wir wissen nicht mehr weiter

  • hallo ihr lieben ich bze wir brauchen eure hilfe wir wissen nicht mehr weiter unser sohn 17 jahre der zweit älteste von 4 geschwistern ist drigensüchtig er nimmt Cannabis Speed Ecstasy kräuter und sogar jetzt schon Risperdal das medikament von seinen bruder hat das tourette syndrom. timo hatte ketztes jahre ine lehre angefagen welches er in april diesen jahres hin geschmissen hat .vor 3 jahren erfuhren wir das er Cannabis nimmst darauf hin sind wir mit ihm zusammen auch freiwillig zur Drogenberatung und haben und auch dann hilfe von jugendamt geholt welches wir auch bekommen haben ,doch timo wahr und ist nicht blöd hat denoch immer weiter gekifft erst nicht zu hause und dann doch wir haben dann des öfteren das zimmer kntroliert schliesslich sind noch 2 mädels im haus und wir wollten es einfach nicht das er zu hause kifft .derzustand wurde immer schlimmer er verkroch sich auch immer mehr er hatte zwar seine lehre noch weiter gemacht mal motiviert mal nicht ist ja nun bei jedem so bis zu dem gesagten tag in april er ging dann einfach nicht mehr hin und ich bat ihn doch eine entgiftung zu machen was er auch tah muss dazu sagen vorher hat er bei uns nur geklaut alles was er bekommen konnte mussten echt alles verstecken die luft zu hause wahr nicht mehr tragbar , wor wir dann einen antrag gestellt hben auf unterbringung in einer einrichtung waser auch gemacht hat ,doch die türen standen da offen das heisst er konnte gehen und kommen wie er wollte und haute auch des öfteren ab , und sackte immer mehr in die drogenszene rein , dann erneute entgiftung neue einrichtigung weiter weg extra für soclhe kidsi auch da stimmt er zu den ohne seine einstimmung kann man ihn ja nichz zwinken das heist bei der zwieten entgiftung hatte ich ihn zwangseinweisen lassen da er sich umbringen wollte ( so weit ist es schon ) glaubt mir die ganze familie geht daran kaputt .nach der entgiftung kam er dann in die neue einrichtung lief auch 5 wochen soweit gut er hatte mit der schule wieder angefangen aber seit anfang nove,ber nur noch die hölle er klaut macht sachbeschädigung und knallt sich die birne zu mit Alkohol er ist kurz davor aus der einrichtung zu fliegen wo lebt er dann ???? als er 3 tage weg wahr stand er auf einmal vor unsrere tür vonn breit und ich hab ihn nicht rein gelassen ich kann es auch nicht mehr die mauer ist sooo hoch .jetzt hat er sich gestern einweisen lassen da er wieder suziale gedanken hat heute hab ich ihn besucht musste ja noch was unterschreiben aber mehr als 15 min hab iche snicht aus gehalten er sieht nicht ein das er ein problem hat er will sich auch nicht helfen lassen er meint er spielt jetzt wieder mit das er nach silvester wieder raus kommt .bitte was können wir noch tunnnnnnnnnnnnn bitte helft uns seine schwester 14 und ich hatten einen nervenzusammenbruch so kann es doch nicht weiter gehen .wir sind am überlegen das wir uns als famile hilfe holen um damit klar zu kommen .bitte helft uns glg janine

  • Hallo nine,

    das mit Deinem Sohn ist traurig. Traurig deshalb weil IHR fast gar nichts tun koennt wenn er sich nicht helfen lassen will. Gebt ihm zu essen wenn er Hunger hat, mehr koennt Ihr im Moment nicht tun.

    Viel wichtiger ist es das Ihr auf Euch dabei aufpasst sonst kann es leicht passieren das ein drogenabhaengiges Familienmitglied die gesamte Familie kaputt macht. Klare Grenzen ziehen und diese muessen auch eingehalten werden. Auch fuer Angehoerige gibt es Anlaufstellen bei der Suchtberatung und auch bei Psychotherapeuten findet man Unterstuetzung.

    Auch wenn sich das jetzt herzlos anhoert aber ich sage das aus eigener Erfahrung als Suechtiger. Ich kenne da die Seite Deines Sohnes besser wie Deine. Solange wie er selbst nicht akzeptiert das er ein Suchtproblem hat und solange wie er selbst nicht daraus will....solange solltet Ihr ihn in seinem freien Fall lassen. So ein freier Fall kann sich aber hinziehen...ich hab 30 Jahre gebraucht um da was zu begreifen.

    Was Ihr gar nicht machen solltet ist ihn finanziell zu unterstuetzen. Damit wuerdet Ihr ihm nur die Sucht finanzieren und diese Sucht auch in seinen Augen akzeptieren. Lasst Euch nicht in eine Co-Abhaengigkeit bringen, das macht EUCH kaputt. Ihm wird das egal sein was mit Euch passiert, Hauptsache er kann seine Sucht ausleben.

    Viele Gruesse:

    Siegfried

  • hallo nine,

    ich denke, du musst lernen, dich zu distanzieren, sonst bleibst auch du auf der strecke!
    ich weiss, es hört sich leichter an, als es tatsächlich ist, vorallem wenn es sich um dein eigenes kind handelt.
    aber vergiss nicht, dass auch du wichtig bist und auch deine anderen kinder dich brauchen! wenn es dir nicht mehr gut geht, hilft es niemandem.

    dass du deinen sohn nicht reingelassen hast war genau richtig, du kannst ihn nicht immer auffangen. auch die entscheidung mit der einrichtung, wo er untergebracht ist finde ich gut, ich denke, dort kann er professionelle hilfe in anspruch nehmen, sofern er bereit ist, sich darauf einzulassen.
    unterstütze ihn, wenn er wirklich bereit ist, etwas gegen seine Sucht zu unternehmen, begleite ihn zur Drogenberatung.
    grenzen setzen ist ganz wichtig und halte dich unbedingt an das, was du sagst, lass dich nicht erpressen und vorallem:
    holt EUCH dort selber hilfe!!! tausche dich mit anderen eltern aus, die in ähnlicher situation sind.

    ich wünsche dir ganz viel kraft, lg hope110

  • Lass mich los aber nicht fallen.

    Als ich nachdem ich mittlerweile seit 4 Jahren clean bin eine Angehörigengruppe besucht habe um zu sprechen hab ich einen Zettel gefunden auf dem dieser Satz stand. Ich finde ihn nur allzu treffend auch für diese Situation. Manchmal bleibt einem nichts anders übrig als loszulassen, das bedeutet aber nicht den Suchtkranken zu verstoßen oder aufzugeben. Aber es geht darum, selbst durchschnaufen zu können und ein bisschen Ordnung in all das Chaos zu bringen. Ich hab mich ja selbst erkannt in den Zeilen die du geschrieben hast. Aber mit soviel Abstand den ich heute habe, mit einem Abitur dazwischen, einem Studium, einer Arbeit lässt es sich auch sehr leicht reden. Aber es hat trotzdem einen Stich gegeben, ganz tief drinnen in der Seele, die sehr gut nachempfinden kann, wie es deinem Sohn geht aber heute nach 4 Jahren Reflexion auch einen Stich ganz tief drinnen, wie es dir als Vater (nehme ich an) wohl geht und wie es meiner Mutter wohl ging. Manchmal kommt aber der Punkt am dem man nichts mehr tun kann, weil es gerade nicht hilft. Dann kann man nur zum lieben Gott beten, das eigene Kind möge nicht noch tiefer sinken, nicht ins Gefängnis kommen oder gar an einer Überdosis sterben. Aber es bedeutet nicht, den Suchtkranken fallen zu lassen. Man soll die Türe offen halten und genau hinhören um Selbstgefährdung zu erkennen, aber es bedeutet auch, Regeln aufzustellen und ein gewisses Verhalten nicht mehr zu dulden und die Konsequenzen auch durchzuziehen. Natürlich geht man freiwillig in eine Einrichtung des Jugendamtes, so wird es einem zumindest verkauft. Und natürlich fühlt man sich selbst dazu gezwungen, natürlich habe ich mich dazu gezwungen gefühlt, gezwungen mangels Alternativen denn wo hätte ich nur hingehen sollen? Aber das bedeutet nicht, dass es jetzt ein Fehler war oder schlecht, nein im Gegenteil. Ich glaube nur aus heutiger Sicht, dass mir damals einfach niemand helfen konnte, weil ich mir auch gar nicht helfen lassen wollte. Und selbst als meine Mutter wieder in mein Leben gekommen ist und mir helfen wollte, selbst da, wollte ich mir so lange Zeit nicht helfen lassen. Vielleicht ist es gar nicht so sehr der fehlende Wille, sondern einfach das man es nicht kann, das man sich nicht helfen lassen kann... warum auch immer.. auf das bin ich nie gekommen.. Natürlich habe ich viel gekämpft um wieder so standhaft im Leben zu stehen aber wie der Wandel kam, das weiß ich einfach nicht.. Ich hätte sonst schon längst meine Geheimnisformel verraten, all meinen Leidensgenossen, von denen die meisten mittlerweile verstorben sind. Ich denke aber auch, dass die Pubertät einfach eine verdammte sch... Zeit ist, in der man nicht immer alles lenken und auch nicht immer alles beeinflussen kann, weder man selbst, noch jemand von außen.

    Ich weiß, dass mag dir jetzt gar nicht viel geholfen haben. Sind auch nur meine Gedanken, aber was ich damit sagen will. Wenn du loslassen musst, um selbst zu überleben, dann gräm dich nicht und mach dir keine Schuldgefühle, loslassen bedeutet nicht fallen lassen und auch nicht im Stich lassen. Es bedeutet nur klar zu artikulieren, dass der Betroffene weiß wo man zu finden ist wenn er sich helfen lassen will, aber das letztendlich er sich zuerst selbst helfen muss um sich helfen lassen zu können... Und vielleicht mal in stillen Momenten überlegen, was der Betroffene in diesem Fall dein jugendlicher Sohn damit auszudrücken versucht und ihn vielleicht auch völlig klar und ohne überschäumende Emotionen fragen, warum es das tut was er tut oder was es ist, dass ihn dazu bringt, sich selbst einer solchen Gefahr auszusetzen und was ihn in den Momenten in denen er lieber tot ist als zu leben ist, was ihn so des Lebens Müde macht..

    2 Mal editiert, zuletzt von Future (30. Dezember 2012 um 21:27)

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