Einfach nur große Angst alles falsch zu machen!!!

  • Hallo liebe Community,
    Ich bin 25 Jahre alt un im Moment wird mir mein Leben einfach nur noch zu viel.
    Ich hab vor einem Jahr mein Abendgymnasium angefangen,was ich auch meinen Eltern erzählt habe.Aber meine Eltern geben mir das Gefühl,dass ich das niemals schaffen werde.Dies macht mich super traurig,unzufrieden,bin verzweifelt,hab Angst zu versagen und bin super enttäuscht,dass meine Eltern nichts zutrauen und das sie mich gar nicht unterstützen.Dazu kommt auch noch,dass sie meinen Freund nicht leiden können und immer so verletztende Bemerkungungen über ihn machen müssen.Dies verletzt mich extrem und das macht mich dazu auch noch sehr fertig.
    Mein Freund ist der allerliebste Mensch und unterstützt mich nur,wo er nur kann.Wenn ich zum Beispiel traurig bin und mich nicht mehr selber beruhigen kann,fängt er mich auf.Ich bin ihm dafür extrem dankbar,aber er kommt da echt zu kurz.Er selbst hat schon psychische Probleme,die er schon immer hatte und nur verdrängt hatte.Deswegen ist er auch in der Klinik.Ich möchte für ihn da sein und auffangen,kann es aber nicht so richtig.Aber ihm geht es da mittlerweile besser.Aber nun möchte er,wenn er dann später da wieder draußen ist,mehr mit seiner Gruppe machen aus der Klinik ohne mich.Dies fällt mir schwer und ich fühle mich allein gelassen,nutzlos,ungeliebt,verzweifelt,fühle mich etwas unter Druck gesetzt,werde immer unzufriedener mit mir,bin mutlos,hab Schuldgrfühle und habe Angst abgelehnt zu werden.
    Aber niemand weiß,wie ich mich wirklich fühle und ich weiß auch nicht mehr was ich machen soll.Könntet ihr mir ein paar Tips geben?
    Bis bald
    eure allein&nutzlos

  • Hi erstmal,

    Habe auch mein Abi auf dem zweiten Bildungsweg gemacht und das ziemlich gut, das mit den Eltern war fast genau so, das einzige was mir geholfen hat war mich frei zu machen von meinen Eltern bis zum Kontaktabbruch.
    Was hält dich bei deinen Eltern wenn sie dir eh nicht helfen?

    Eine andere Frage ist, was tust du für dich?
    Wie siehts aus mit Hobbies Freunden, vielleicht einer Therapie?
    Ich sehe es eher kritisch dass du dich so abhängig machst von deinem Freund.

    Bleib auf deinem Weg, Abitur lohnt sich aufjedenfall, egal in welchem Alter :winking_face:

    Lg

  • Hi,
    Kontaktabbruch soll gut überlegt sein.Ich bin mir da ziemlich unsicher.
    Ich tue für mich eigentlich nichts wirklich.Sollte ich,aber ich habe immer keine Lust.Mir wurde auch schon gesagt,ich soll eine Verhaltenstherapie machen.Das würde mir helfen,aber ich hab da irgendwie Angst davor.
    Ich weiß,dass ich mich nicht so abhängig von meinem Freund machen sollte.Ich weiß aber nicht wie ich das anstellen soll!!!

    Gruß

  • Ich denke auch, die Meinung deiner Eltern sollte mal gewaltig hinten anstehen ...
    Ob dazu gleich Kontaktabbruch nötig ist, das kannst nur du wissen oder halt noch viel mehr davon erzählen.

    Weißt du was denen an deinem Freund nicht passt?
    Habt ihr drüber gesprochen?
    Sprecht ihr überhaupt über euch?

    Deinem Freund wird man in der Therapie auch nahelegen, dass er sich mehr um sich und seine Belange kümmern soll - aber das bedeutet ja nicht, dass er dich komplett aus seinem/eurem Leben ausklammert.

    'Angst musst du vor einer Therapie nicht haben, man muss sich nur mal dazu überwinden.
    Wenn es dann absolut nichts für dich ist, dann hörst eben wieder auf. Aber ein Versuch schadet ja nicht, oder?

  • Kontaktabbruch war meine ppersönliche Konsequenz. Wie du mit deinen Eltern umgehst und wie du mit dir umgehen lässt ist natürlich deine Sache.

  • Aber meine Eltern geben mir das Gefühl,dass ich das niemals schaffen werde.Dies macht mich super traurig,unzufrieden,bin verzweifelt,hab Angst zu versagen und bin super enttäuscht,dass meine Eltern nichts zutrauen und das sie mich gar nicht unterstützen.


    Kenn ich zu gut. Vielleicht kannst du diese Gedanken bisschen umformen und dir denken : "Jetzt zeige ich es denen erst recht!" Das kann viel Energie freigeben und so bin ich davon weggekommen, dass es mih enttäuscht und traurig macht, dass mir nichts zugetraut wird. Außerdem solltest du dir immer ins GEdächnis rufen, dass du das Abi für dich machst und für Niemand anderen. Also ist es egal, was der Rest darüber denkt.


    Aber nun möchte er,wenn er dann später da wieder draußen ist,mehr mit seiner Gruppe machen aus der Klinik ohne mich.Dies fällt mir schwer und ich fühle mich allein gelassen,nutzlos,ungeliebt,verzweifelt,fühle mich etwas unter Druck gesetzt,werde immer unzufriedener mit mir,bin mutlos,hab Schuldgrfühle und habe Angst abgelehnt zu werden.


    Wovor hast du Angst? Dass er Jemand anderen kennenlernt? Dass er ohne dich Spass haben könnte?
    Wenn dein Freund etwas ohne dich unternimmt und dann auch noch mit Menschen, die in ähnlichen Lebenssituationen wie er war oder auch die gleiche Erkrankung haben, dann ist das für ihn wichtig, damit umgehen und wichtig für ihn, dass er Kontakt hält und sich bei solchen Leuten verstanden fühlt. Zudem kann das für dich auch eine Entlastung sein! :winking_face: Du musst dich nicht mehr allein um ihn kümmern, wenn es ihm schlecht geht, denn nun sind da auch noch andere Menschen, die ihn schätzen und mit denen er befreundet ist.
    Ich bezweifle, dass es was mit dir zu tun hat, dass er was ohne dich tut mit den Leuten aus der Klinik!

    Ansonsten kann ich mich Quzen und franz nur anschließen.
    Die Frage ist halt auch, wie lange kannst du das alles aushalten, wenn du mit solchen Zweifeln und Ängsten zu kämpfen hast? Glaubst du, dass eure Beziehung das übersteht, wenn dein Freund aus der Klinik kommt?
    Hast du schon mit ihm darüber gesprochen und ihm deine Ängste und Sorgen mitgeteilt?
    Therapie kann man immer wieder abbrechen. Klar, davor hat jeder Angst, aber versuch doch dein Freund als Vorbild zu nehmen, er hat es auch geschafft, ist über seinen schatten gesprungen und wollte, dass es ihm wieder besser geht und hat sich für die Klinik entschieden. :winking_face:

  • Hi Franz,
    Also meine Eltern kommen aus der Zeit der DDR.Sind immer kritisch,streng,höflich,nicht so richtig offen für neues,etwas verklempt.Sobald jemand nicht höflich ist,ist der scheiße.
    Sie mögen mein Freund nicht,weil er frech,manchmal ein bisschen unverschämt ist,klugscheißer ist und ein kleiner Macho ist.
    Mit meinen Eltern kann man leider nicht drüber reden,hab es schon versucht.
    Mit meinem Freund hab ich auch drüber gesprochen und er sagt, dass er da nicht mehr hin möchte.Kann ich absolut verstehen.
    Seit er seine Therapie angefangen hat reden wir mehr miteinander.Mir fällt es schwer mit irgendjemanden zu reden,weil ich nie weiß,was ich sagen soll.
    Ich glaub schon,dass mir eine Therapie helfen wird.Vielleicht werde ich da auch mal gesprächiger :winking_face:
    Liebe Grüße
    Bianca

  • Hey SoccerLady,
    Hab keine Zweifel aber Angst davor.Das Ding ist mein Freund kann mir seine Liebe nicht richtig zeigen.Außerdem hat er mir letztens gebeichtet das er öfters ein bisschen rumflirtet mit anderen Mädchen,indem er zu ihnen sagt,dass sie süß ist.Das tut schon echt weh.
    Ja klar weiß er das mit meinen Ängsten,aber er ist ratlos und weiß nicht was er machen soll.
    Ich möchte meine Beziehung retten,den es ist in moment ziemlich das wertvollste für mich.Vielleichtz wenn ich die Therapie angefangen habe,kann ich vielleicht mit meinen Ängsten besser umgehen.
    Danke für deine Antwort
    Bye

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