ideen zu deinem Text warten..

    Allgemein will ich dir einfach nur sagen: Mach dir nicht so viele Gedanken. Tu einfach das was dich glücklich macht.
    Aber du wirkst so, als hättest du vergessen was das ist.
    Vielleicht hilft es dir mal aufzuschreiben, was dir in der Vergangenheit schlimmes passiert ist!?
    ala "teile dein herz, teile den schmerz - dann wird er halbbiert"

  • Mist kann nicht mehr editieren.. hier:
    //EDIT:
    Was mir noch einfällt.
    Oft muss man halt auch seine eigenen Ziele zurückstellen
    und es geht bei Kommunikation dann einfach darum Interesse an dem Gegenüber zu zeigen.
    Wenn dir etwas an dem Menschen liegt, dann fällt einem das auch leicht.
    Man ist ja auch neugierig und will wissen was in dessen Leben neues passiert oder anliegt.

    Es kann aber auch ein heikles Durcheinander sein, also Kommunikation.
    Dann ist das interessante die Formen Farben von Menschen und Aussagen.
    Sinnlosigkeit kann bereichernd sein.

    Gibt auch so ein psychologisches Modell was aussagt, dass jeder Mensch
    Nähe und Anerkennung braucht.. diese müssen wir uns gegenseitig geben.

    Ich finde halt wichtig Menschen um sich zu haben, die sich zumindest für irgendetwas interessieren..
    Bei meinen Drogenweggefährten, lag das Interesse immer nur drauf, wie kommen wir das nächste mal an Rausch.

    Aber gute Freunde erkennt man nicht nur daran, dass sie mit einem durch dick und dünn gehen..
    sondern auch daran dass man mit ihnen einfach mal schweigen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von paulkiffte (16. Juli 2015 um 21:50)

  • Vielenk lieben Dank für die lange und ausführliche Antwort, ich musste an der ein oder anderen Stelle doch herzhaft lachen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Sehr interessant was du da geschrieben hast, sehr tief, klang sehr weise und weitsichtig, was mich aber nochmehr interessieren würde, ob du jetzt Knoten
    in deinen Fingern hast. :smiling_face:

    Was du geschrieben hast, hat mich nachdenklich gemacht ( gut getroffen ich denke wirklich zu viel ) und ich glaub du hast mich mit einigem gut eingeschätzt.
    Ich kann diese Wärme die du beschreibst sehr wohl fühlen, und ich bin auch an Kommunikation interessiert, das Problem ist, sobald ich dann mal wider allein daheim bin,
    macht sich das altbekannte gefühl im Kopf breit. Ich denke viel, grüble viel, was ziemlich kontraproduktiv ist. Vl hab ich einfach nicht die Leute um mich mit denen
    über die Sachen sprechen kann, die mit zufrieden stellen, ich führe nämlich auch sehr gerne tiefere gespräche. Deswegen genieße ich auch so gerne die zeit mit meinem besten Kumpel,
    der kann mir direkt in die Seele schauen, leider kommt es dazu nur selten. Vl bin ich auch zu anspruchsvoll und erwarte zuviel.

    Ich habe das Gefühl das ich mir langsam selbst wiederspreche, ich hofe das verwirrt nicht :thinking_face:

    Ich bin kein gefühlskalter Mensch, ich lache für mein Leben gerne, brauße auch mal auf, kann tierisch heulen bei traurigen Filmen und bin auch gerne sehr Gefühlvoll.
    Möglicherweise fehlt mir auch einfach jemand mit dem ich all das Teilen kann, was mein Kopf so fabrzierd. Vielleicht läuft es ständig über und erstickt sich am Ende selber.
    Es tut auf jeden Fall gut sich hier auszutauschen.

    ---------------

    Möglicherweise hab ich zwischen all der Grübelei, dem Selbstzweifel usw. wirklich vergessen was ich eigentlich will, vergessen mich mal auf das zu konzentrieren,
    was mich wirklich erfüllt. Ich habe früher viel gemalt, gezeichnet, geschrieben, das sollte ich vl mal wieder aufgreifen, nur war "sich aufraffen" immer so eine Sache bei mir...

    Eigentlich wenn ma es genau nimmt, waren es zwei ereignisse die mich zu dem gemacht haben was ich heute bin. Sind an sich nicht die Welt, haben mich aber
    sehr verletzt. Am ende hab ich mich dann in mich selbst zurückgezogen und die Dinge namen ihren Lauf. Ich habe tatsächlich mal alles aufgeschrieben, am Ende habe ichs
    klischeehafterweise Verbrannt weil bloß niemad erfahren sollte was in mir Vorging. Auch wollte ich niemandem mit meinen Angelegenheiten belasten.
    Vielleicht fasse ich mir wirklich irgendwann mal ein Herz und schreib alles nochmal nieder..

    Ich kann dir nur nochmal für de Lieben Kommentare danken. Is immer erfreulich was aufbauendes zu lesen. Die Hooligansache kann ich ja bei Zeit mal testen :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Hm das sind viele Aspekte, die du ansprichst
    Ich hoffe jmd anders bekommt noch Lust mitzuschreiben
    Wenn wir dich komplett durchtherapieren sollen, musst du sicher bald ein Postfach eröffnen(im Bereich Postfach )
    Bis dahin pick ich mir mal einen Teil raus:

    Ich hab mich sehr an diesem "Leerlauf" aufgehangen und gedacht Kommunikation bringt deinem inneren nichts .. Jetzt denke ich ich hab das nicht richtig verstanden
    Du schreibst auch "hinter der Schale ist nicht immer der Kern"
    Und das habe ich so verstanden, dass du dein Inneres gar nicht so gut kennst oder vielleicht davon ausgehst .. Du hättest gar keins.
    Vielleicht tut es dir deshalb gut hier zu schreiben, weil du dein Inneres damit definierst und ergründest.
    Ich weis nur nicht ob es so gut ist, dass du dabei in Problemen denkst.
    Vielleicht machst du das besser wenn du gute Laune hast, dann kommt da etwas unproblematisches bei raus.. !?

    Wenn man im Alltag gut zurecht kommt und sich dann an eine Ich-Auflösung begibt, können daraus Probleme für den Alltag entstehen und andere reden einem vielleicht Probleme ein.

    So kam mir dein letzter Beitrag vor, als wären aus meinem Beitrag bei dir viele Probleme entstanden. :grinning_squinting_face:

    Irre ich mich da?
    Hast du Probleme im Alltag?

    Grübeln ist definitiv ein ernstzunehmends Problem. Wenn es für dich schlimm ist kannst du dir dafür Hilfe beim Therapeuten suchen.

  • Ach, ich erwarte nicht durchteraphiert zu werden. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Eines Abends als es besondersshlimm war, hab mir ein Herz gefasst und mich euch anvertraut.
    Mir fällt sowas extrem schwer, ich habe immer Jahre gebraucht bis ich über gewisse Dinge reden konnte.
    Da ich mich hier ziemlich anonym bewegen kann, fiel mir das dementsprechend leichter.
    und was ich bis jetzt lesen konnte hat mir schon viel Mut gemacht, dafür bin ich dankbar.

    ------------------

    Über mein Innerstes zu sprechen finde ich schwer, mal glaube ich zu wissen was in mir vorgeht,
    mal ist es ganz anders. Die Metapher mit der Schale war dahingehend gemeint, dass unter meinem äußeren
    nicht gleich das Ich selber liegt, wie bei vielen anderen, vor allem solchen, die sich sehr leicht anderen öffnen können,
    sondern das darunter erstmal viel Ramsch liegt. Angewohnheiten, Lügen, Schein... hauptsache niemand kommt durch
    und könnte mir wehtun.

    In gewisser weiße hast du recht. Durch die schreiberei lerne ich mich irgendwie selber etwas besser kennen.
    Du hast schon einige dinge erkannt, die ich dann überrascht ebenfalls bemerkt habe. Das mit den Problemen Beispielsweise.
    Ich denke wirklich hauptschlich in Problemen und nicht in Lösunge, vl entstehen daraus weitere.

    ---------------------

    Das mit dem Altag is eigentlich nicht das Problem. Auch wenn ich gefahr laufe etwas arrogant zu erscheinen,
    versuche ich mal zu schildern.

    Mein Leben an sich läuft eigentlich gut. Ich habe erfolg im Studium, ich lerne leicht habe gute Noten, zähle zu den besten,
    es gibt viele Leute die meine Gesellschaft schätzen und meistens von sich aus auf mich zukommen, ich habe eine tolle Familie,
    ich kann mich über zu wenig liebe nicht beschweren, und dennoch fühle ich mich als hätte ich versagt. Als wären alle aufgebrochen und ich wäre immer noch da.
    Komischer vergleich ich weiß aber so kommts mir vor. Ich denk dann aber nach, ob die Leute dann meine äußere seite schätzen und nicht mich. Bei dem Schauspiel kein Wunder.
    Ich kann mich bei Zeit teilweise selber nicht ausstehen. Ich bin egoistisch, egozentrisch usw, aber nach außen bin ich anders, sonst würde mich nicht
    so viele Leute mögen. Mir sagen sie, sie würden mich so sehr schätzen, weil ich so ausgeglichen, fair, vorurteilslos und offen wäre. Nur
    in mir drinnen bin ich immer noch ich selbst. Menschen ändern sich nicht, jedenfalls nicht ich. ( Das klingt ja shcon fast wie schizophrenie :grinning_face_with_smiling_eyes: )

    ----------------

    Ich war tatsächlich mal bei einem physologischen Therapeuten, der eigentlich ziemlich gut sein sollte.
    Selbst den habe ich geschaft zu täuschen. Meine Eltern hatten gemerkt das ich Probeleme hatte, also Kind hin. Da haben sie nicht
    schlecht gestaunt als er innen sagte mit mir wäre doch alles in Ordnung. Ab da an begann das schaupiel erst richtig ( Irgendwie war Theather trotzdem nie mein ding )

  • Eventuell unzufrieden mit dem Studium, bzw. dem Leben was danach auf dich wartet?
    Zu wenig kreativ vielleicht?

    Alternativ gibts auch noch den Klassiker, zuviel Zeit zum nachdenken. Aka Langeweile.

    Einmal editiert, zuletzt von Quzen (17. Juli 2015 um 19:16)

  • Mir macht das Studium spaß, auch wenn ich mich teils etwas unterfordert fühle, aber
    in gewisser weise hast du recht, da es nicht das is was ich ursprünglich wollte,
    aber der Weg dahin ist immer noch offen.

    ja ih langweile mich schnell, deswegegn brauche ich immer etwas was mich begeistert,
    nur diese Grübelei hohlt mich immer und überall ein. Morgens beim austehen, auf dem Weg zu Uni, vor dem einschlafen.
    Also auf die Langeweile an sich würde ich es nicht schieben.

  • Hi Ascobol,

    ich habe gerade deine Beiträge gelesen und kenne das auch von mir. Das hast du sehr gut beschrieben. Hast du schon mal daran gedacht, das die 2 Ereignisse, die dich sehr verletzt haben gedacht? Diese könnten die Ursache für deine momentane Situation sein.

    Du schreibst das sie nicht die Welt wären ( Verharmlosung ) weißt du Verletzungen sind Verletzungen. Mag sein, vom Bewusstsein her das du sie bewertest. Dein Unbewusstes sind das anders. Du schreibst selber, das du dich zurückgezogen hast und die Dinge ihren Lauf genommen haben.

    Wie bist du mit diesen Verletzungen "seelische" Wunden umgegangen? Hast du den Schmerz der damit verbunden war gelebt? Oder hast du diesen Schmerz verdrängt ? Konntest du mit jemanden den du Vertraust offen darüber reden ? Welche Gefühle hast du, wenn du jetzt an diese Verletzungen denkst ?

    Ich stelle bewusst diese Fragen und kann mir sehr gut vorstellen, das du das ganze noch nicht richtig psychisch Verarbeitet hast. Ich habe das ähnlich in der Vergangenheit erlebt. Es ist kaum zu glauben, wie mächtig die Psyche ( Seele ) werden kann und heftige Symptome hervorbringen kann, um sich bemerkbar zu machen. Physisch ( Körperlich ) sieht das anders aus, man hat eine Wunde, die man beim Arzt behandeln lässt, sie kann dann heilen. Als einfaches Beispiel.

    Ich finde es gut, das du dich hier im Forum geöffnet hast und Paul ist wirklich eine gute Hilfe.

    Liebe Grüsse

    Lana

  • Hallo Lana,

    es ist gut möglich dass diese zwei Ereignisse mit Schuld an meiner jezigen Situation bzw. Verfassung haben, aber ich denke
    nicht in das sie direkten Einfluss darauf genommen haben. Dafür liegen sie zu Weit in der Vergangenheit und sind
    von der algemeinden Thematik ganz anders.

    ---------------------------------------------

    Verharmlosung deshalb weil das was an sich passiert ist für den ein oder anderen nicht so unglaublich Schlimm erscheinen mag.
    Für mich selber war das schrecklich. Mein ganzes leben lag auf einmal in Scherben. Das ist ca 7 jahre her. Zur vorgeschichte:
    Ich kleine Intelligentsbestie durfte die zweite Klasse damals überspringen, was zu folge hatte, das ich in jeder Klasse ein bis zwei Jahre jünger war.
    Das hat sich auch auf den weiterführenden Schulen nicht geändert. Ich tat mich immer sehr schwer darin akzeptanz zu finden, aber mit
    der Zeit hatte ich mir einen gewissen Freundeskreis aufgebaut. Wie das Schicksal so will verliebte sich in der neunten Klasse eine Freundin von mir in einen
    Bekannten. Ich durfte nun den Spion spielen. Zu etwas anderem war ich nicht mehr gut. Zuvor waren wir best friends forever.
    Das war vorbei. Sie steigerte sich da total hinein und nutzte mich bis aufs Blut aus. Irgendwann hat es mir gereicht, einerseits, dass sie
    das so fertig machte andererseits, dass sie mich ausnutze. Ich erzählte dem Typ von ihr, das sprach sie rum und ich war am Arsch. Sie hetzte alle gegen
    mich auf, alle von denen ich gedacht habe sie wären meine Freunde verließen mich. Ich wurde beschimpft mit Sachen beworfen. In dieser Zeit hielt nur einer
    zu mir, mein Kumpel, von dem ich shcon berichtet hatte, aber sonst hatte ich niemanden mehr. Meine Noten machen einen Kellerflug, ich verzog mich in
    mich selbst, ging Kaum mehr aus meinem Zimmer raus. Irgendwann fing ich dann an mir die Maske aufzusetzen und wieder am Leben teilzuhaben.
    Ich habe ihnen das nie verziehen. Das hat mich im wesentlichen zu dem gemacht, was ich heute bin. Ein paar Jahre später setzte meine damalige Freundin
    noch einen Drauf, verließ mich mit einer Lüge und nahm mir den Rest selbstwertgefühl, aber das ist eine andere Geschichte.

    Ich muss sagen, das befreit. Nicht viele Leute wissen davon, jetzt weiß es das Internet :grinning_face_with_smiling_eyes:

    -----------------------------------------

    Umgegangen bin ich ich mit meinem Schmerz nie. Ich hatte niemanden zum reden. Ich machte Sport um die Energie vom rumlungern loszuwerden,
    schaute nach vorne aber auch irgendwie ins nichts. Mit meinen Eltern hatte ich zu der Zeit nicht das beste verhältnis, da ich
    mich ins internet und auf Videospiele stürtzte. Dort traf ich wunderbare Leute, von denen aber auch nur noch wenige Übrig geblieben sind.
    Eine davon ist noch heute meine beste Freundin, aber 400km weit weg, deswegen besuche ich sie höchstens zwei bis dreimal im Jahr.
    Wenn ich an die Zeit zurückdenke, überlege ich welches Leben ich hätte haben können, wenn ich nicht meine Freundin und mich vor dem Nervenzusamenbruch
    hätte bewahren wollen und sie nicht "verraten" hätte. Ich schrieb ihr damals einen 15 seiten langen Brief, indem ich ekrlärte warum ich das
    getan hatte. Den verbrannte sie dann wohl mit ihren Freunden. Ich bereue nicht was ich getan habe, aber seitdem habe ich nie
    wieder mein Wort gebrochen. Das nimmt mich immer noch ziemlich mit.


    Das is auf jedenfall eine seelische Sache die ich nie verarbeitet habe. Das will ich aber auch nicht. Sie erinnert mich jedes mal daran mein Wort zu
    halten oder es erst garnicht zu geben wenn ich es nicht halten kann.

    -------------------------------

    Ja es ist sehr freundlich wie sich der paul meiner angenommen hat :smiling_face: Was es so geschrieben hat, hat mir auch schon was gebracht.
    Ich freue mich immer wenn ich hier reingucke und sehe, dass mir jemand geschrieben hat. Das tut wirklich gut.

  • Hi Ascobol,

    das tut mir aufrichtig Leid was dir mit deiner Freundin passiert ist. Da kann man echt den glauben an die Menschheit verlieren. Ich kann dich wirklich sehr gut verstehen. Ich bin voriges Jahr selber ganz miese von meiner Nachbarschaft gemobbt worden. Der vorgetäuschte Grund, waren meine über alles geliebten 2 Hunde. Die ich freiwillig abgegeben habe, ich hatte keinen anderen Ausweg mehr gesehen. Ich wollte verhindern das sie mir abgenommen wurden.

    Mittlerweile habe ich sie wieder bei mir. Im Forum Mobbing habe ich darüber ausführlicher berichtet.

    Nun, zu diesen unerträglichen Schmerz wo ich fast dran zerbrochen wäre. Meine Therapeutin hatte schon die Einweisung für die Psychiatrische Klinik vorbereitet. Da stand unter anderem akute Belastungsstörung, als Diagnose. Ich habe diesen Schmerz gelebt in seinem vollen Ausmaß. Das war eine schlimme Zeit. Obwohl ich das verarbeitet habe, sind die Wunden noch frisch und ehe das ganz geheilt ist, wird noch einige Zeit vergehen.

    Und da möchte ich mit dir hin, verarbeiten...., ich kann dir nur nahe legen das zu verarbeiten, so das die ganze Symptomatik die du beschrieben hast, wieder auf einen normalen Level kommt. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, das du das mit deinen Verstand auf die Reihe bekommst. Du hast genau das gemacht, wie es die meisten Menschen machen, versucht das ganze zu verdrängen. Was normal ist, man kann den damit verbundenen Schmerz nicht ertragen. Das ist nur ein Aufschieben und nicht die Lösung. Das wäre zu einfach.

    Ein Vorteil ist das du dich so geöffnet hast, danke für dein Vertrauen. Auch wenn es das Internet weiß, ist es letztendlich anonym. Wichtig ist das es dir gut tut. Mir geht es da genauso, ich freue mich auch wenn jemand antwortet.

    Wichtig wäre, das du jetzt in deiner momentanen Situation für dich selber Verständnis, für deine Gefühle aufbringst. Wie sie auch sein mögen, lass sie einfach zu, ohne zu bewerten.

    Weißt du, was ich an diesen Forum am besten finde? Hier brauche ich keine Maske aufsetzen. Hier darf ich einfach Mensch sein und werde ohne wenn und aber angenommen. Das gleiche gilt für dich.

    Ich wünsche dir viel Kraft......,

    ganz liebe Grüße

    Lana

  • Ja Menschen sind grausum, besonders in diesem Alter, unter anderem ein Grund warum ich damals den
    Glauben in die Menschheit verlor.

    Das tut mir leid was mit deinen Hunden passiert ist, aber reut mich das du sie wieder hast.

    Ich danke dir für deinen Ratschlag, nur weiß ich offen gesagt garnicht wie sowas geht. Ich habe darüber schon mit Leuten geredet,
    denen ich mich immer anvertrauen konnte, das hat auf gewisse Art geholffen, aber auf andere Art auch nicht. Immer
    wenn ich daran denke kommt da wieder alles hoch. Letztendlich hatmich das zu dem gemacht was ich heute bin und wie ich
    das ablegen soll weiß ich nicht. Änderungen fielen mir schon immer schwer. Und das ganze mit den Verursachern aufarbeiten, dafür
    sehe ich mich nicht im Stande, da muss erst noch graß drüber wachsen. Außerdem würde das bedeuten, dass ich das auf
    irgendeine Art und Weise verzeihen müsste und das kann ich nicht. Ich kann einfach nicht vergessen was sie mir damit angetan haben.
    Die betreffende person hätte vielleicht recht daran getan, was mich aber hat zerbrechen lassen, waren mein anderen Freunde die ihr so
    blind gefolgt sind. Wie ich das Verarbeiten soll... da bin ich ehrlich gesagt ratlos :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ja die Anonymität tut da ihr gutes dazu, das macht es deutlich leichter über all das zu sprechen, auch wenns mich ab und an noch streubt.

    Das mit dem Verständnis is so ne Sache, ich weiß nicht ob ich das richig interpretiert habe. Verständnis für mich und mein Situation habe ich schon, aber macht
    es dass nicht eigentlich schlimmer? Also ich seh da bei mir die Gefahr, das ich mich da reinsteigern könnte und das am Ende nur schlimmer wird.

    Ich danke dir für deine Anteilnahme, irgendwann werde ich aus diesem
    Tief auch wieder rauskommen.

    Liebe Grüße

  • Ja, es macht es schlimmer. Helfen können nur neue positive Erfahrungen.
    Bin selbst genau so ein Fall, hab mich jahrelang isoliert etc. und bin nicht wirklich fähig tiefere Beziehungen aufzubauen oder in Gruppen zu agieren, obwohl alle Welt denkt dass ich gerade damit keine Probleme hab, dazu kommt noch eine Alkoholproblematik.
    Njo ab Montag gibts Professionelle Hilfe, wird Zeit.

    Man muss halt den Arsch hoch kriegen, wie bei allem im Leben.

  • Quzen viel erfolg mit der professionellen Hilfe ! Wünsche dir das das richtig was bringt :smiling_face:
    (Kann in deinem Pf. Nichtmehr lesen - hast du pw. Geändert?)

    Erstmal echt schlimm was dir passiert ist ich hab mit dir gelitten

    Dieses verarbeiten von schlechten Erlebnissen ist trauerbewältigung ; unter dem Stichwort findest du tolle Bücher, die dir dabei weiter helfen

    Weiter mach dir nicht so Gedanken über die Maske die du trägst - diese trägt jeder von uns in Interaktion mit anderen automatisch

    Wie gesagt ein Text definiert sich mit anderen zusammen. Genauso ist das ICH auch von anderen abhängig und dein wahres ICH liegt irgendwo zwischen selbstwahrnwhmung und fremdwahrnwhmung ..
    Diese Maske ist also ein Teil von dir

    Würdest du dich lieber freier fühlen?
    Es gibt Menschen die das erreichen - überall komplett offen zu sein
    Ich hab dadrüber in der Esoterik Abteilung gelesen

    Freue mich dass sich noch andere eingeschaltet haben :smiling_face:

  • Ich kenne dich zwar nicht Quezen, aber ich wünsch dir viel Glück und Durchhaltevermögen aud deinem Weg.

    --------------------------------

    Aufarbeiten ist glaube ich genau der Knackpunkt. Nur muss ich dazu erst einmal den Mut aufbringen das zu tun.
    Die schwierigkeit, die ich weiterhin darin sehen, ist, dass ich nicht glaube, das es mich verändern wird.
    Zwar kann ich dann mit diesem Kapitel in meinem Leben abschließen, zu einem anderen Menschen machen,
    wird mich das aber nicht, jedenfalls bezweifle ich das so wie ich mich kenne, oder irre ich mich da?!
    Das ist alles Neuland für mich, allein schon das ich überhaupt schon mit dem Gedanken spiele erstaunt mich.

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    Sicherlich ist das alles ein Teil von mir, aber ein teil von mir, den ich verabscheue. Genau so wie das was darunter liegt. Ich habe
    mich zwar akzeptiert so wie ich bin, allerdings heißt das nicht das ich mich sonderlich mag. All das erinnert mich ja
    letztendlich daran wie es so gekommen ist wie es ist. Das wird bestimmt auch ein Hauptgrund für meine Grübeleien sein.
    Das mit der denkerei ist so eine Sache. Ich habe mich eignetlich immer gerne in meinen Kopf geflüchtet. Dort konnte
    ich sein wer ich wollte, hatte meine eigene Welt. Diese Welt hat mir eigentlich immer trost gespendet. Ich konnte
    mich wann immer ich wollte in eine Welt stürzen, die anders war als alles um mich herum. Nur wenn man
    sich zu sehr in diese Welt hineindenkt kommt man vl nicht mehr ohne weiteres heraus und verliert
    den Bezug zu wirklichkeit. Ich denke ich habe mich zu sehr mit mir selbst beschäftigt und vergessen wie die
    Welt da draußen war.

    Ich werd mich auf jeden Fall mal mit dem auseinandersetzen was du mir da empfohlen hast.

    Ja das hat mich auch gefreut, insgesammt freut mich das sehr das ihr so an mir Anteil nehmt.
    Ist ein schönes Gefühl Leute zu treffen, denen es ähnlich erging und die einem zuhöhren :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Krass parallele Realitäten sind cool.
    Man wird reicher dadurch.
    Aber gleichzeitig könnte es auch eine Flucht sein.

    Ja trauerbewältigung bedeutet halt auch sich damit zu beschäftigen, wer man hätte sein können und wer man jetzt wirklich geworden ist und quasi diesen Unterschied betrauern. Diese Vorstellung die man von sich selbst hatte muss man begraben, dann findet man sich mit dem momentanen selbst zurecht.
    Außerdem erkennst du warum du dich wie verhältst. Das du immer der jüngste warst spiegelt sich sicher in vielen Situationen wieder...
    Es wird dich nicht groß verändern aber es ist ein Schritt Richtung Zufriedenheit - diese versuchst du ja zu Erlangen. Oder?

    Dein Leben scheint super zu laufen und trotzdem suchst du hier Hilfe und grübelst darüber nach.

    Wie oft hast du so Sex?

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