• Hallo zusammen!

    Durch meinen Bruder bin ich auf das Thema Meditationsreise per Hörbuch gekommen. Habe mir da nun auch erstmal eins besorgt- Robert T. Betz-Meditatiuonsreisen in Baum und Mutter Erde.

    Ich habe das eben ausprobiert und glaube, dass es mir etwas gerbacht hat, da ich nun völlig ruhig und entspannt bin.

    Hat noch Jemand hier Erfahrungen mit sowas gemacht?


    LG, SoccerLady

  • hallo SoccerLady,

    damit habe ich auch schon Erfahrungen gesammelt.
    Allerdings wurde/n ich/wir mit realer Stimme geführt und
    nicht von CD. Das war war wirklich sehr entspannend und angenehm.

    Es gibt soviel ich weiß, etliche verschiedene Reisen und natürlich muß einem die Stimme >sympatisch< sein.
    (Irgendwo hier muß ich auch noch 1-2 CD`s davon liegen haben)

    LG
    Gipfel

  • Hey SoccerLady!

    Hab' in der Schule im Rahmen der Ausbildung auch Erfahrungen damit gemacht und habe festgestellt es ist wirklich nicht jeder Manns Sache. Mir hats allerdings auch gut getan und ich habe mir aus'm Netzt auch ein bissl was runtergeladen.
    Nur muss ich dazu sagen, wenn man die eine Reise zu oft hört, wirds irgendwann langweilig... dann kann man den Text beinahe mitreden...
    Hast du schon mal über Autogenes Training nachgedacht? Also wenn du dich auf diese Reisen einlassen kannst, kannst du dich mit sicherheit auch auf das autogene Training einlassen...

    Liebe Grüße
    Zeitlos

  • Ich hab sowas auch schon ab und an mitgemacht, z.B. in Therapie, muss aber sagen, dass ich jedes Mal dabei eingeschlafen bin und manchmal sogar gesägt habe, wie mir andere berichtet haben :o

  • Ich weiß nicht, ob du das meinst, aber so ne ähnliche CD hab ich auch schonmal gehört. Viel von dem Erzählten weiß ich allerdings nicht, denn ich bin sehr schnell eingeschlafen, was aber anscheinend auch der Sinn des Ganzen sein sollte. Man sollte also mit Hilfe der ruhigen Atmosphäre und der angenehmen Stimme einschlafen und dann irgendwann später entspannt und ausgeruht wieder aufwachen. War eigentlich ganz witzig :smiling_face:

  • @ alive: Ist eigentlich auch ein gutes Zeichen, wenn man dabei einschläft. Bist ja dann vollkommen entspannt. :winking_face:
    In einer Klinik haben sie mir damals auch gesagt, dass das eigentlich auch eines der Hauptziele ist, weil sie auf diese Weise das Unterbewusstsein besser erreichen können.


    Mir persönlich hat's nur was gebracht, wenn ich seelig weggeschlummert bin. Sonst macht's mich aggressiv und ich muss danach erst einmal joggen gehen, weil ich so hibbelig bin. Mag auch daran liegen, dass ich zur Zeit einfach nur schwer stillsitzen kann. :winking_face:

  • Ich kenn das auch, und muss sagen mir bringt es sehr viel, Übungen wie der innere sichere Ort oder Garten, oder aber auch aktive Meditation wie die Meditation der Himmelsrichtungen.

    Übung ist da viel, und ja ich hab auch bemerkt, das es nicht jedermanns Sache ist.

    Ich denke das liegt hauptsächlich daran, dass man so sehr zu sich selber kommt, und das fällt nicht jedem leicht, seine Gefühle mal wieder so richtig zu spüren :winking_face:

    Ich kanns nur empfehlen, und :hmpf: klar sollen sie entspannen, aber gerade der innere, sichere Ort, soll ja auch was sein, was man in Notsituationen abrufen kann, um sich vor Dissoziation, oder Panikattacken zu schützen....

    alles Gute Julchen

  • Danke erstmal für eure Antworten.

    Hab das gestern erst einmal ausprobiert.
    Autogenes Training war auch schon ein Thema, hab das auch schon mal versucht, aber irgendwie konnte ich mich da nicht so drauf einlassen.

    Ich finde auch, dass diese Meditation viel Übung verlangt. Ich werde es mal weiter probieren und vielleicht gelingt es mir dann irgendwie besser.
    Aber einschlafen kann ich dabei irgendwie nicht. Ich finde, man ist eher irgendwie in so einer Trance.

  • Nun das beschreibt es sehr gut, geraten wird vor und nach der Übung eine Wahrnehmungsübung zu machen, etwa, die Hand feste zusammendrücken, und dem Gefühl das dann folgt nach zu spüren.

    Gerade Übungen wie der innere sichere Ort, und der innere GArten, ebenso wie die Baumübung sind eine Art Selbsthypnose, aus der man sich dann wieder rausholen sollte.

    Geht auch durch räkeln, und Strecken nach der Übung :winking_face:

    NOchmal viel Glück

    LG Julchen

  • Dabei einzuschlafen ist wirklich ein gutes Zeichen. Hat es doch offensichtlich zur tiefen Entspannung geführt .... :1:
    Und das "hibbelig-werden" ist meiner Erfahrung nach ganz normal, wenn man das die ersten paarmal macht, ist bei jeder Meditationsform so am Anfang. Aber das gibt sich recht schnell und man (ich) fällt dann fällt dann in diese Art "Trance", wie SoccerLady das beschreibt.
    Ein *Zustand*, in dem ich dann die Gedanken, die immer wieder auftauchen, einfach nur registriere, sie begrüße und dann nicht weiter an ihnen festhalte. Sie einfach wieder ziehen lasse, ohne sie weiter zu verfolgen oder weiterzuspinnen.
    Und vor allem, ohne sie zu *bewerten*.

    LG
    Gipfel

  • Den Zustand erreiche ich, wenn ich joggen gehe oder musiziere. Still sitzen heißt bei mir immer einschlafen oder frieren, weil mein Körper sich dann nicht mehr warm halten kann. :winking_face:

    Wenn man Einschlafstörungen hat, sind Meditationsreisen in der Regel sehr hilfreich. Es geht noch nicht einmal darum, was erzählt wird, sondern viel mehr, wie erzählt wird und ob die Stimme angenehm ist.

  • Was ist das für eine Medidation, wer macht die - wo und was hats mit den Hörbüchern auf sich ???
    Bitte schreibt mir - es würde mich sehr interessieren.

    lg musi

  • Hallo musicus,

    ich verstehe nun nicht ganz deine Frage. meinst du nun was eine Meditation ist? Denn welche da soccerlady anfangs beschrieben hat steht ja bei ...
    Wer die macht ist mir nun auch bissel unklar.

    Hier wurde sowohl von CD `s gesprochen als auch von Meditationserfahrungen während der Therapie, die dann meist durch eine(n) Therapeuten(in) angeboten werden. Was meinst du denn da nun genau?

    Schau doch mal in der Bücherei, da wirst du sicherlich auch einiges dazu angeboten bekommen und musst dir da nichts kaufen wenn du es mal ausprobieren möchtest.

    Ich kenns auch von meinen Therapien, aber ich konnte mich nicht so sehr drauf einlassen, weil es meist in der Gruppe angeboten wurde und ich mich da nicht so wohl fühle und das Vertrauen meist nie so aufbauen konnte mich überhaupt zu entspannen. Hatte aber auch mal in einer ambulanten Therapie einen klasse Therapeuten der mit mir alleine auf eine Meditationsreise ging und da war ich auch bissel entspannt und ruhiger danach. Denke es gehört da auch einfach bissel Übung zu.

    Ganz alleine, also mit einer besprochenen CD oder einem Hörbuch, dazu fehlt es mir einfach an ausreichend Disziplin mir die Zeit auch zuzusprechen und einen Ruhepunkt zu finden.Ich habe dafür andere Entspannungsmöglichkeiten für mich gefunden.

    Kannst es ja mal versuchen und uns deine Erfahrungen berichten :).

    Liebe Grüße

    Bluemchen

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