• Hallo,

    es geht um folgendes:
    Ich bin seit knapp 1 ½ Jahren mit meinem Partner zusammen. Ich liebe ihn auch wirklich sehr. Und er auch mich. Dennoch stehen mehrere Sachen zwischen uns, die mich zeitweise echt verzweifeln lassen. Als ich ihn kennenlernte trank er massiv Alkohol, kiffte, nahm Medikamente, zog Speed und hatte in seiner alten Heimat zusätzlich regelmäßigen Crystal Meth Konsum.
    Erstmal das Positive vorweg: Seit über einem Jahr ist er trocken und zieht auch nichts mehr. Und seit Dezember 2016 kifft er auch nicht mehr, wo ich natürlich doppelt stolz auf ihn bin, da ich selber keine Drogen nehme und generell nichts davon halte.
    So, nun das Problem: Er redet sehr oft von Suchtdruck und wie sehr ihm zeitweise der Konsum der illegalen Substanzen fehlen würde. Er hat erschwerender Weise auch noch öfter Kontakt mit einem Cannabis-, Heroin- usw. Konsumenten/Abhängigen, der dummerweise auch noch nur zwei Eingänge neben uns wohnt...
    Mein Partner hat mir zwar versprochen, trotz des Kontaktes nichts zu nehmen, aber die Angst vor einem Rückfall sitzt mir ständig im Nacken.

    Jetzt zu meiner Frage:
    Wie kann ich meinem Partner helfen, ein vernünftiges, ohne vom Suchtdruck geplagtes Leben zu führen? Wie kann ich ihn am besten dabei unterstützen, auch gedanklich nahezu (oder sogar ganz) von den Drogen weg zu kommen?

    Vielen Dank schon mal für die Antworten, liebe Grüße und einen schönen Abend

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