Kritik Canabis Abstinenz

  • Tut mir leid wenn du solche Erfahrungen machen musstest, Quzen.
    Meine Erfahrungen mit der Droge sind auch beschissen und ich habe viel verloren über Jahre hinweg, weil ich gekifft hab und komme trotzdem nicht 100% davon los.

    Trotzdem ist es scheiße aus diesen Erfahrungen heraus Kiffer zu verurteilen.
    Ich habe oben schon Fakten genannt... 1 % der Kiffer in Deutschland wird (nach offiziellen Zahlen) überhaupt süchtig.
    Kiffen, Pilze, Extasy und LSD sind die am wenigsten gefährlichen Drogen.
    Alkohol ist die gefährlichste.

    Eigentlich jeder Mensch in Deutschland trinkt Alkohol. Es wäre besser die Menschen würden kiffen.
    Das wäre einfach faktisch gesünder. So würden sich 100 Tausend Alkoholtote pro Jahr aufhalten lassen.

    Das sind keine Sprüche von Lappen, das sind Fakten von Wissenschaftlern.


    Die WHO definiert Sucht nicht umsonst so
    6. "Anhaltender Substanzkonsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen."

    Und diese sehe ich bei ihm einfach nicht (kann ja sein das ich was überlesen habe)

    Ich denke eher er hat Angst vor Abhängigkeit. Aber jeder Mensch ist von irgendwas Abhängig: Deshalb sollte er lieber an seiner Angst arbeiten.
    Natürlich muss er an sich arbeiten.
    Aber ich hab mein Abitur auch vollkommen stoned geschafft.
    Barack Obama hat es kiffend in die mächtigste Postition der Welt geschafft.

    Gras ist auf keinen Fall zu verteufeln, aber auch nicht zu verherrlichen.
    Quzen, du vergisst, dass Drogen auf jeden Menschen anders wirken.
    Während der eine lethargisch wird und gar nichts mehr auf die Reihe kriegt,
    kommt John Lennon zum Beispiel bei 10 Gramm am Tag erst in Höchstform.

    1% aller Kiffer süchtig... 100 Alkoholtote weniger... Barack Obama kifft und Fakten von Wissenschaftlern..
    Lass mich gerne mit auch nur einem seriösen Nachweis für eine dieser Aussagen überzeugen :winking_face:
    So ich bin mal pennen. Gute Nacht für heute!

    DBDD.de - Jahresbericht
    4,5 Millionen Kiffer nach dieser Zahl, es gibt auch Umfragewerte die bis zu 6 Millionen Kiffern gehen in Deutschland

    https://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/dboowasys921.xwdevkit/xwd_init?gbe.isgbetol/xs_start_neu/&p_aid=i&p_aid=44933227&nummer=702&p_sprache=D&p_indsp=-&p_aid=18601982
    Hier siehst du es gibt 6000 "F12 Abhängigkeit von Cannabinoiden" Diagnosen..

    Das gibt bei meinem Taschenrechner sogar 0,0013 Prozent Abhängige (nach offiziellen Zahlen)
    Diese Zahlen sind leider einmal schon etwas alt und zweitens versuchen sie eine Grauzone darzustellen und haben deshalb keine 100prozentige Genauigkeit.
    Sie stellen aber die Verhältnisse da.
    Bundesverfassungsgericht - Entscheidungen -
    Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass das Suchtpotenzial von Cannabis als "sehr gering" einzuschätzen ist.
    (Weiter dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist, weil das eine weit verbreitete Lüge und Mythos war)


    Alkohol in Zahlen - Kenn dein Limit
    74 000 Alkoholtote im Jahr 2013 .. Das schwankt immer so um die 100.000
    Es gibt bisher keinen Einzigen Cannabistoten.
    Da du von Cannabis einfach 3 Tonnen innerhalb von 15 Minuten rauchen musst, um zu sterben.
    Es gibt einige die sterben an Lungenkrebs - aber das kommt davon das die Tabak mit reinmischen.. Cannabis vaporisiert verbessert die Lungenleistung.
    Der Postillon: Jugendlicher (18) nach Überdosis Cannabis eingeschlafen


    Schadenspotenzial-für-das-Individuum.png
    Alkohol ist die schädlichste Droge und Cannabis nicht mal halb so schädlich.
    In der Studie (steht oben, kannst du googeln) steht weiter, die Schädlichkeit von Cannabis resultiert aus dem Psychoserisiko und dem Beimengen von Tabak.


    Barack Obama rauchte Joints und galt laut Biografie als gro遝r Kiffer - SPIEGEL ONLINE
    Barack Obama kifft..


    was noch?
    achja fakten von wissenschaftlern gibts gute hier:
    Drugcom: Alles über Drogen (Cannabis, Alkohol, Ecstasy, Halluzinogene, Kokain, Nikotin, Opiate, Speed)
    die beziehen sich gerne auf aktuelle Studien.
    oder hier
    Information statt Vorurteile! | drugscouts.de


    hm .. zu john lennon find ich nichts im internet.
    ich war in einem Musikmuseum, da haben die seine Grasdose gezeigt und gesagt zu seinen besten Zeiten rauchte er die an einem Tag leer.


    Zitat

    ey relaxxo grad mal deinen startpost ganz gelesen, du hast ja überhaupt keine gründe aufzuhören oO
    nur aus prinzip, weil sucht scheiße ist?

    Du hast den ersten Post definitiv nicht richtig gelesen:

    -heftige Stimmungsschwankungen bei Nichtverfügbarkeit
    -Morgens beginnts mit Gras und so endet jeder Tag. Auch wenn ich arbeite.
    Ich vermute unter meinem Potential zu bleiben. Ist das alles im Leben? Sicher nicht!
    -niedriges Selbstwertgefühl
    -hohe Kosten
    -eintöniges Leben etc

    Zitat

    Kiffen, Pilze, Extasy und LSD sind die am wenigsten gefährlichen Drogen.
    Alkohol ist die gefährlichste.

    Vollkommener Blödsinn, LSD und XTC sind sowieso heftig. Und der durchschnittsbürger trinkt Alkohol in unregelmäßigen Abständen in unterschiedlicher Menge, trinkt nicht morgens schon das erste Bier und dreht nicht durch wenn es mal ne zeit kein Alkohol gibt. (z.B. längerer beruflicher Aufenthalt in Saudi Arabien).
    Ich stimmer dir zu, dass Alkohol viel kaputt macht. Es ist aber eine angenehme Rechtfertigung etwas härteres in den Fokus zu rücken um seine eigene Suchterkrankung optisch kleiner wirken zu lassen.

    Zitat

    1 % der Kiffer in Deutschland wird (nach offiziellen Zahlen) überhaupt süchtig.

    Ich persönlich kenne keinen Kiffer, der nicht in gewissem Grad abhängig ist und damit auch leid hervorgebracht hat. (Geldmangel, Gleichgültigkeit, Verantwortungsverlust, Vergesslichkeit etc)
    Mag sein das manche damit super klarkommen aber wir beide schonmal nicht :smiling_face:

    Zitat

    Die WHO definiert Sucht nicht umsonst so
    "Anhaltender Substanzkonsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen."

    Meine schädlichen Folgen habe ich ja schon aufgelistet. Deine wären:

    -Meine Erfahrungen mit der Droge sind auch beschissen und ich habe viel verloren über Jahre hinweg, weil ich gekifft hab und komme trotzdem nicht 100% davon los.
    -ich stecke fest im drehtüreffekt. Immer wenn ich grade das Gefühl habe, gut damit klar zu kommen nicht zu kiffen - denk ich mir ja cool dann kannst ja nochmal einen rauchen
    Und kurze Zeit später erlebe ich wieder einen Entzug..
    Zitate:paulkiffte

    Zitat


    Eigentlich jeder Mensch in Deutschland trinkt Alkohol. Es wäre besser die Menschen würden kiffen.

    Ohne Witz? du weißt was Graß fürn abfuck sein kann und rätst es noch jemanden?

    Zitat

    Das wäre einfach faktisch gesünder. So würden sich 100 Tausend Alkoholtote pro Jahr aufhalten lassen.

    So viele Leute die ganz ohne Drogen auskommen gibt es leider nicht. Aber manche trinken auch mal alle Jubeljahre ein Bier und dann wars das wieder für ne ganze Weile. Das fände ich okay, Wenn man grade einen Entzug macht, sollte man eben ne Zeit gar kein Alk trinken (SUS berichtete).
    95% der problematischen Kiffen, die sich einbilden kontroliert zu kiffen sind wieder in der Dauerschleife.

    Zitat

    Aber ich hab mein Abitur auch vollkommen stoned geschafft.

    Auch wieder eine Rechtfertigung. Wäre man nicht irgendwie dauerbenebelt ist, sondern mit aktivem Fleiß den Schulabschluss zu schaffen, kann man stolz auf sich sein. Schafft man es auch als Kiffer ist man zwar auch etwas stolz, größtenteils fällt einem auch ein Stein vom Herzen und man ist recht verwundert, das es doch so gut geklappt hat. Das kann man dann prima verwenden um sich einzureden man brächte ja trotz Sucht noch einiges auf die Reihe. Aber dennoch, es ist eine tolle Leistung, das Abitur geschafft zu haben. Du bekommst nur keine Extrapunkte wenn du es stoned schaffst :smiling_face:

    Zitat

    Barack Obama hat es kiffend in die mächtigste Postition der Welt geschafft.
    arack Obama rauchte Joints und galt laut Biografie als großer Kiffer - SPIEGEL ONLINE
    Barack Obama kifft..

    Du kiffst zurzeit, richtig? Das Barack Obama in seiner Jugend ziemlich viel gekifft hat ist hinlänglich bekannt. Er sei aber keineswegs stolz darauf. Die Legalisierung in Colorado betrachtet er kritisch. Er hat mit dem Kiffen aufgehört. Auch rät er seinen Kindern dringend davon ab.

    Zitat

    ich war in einem Musikmuseum, da haben die John Lennons Grasdose gezeigt und gesagt zu seinen besten Zeiten rauchte er die an einem Tag leer.

    Weeen interessiert das gleich nochmal? Du hättest auch Bob Marley erwähnen können etc
    können doch machen was sie wollen.
    Klar war John Lennon ein talentierter Musiker, aber das war Whitney Houston auch.
    Deswegen koks ich nicht gleich.
    Als Kokser würd ichs mir aber genauso schön reden, wie es sie inspiriert hat.
    Michael Jackson hat super Musik gemacht.
    Das er nebenher ein Drogenjunkie war beziehe ich auf nichts.

    Klar, es ist deine Entscheidung.
    Aber auch wie du auf rationale Fakten reagierst, zeigt dass du eindeutig ein Problem mit Weltoffenheit hast.

    Und wenn ich scheiße bin, bin ich das auch noch nach dem Entzug :grinning_squinting_face:
    Das wollte ich dir eigentlich sagen.

    Ja ich rate den Menschen zu kiffen.
    Ich habe schlechte Erfahrungen damit gemacht.
    Aber rational ist es einfach die gesündere Droge.
    Und nur weil ich etwas nicht vertrage, kann ich es nicht den anderen vorenthalten, wenn es für diese gesünder ist.
    Ist mir klar, dass das wieder nicht in deinen Kopf passt... :grinning_squinting_face:

    Diese Argumentation ("schonmal wir beide nicht") ist wieder tpyisch für dich...
    Du schaust dich in deinem Umfeld um und kennst sofort die Wahrheit.
    Du bleibst definitiv unter deinem Potential und daran solltest du arbeiten.

    Ich zweifele stark daran, dass bei dir die Abstinenz den gewünschten Segen bringt :grinning_squinting_face:
    So einfach.

    Na Gott sei dank hast du den Quatsch selber auseinander genommen.

    Paule, Barack Obama HAT gekifft. wenn er seinen Highschoolstil bis heute durchgezogen hätte, wäre er höchstwarscheinlich nicht POTUS :winking_face:

    Die Alkoholkranken hab ich tatsächlich falsch gelesen, nämlich 100, klar ist das viel zu wenig. Den ersten Link kann ich nicht aufrufen, zweifle aber deine 6000 Abhängige sehr stark an (Mal abgesehen das es Abstufungen in der F12 Geschichte gibt).
    Wie schon gesagt wurde kenne ich keinen der nicht Probleme hat mit Cannabis aufzuhöören sobald es mal in seinem Leben verbaut war. Du und ich sind Beispiele dafür.
    Naja und den Postillon als wissenschaftlichen Beleg zu verwerden :16:

    Aber auch wie du auf rationale Fakten reagierst, zeigt dass du eindeutig ein Problem mit Weltoffenheit hast.


    Woran machst du das fest, das er "ein Problem mit Weltoffenheit" hat?

    Ja ich rate den Menschen zu kiffen.

    Aber rational ist es einfach die gesündere Droge.


    Als Alkohol, ja. Aber die Auswirkuingen aufs Leben der Betroffenden sind mindestens genauso hart.

    Zitat

    Aber ich hab mein Abitur auch vollkommen stoned geschafft.


    Da kenne ich auch eine Menge von, irgendwie durchgerutscht weil sie keine Ahnung hatten was sie nach der 10ten machen sollen. Und mein Gott so Kids gibts nunmal. Die räumen nachher meistens Regale iwo ein oder studieren iwas ohne NC.
    Mein Fall und der anderer die aufhören um ihre Leben zu ändern ist aber anders, ich hab vorher geackert mit ner Ausbildung und dann alles abgebrochen, bin weggezogen und hab mein Abi nachgeholt um jetzt zu studieren was ich will. Ich habe mich zu einem sehr riskanten Schritt entschieden und gewonnen. Mit Gras in den letzten Abisemestern wäre das in meinem Fall nicht gegangen.

    Du bleibst definitiv unter deinem Potential und daran solltest du arbeiten.
    Ich zweifele stark daran, dass bei dir die Abstinenz den gewünschten Segen bringt


    Der erste Schritt dazu, übrigens auch in jeder Thera, ist aufzuhören mit dem Konsum von Substanzen die einem das Leben vernebeln.
    Du selber hast nicht damit aufgehört wie du ab und an auch schreibst, obwohl es dir nicht gut tut wie du selbst sagst. Nimms mir nicht übel aber ich würde mich nicht dich als Vorbild wählen in der Debatte.
    Jedes Schicksal ist anders, aber deine Ratschläge hier sind gefährlich. Und ich check nicht warum ich hier der einzige bin der das immer wieder betonen muss.

    Klar wäre es besser wenn die Menschen gar keine Drogen nehmen würden.
    Aber das ist nunmal Utopie.

    https://www.suchtundselbsthilfe.de/www.gbe-bund.de
    hier gibst du in die suche "abhängigkeit" ein und findest dann "Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Behandlungsort"
    Dort findet sich die 6000. Klar lässt sich diese Zahl weit ausbauen.. Aber die Verhältnisse sind eindeutig klar.
    Dazu habe ich auch nochmal Schriftstück des Bundesverfassungsgericht gepostet.

    Der Postillon war dazu da, klar zu stellen wie gering die Gefährlichkeit von Cannabis ist, sodass dieser sich sogar darüber lustig macht.

    Es kann schlimm sein, wenn man ein Umfeld hat, das nicht mit Cannabis klar kommt - aber die Regel ist es nunmal nicht.
    Das muss man einsehen. Die meisten Menschen kommen mit Cannabis super klar.
    Und daher rate ich jedem mit Alkohol aufzuhören und stattdessen Cannabis zu konsumieren.
    Auch wenn ich weiß das das für mich nciht mehr drin ist.


    Ich habe seit über 2 Jahren einen Abstinenzwunsch und insgesamt 5 Rückfälle.
    Zuletzt habe ich seit Oktober nicht mehr Cannabis konsumiert.
    Mich aufgrund meiner Rückfälle zu diskreditieren, finde ich auch arg komisch für ein Suchtforum.

    Welchen Ratschlag findest du gefährlich?
    Mir ist nicht aufgefallen, dass du irgendwas betont hast - drück dich klarer aus.

    Ich verstehe nicht wie die Menschen immer annehmen können, ihr Umfeld stelle die Wahrheit dar.
    Wofür haben wir rationale objektive Wissenschaft?


    Dort findet sich die 6000. Klar lässt sich diese Zahl weit ausbauen.. Aber die Verhältnisse sind eindeutig klar


    Nein, eben nicht!
    Diese Zahlen weichen KRASS ab von offiziellen Zahlen der Drogenbeauftragten. Denn lange nicht jeder Abhängige lässt sich auch behandeln.
    Situation in Deutschland - Drogenbeauftragte Demnach weisen 600.000 einen missbräuchlichen oder abhängigen Konsum auf.

    Es kann schlimm sein, wenn man ein Umfeld hat, das nicht mit Cannabis klar kommt - aber die Regel ist es nunmal nicht.
    Das muss man einsehen. Die meisten Menschen kommen mit Cannabis super klar.


    Nein, das sehe ich nicht so, absolut nicht!


    Ich habe seit über 2 Jahren einen Abstinenzwunsch und insgesamt 5 Rückfälle.
    Zuletzt habe ich seit Oktober nicht mehr Cannabis konsumiert.
    Mich aufgrund meiner Rückfälle zu diskreditieren, finde ich auch arg komisch für ein Suchtforum.


    Was für eine Suchtform? Die Sucht, jemanden zu "diskreditieren"?
    Ich meine solche Kommentare =>

    Und daher rate ich jedem mit Alkohol aufzuhören und stattdessen Cannabis zu konsumieren.


    ..und zwar am laufenden Band und das obwohls dir selber nicht gut damit geht.
    Der Poster hier hat kein Alkohol- sondern ein Cannabisproblem.

    Wofür haben wir rationale objektive Wissenschaft?


    Damit wir sie nutzen, bedien dich also.

    Nur um das noch klar zu stellen, ich habe nichts gegen deine Person, die kann mir auch vollkommen gleich sein, und diskrediotieren will ich dich auch nicht, aber das sind sehr gefährliche Aussagen die du hier teilweise machst, sehr unreflektiert. Cannabisabhängigkeit ist hart, und ähnlich wie du habe ich lange dafür gebraucht davon loszuwerden, ich gönne dir auch wie jedem anderen dass du es irgendwann schaffst.
    Aber bitte bitte denke ein bisschen mehr nach beim Post, ohne jetzt den Moralapostel zu spielen. Auch Aussagen wie "Mach dein Ding, geh deinen weg, du musst alleine gehen" (oder so in dem Sinne), in dem andern Thread sind sehr gefährlich weil sich die Betroffenen alleine fühlen mit ihren Problemen und sich der Druck verstärkt.
    Ich wünsche dir wie gesagt nichts schlechtes, aber bitte denk dran dass hier reale Personen sind die mit Problemen kommen die sie belasten, die merken dass sie was ändern müssen. Da ist das schlechteste was zu sagen ist "Mach weiter so".

  • Neues Thema, da mir das alles zu weit vom Thema abgekommen ist.

    Zudem sit mir leider ein Fehler unterlaufen. Ich habe unabsichtlich alle eure Antworten zusammengefügt und muss mal schauen und hoffen, dass ich das wieder rückgängig machen kann.
    Das passiert halt, wenn man bei der Forenarbeit noch nicht richtig wach ist... :face_with_open_mouth:

  • Selbst wenn du die höchste Zahl nimmst, die du kriegen kannst die 600 Tausend..
    (Und diese Zahl ist genauso eine Dunkelziffer und soll einfach die Prohibition rechtfertigen)
    Und die kleinste Zahl auf der anderen Seite die 2 Millionen Cannabiskonsumenten.
    Ist das eine Quote von 600000/2000000 - das sind 3,3 Prozent Abhängige...
    Ich erinnere auch gern zum dritten mal, an das BVerfG das sagt "Suchpotenzial: Sehr gering"

    Ich sagte suchtforUm
    Du hast das U überlesen...

    Meine Erfahrung ist die Menschen brauchen Ermutigung selbst an ihren Problem zu arbeiten.
    Ich habe inzwischen einige Therapien gehabt und irgendwann merkt man,
    dass man nur selbst da raus kommt. Das das keiner für dich übernehmen kann.
    Andere Menschen können dir nur gut zu reden, dich in den Arm nehmen, dir sagen das alles gut wird
    und dir Tipps Ratschläge geben oder von ihren Erfahrungen erzählen.
    Der wichtigste von allen ist "Warte nicht darauf dass dich jemand per Zaubertrick aus deiner miesen Situation holt, sondern du musst das selbst in die Hand nehmen"

    Jeder der diese Erfahrung wirklich verinnerlicht hat, wird nicht vollkommen ratlos nach dem Weg fragen.

  • Das ist nicht die hoechste Zahl die ich kriegen konnte, sondern das sind offizielle Zahlen nach Untersuchungen die auch auf der Seite zu finden sind. Und das noch Regierungsgestützt, man muss also davon ausgehen dass da noch jede Menge unterm Radar fliegen. 600000/2000000 sind für etwas weniger als 33%. Das U hab ich überlesen. MIt den Problemen geb ich dir recht, aber das heisst nicht dass man die Leute allein laesst sondern ermutigt die konsequente Entscheidung zu fällen.
    Und das Bundesverfassungsgericht ist kein Indikator für irgendeine Wissenschaftlichkeit. Wenn von 2,4Millionen Konsumenten 600.000 Missbrauch/Abhaengigkeit betreiben, dann ist das für mich kein kleines Suchtpotential.
    Hier noch ein Absatz aus einem Bericht der Bundesaerztekammer, und dann ist auch Schluss mit dem Bloedsinn, kannst du mir erklaeren was du überhaupt die ganze Zeit verteidigst?

    Stellungnahme_der_BAeK_Methamphetamin-Praevention_Cannabis-Legalisierung_10.04.2013.pdf

    Komm mir nicht mit irgendwelchen Gerichten sondern mit den Untersuchungen die dahinterstehen.

  • Sorry Prozentrechnung ist son Ding :grinning_squinting_face:

    Die Zahlen sind definitiv nicht so hoch.

    Das Bundesverfassungsgericht ist eines der 3 höchsten Organe Deutschlands
    und trägt eindeutig zur Wahrheitsfindung bei.
    Wenn die sagen Suchtpotenzial ist "sehr gering" ist alles andere eine Lüge.

    s559.pdf
    "Vermutlich vier bis sieben Prozent
    aller Cannabiskonsumenten sind in
    Deutschland abhängig (6). "


    Drugcom: Topthema: Wenn das Kiffen zur "Krücke" wird
    hier 17%, auch Regierung (BzGA) (wenn du darauf stehst)

    Datei:Drug danger and dependence-de.svg – Wikipedia
    hier mal ne grafik

    Beim Alkohol sind diese Zahlen viel höher, weil es einfach schneller süchtig macht.
    Dazu führt es zum Tod.

    Du hast mich zuerst angegriffen, als ich gesagt habe
    "es wäre besser alle menschen in Deutschland würden Kiffen nicht Alkohol trinken"
    Ich lass mich halt ungern als Lügner da stehen.

  • Das Bundesverfassungsgericht ist eines der 3 höchsten Organe Deutschlands
    und trägt eindeutig zur Wahrheitsfindung bei.
    Wenn die sagen Suchtpotenzial ist "sehr gering" ist alles andere eine Lüge.

    Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht....
    Ich beschäftige mich viel mit BGH-Urteilen in meinem Studium- ist ja auch unerlässlich bei Jura bzw. Strafrecht- und es gibt schon einige Sachen, die definitiv nicht zu pauschalisieren sind. Nur weil der BGH sich einer Sache angenommen hat und ein Urteil verfasst hat, heißt das lange lange nicht, dass es nun das ultimative allgemeingültige Urteil sei! Wenn dem so sein würde, frage ich mich wieso sich manche Gesetzte nicht geändert haben, wenn der BGH geurteilt hat?!
    Nur mal so als Gedankenanstoß...
    BGH ist zwar die letzte Instanz von Revisionsverfahren, aber das heißt nicht, dass alles sinnvoll ist, was die da entscheiden.
    Du kannst dich gerne hinter den BGH stellen und alle ihre Entscheidungen für dich selber bewerten und dem folgen, aber ich tu das nicht mit meinem Hintergrundwissen.

  • hm .. kann natürlich sein, schätze du hast da mehr Ahnung.
    Aber dachte, was das BVerfG urteilt muss in Gesetze umgesetzt werden..
    Wenn die Regierung das dann nicht macht, können doch die Opposition klagen

    Aber ich halte vom Prinzip her, das BVerfG für die wichtigste Instanz in Deutschland,
    weil es die Machthabenden kontrolliert und den kleinen Bürger dazu befähigt seine Rechte gegen den Staat durchzusetzen.

    Ich hoffe wir gehen jetzt nicht wieder Offtopic..

  • Letzte Antwort zum Off Topic.... :winking_face:

    Gesetzte verabschieden und ändern tut der Bundestag!
    Siehe hier: --> Deutsche Botschaft Mexiko-Stadt - Wie werden in Deutschland Gesetze verabschiedet?

    Was meinste was das für Kosten verursachen würde, wenn ständig Gesetztesänderungen oder neue Änderungen verabschiedet werden. Dazu muss jedes Mal eine Kommission eingesetzt werden.
    Daher gibt es auch immer noch keine Gesetzteskorrektur zum betäubungsmittelgesetz in Bezug auf Cannabis. Die Regierung will dafür kein Geld ausgeben und denkt sich, wenn wer was anderes will, dann soll er bis zum BHG gehen, wenn er es denn überhaupt schafft und hat so noch ne Möglichkeit eine Ausnahmeregelung zu bekommen.
    Wenn der BGH Gesetztesänderung und neue Verabschiedungen einleiten würde, dann kannste davon ausgehen, dass die mittlerweile extrem weniger Arbeit hätten im Vergleich von vor 10 Jahren...

    So, nun aber wieder zurück zum Thema.

  • Lustig wie ihr hier euch die Gerichtbeschlüsse um die Ohren haut und um jeden Prozent feilscht.
    Statistiken kann man unterschiedlich auslegen, je nachdem von welchem Standpunkt aus man sie betrachtet. Paulkiffte hats nicht kapiert. Stimme Quozen zu. Seine Antworten sind gefährlich und können in eine Richtung beeinflussen, die nicht sinnvoll für einen ist. Echt ein schwieriger Fall.
    Aber ich gönn dir deine Meinung. Wenn du dein Leben wie ich aufgrund von einer Cannabis-Suchterkrankung nicht mehr so ganz im Griff hast, wirst du anders denken.

    Kiffertypisch
    (Edit durch Mod: Sämtliche Auszüge von Songtexten sind im Forum nicht erlaubt laut Ziertierregel und Nutzungsbestimmungen!)

    2 Mal editiert, zuletzt von SoccerLady (27. Juni 2015 um 17:27)

  • Ich habe inzwischen einige Therapien gehabt und irgendwann merkt man,
    dass man nur selbst da raus kommt. Das das keiner für dich übernehmen kann.
    Andere Menschen können dir nur gut zu reden, dich in den Arm nehmen, dir sagen das alles gut wird
    und dir Tipps Ratschläge geben oder von ihren Erfahrungen erzählen.
    Der wichtigste von allen ist "Warte nicht darauf dass dich jemand per Zaubertrick aus deiner miesen Situation holt, sondern du musst das selbst in die Hand nehmen"

    Das gehört hier an die Tür getackert weil das vielen warscheinlich nicht bewusst ist.
    Daumen Hoch dafür :top::top:
    Bei mir selber hat es auch ne weile gedauert, vielleicht weil es niemand ausgesprochen hatte :17: Damals....

  • Denk ich auch Antonio, hat bei mir auch lange gedauert :smiling_face:

    @relaxxo tut mir leid, das muss jetzt echt komisch gewirkt haben, wollte deinen thread nicht zerstören
    bin gespannt ob du in ein paar monaten echt so schlau bist, wie du es dir vorstellst

  • Freunde, eurer Rumgekeife könnt ihr woanders austragen- schreibt Pn oder was auch immer, aber nicht in solchen Themen.
    Daher werde ich demnächst solche Beiträge hier gleich wieder entfernen aus dem Thema!

  • a) Euer Geschwurbel um Prozentpünktchen ist in Anbetracht der unzuverlässigen Erhebungen und den teils stark variierenden Kriterien der Pathologisierung von Seiten der Mediziner absurd.

    b) Die Einstufung einer Droge hinsichtlich ihrer generellen psychosozialen Gefährdung ist abstrakt und wird immer dann zur Farce, wenn wir über Individuen sprechen.

    c) Unter Drogeneinfluss irgendeine Leistung erbracht zu haben, hat keinerlei Aussagekraft. Führten sämtliche Drogen zur sofortigen und nachhaltigen Verblödung, müssten wir uns um Suchthilfe auch keine Gedanken mehr machen.

    d) Eine Abhängigkeitsproblematik ist höchst individuell und damit einer Beurteilung hinsichtlich Quantitäten und Qualitäten nicht zugänglich. Während ich nach einem Jahrzehnt permanentem, hochdosiertem Crystal-Konsum mit dieser mir unlieb gewordenen Gewohnheit von einen Tag auf den anderen, mit einem Schulterzucken gebrochen habe, laborierte ich monatelang mit dem Kiffen herum. Und soll mir das jetzt sagen, dass Crystal unproblematischer ist, als THC?

    e) Hier geht es nicht um die Gesamtheit aller Kiffer und deren mögliche psychosoziale Folgen. In diesem Forum geht es eben um jene Problemfälle, die Unterstützung bei ihrem Vorhaben suchen, abstinent zu leben. Nicht jeder Kiffer hat ein Problem mit seinem Konsum, genau so wenig, wie jeder Oktoberfestbesucher Alkoholiker ist. Darüber entscheiden immer noch Fragen wie "Frau? Firma? Führerschein?" und allem voran das Erleben des eigenen Daseins. Und ja: dort draußen gibt es auch Unmengen Menschen, die es sich in Süchten jedweder Couleur ganz gemütlich eingerichtet haben, und denen es Zeit ihres Lebens objektiv und subjektiv gut geht, die im Traum nicht daran denken würden, ihrer Sucht abzuschwören. Die bekehrt ohnehin niemand, und warum sollte man das auch probieren? An diese Menschen richtet sich aber SuS nicht.

    Die Argumente der Legalisierungsbefürworter sind hier hinreichend bekannt. Und auch wenn ich persönlich aus den unterschiedlichsten Gründen ein Befürworter dieser Kampagne bin: Diese Debatte gehört nicht in ein Suchthilfeforum. Der Grat zwischen Tolerieren und Glorifizieren ist ein schmaler, und ich glaube nicht, dass dies der richtige Ort ist, um derlei erörtern zu müssen.

    'Was hier aber absolut nicht geht:
    Irgendjemanden zum Konsum von irgendetwas oder der Verlagerung seines Konsums zu irgendetwas aufzufordern.
    Um es mal polemisch zu machen: Das hier ist ein Forum voller Süchtiger, die teils immens mit sich ob ihrer Sucht zu kämpfen haben, wovon viele notwendigerweise sich die letzten physischen und psychischen Hintertürchen zum Konsum verschließen mussten.

  • ich finde hingegen die Suchthilfe sollte sich viel klarer positionieren.
    Profitiert doch gerade sie von einer Regulierung aller Drogen.
    Und viele Politiker fordern, die Suchthilfe solle Stellung beziehen, denn sie steckt in dem Thema drin
    und kann abschätzen wie mit dem Thema umgegangen werden soll.

    Das FFF hab ich bei relaxxo vermisst, deshalb ist er nach meiner Einschätzung nach noch nicht weit genug.
    Sobald er seine Angst vor Drogen überwunden hat, wird er eh wieder anfangen Drogen zu nehmen, so meine Einschätzung.
    Dadurch hab ich das ganze angestoßen..
    Aber hast Recht, das kommt rüber wie eine Aufforderung zum Konsum und das sollte hier wirklich nicht sein.

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