Hallo an Alle,
nach langem Zögern habe ich mich hier nun angemeldet. Ich bin hier als Familienmitglied eines 'Suchtkranken. Mein Freund kifft seit seinem 15. Lebenjahr - bis vor 7 Jahren auch chemische Drogen wie Speed, Crystal, Koks (inzwischen ist er 32!) Wir sind seid 6 Jahren zusammen. Warum ich mich damals nciht hab abschrecken lassen ist mir unklar. Sein monatlicher Konsum nimmt den Großteil des Haushaltsgeldes ein (350-400 euro monatlich) Wir sind zum Glück beide berufstätig. Inzwischen haben wir einen gemeinsamen Sohn (bald 4) Seit meiner Elternzeit bin ich am zweifeln, ob dies das Leben ist, was ich mir für mich und meinen Sohn gewünscht habe - und möchte nun den Schritt der Trennung gehen. Früher hab ich noch oft gefordert er solle aufhören, was zu bösen Streitigkeiten z.T. mit Handgreiflichkeiten endete. Dann habe ich mir angewöhnt nichts mehr zu sagen. Selbst kleine Andeutungen und er wird richtig fuchtig und aggressiv. Leider haben wir vor 3,5 Jahren seinen Sohn aus einer früheren Beziehung (jetzt 7) vom Jugendamt bekommen, weil die Mutter mehr Party ( allerdings chemische Drogen) machte als sich um den Sohn zu kümmern. Um ihn ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, bin ich geblieben. Nun bin ich aber an dem Punkt wo ich einfach nicht mehr kann. Es findet kein Familienleben statt - aber er merkt NICHTS. Aber wie soll ich das durchziehen. Seine Rekation wage ich mir nicht vorzustellen. Oder er raucht sich gleichgültig - ich weiß es nicht. Vielleicht kann mir jemand helfen und einen Rat geben, besonders auch wegen seinem großen Sohn