Hallo,

ja, ich werde berichten wie es beim Arzt war. in einer halben Stunde fahr ich los und mir zittern die Hände vor Aufregung. Ich weiß, das es richtig ist und sein muss und das mir der Doc nicht den Kopf abreißen wird, aber trotzdem hab ich sowas wie "Angst".Vlt hab ich auch mehr Angst vor dem, was man dann von mir zu Hause erwartet.

Mein Mann sagte gestern :"Dann ist der Spuk ja bald vorbei und ich habe die Frau wieder, in die ich mich verliebt habe."

Meint er, dass es nach diesem einem Gespräch heute alles erledigt ist???? Habe das Gefühl, das alle unsere Probleme jetzt auf das Thema Alkohol geschoben/ runtergebrochen werden....

Und mal eben das Trinken sein lassen, wie er sich das vorstellt, so leicht ist es leider nicht.....ich melde mich

So, da bin, zurück vom Arzt und ERLEICHTERT

Ich habe ihm gesagt, dass ich ein Trinkproblem habe und er hat mir erstmal gratuliert, dsss ich den Mut hatte, es ihm zu sagen und das Problem angehen will. Er war total nett und hat mir geraten bei der örtlichen Blauen Kreuz Beratungsstelle hinzugehen, da sie seiner Meinung nach sehr gut sind, Telefonnummer hab ich gleich mitbekommen.

Wegen Entzug: ich versuche es erstmal zu Hause, er hat mir Tropfen ( Promethazin) mitgegeben,die ich mo,mi und ab nehmen soll, damit die innere Unruhe aufhört und auch mein Herzrasen, zusätzlich habe ich seine private Handynummer.

Nächsten Freitag ist Kontrolltermin mit EEG Schreiben.

Danach ist ambulante Psychotherapie geplant, er kümmert sich um schnelle Aufnahme.

Sollte das mit dem Absetzen nicht klappen, müsste ich ins Krankenhaus.

Desweiteren hat er mir geraten, meiner Tochter von diesem Schritt zu erzählen, damit es kein Tabuthema bleibt und sie sieht, das es mir ernst ist und ich Verantwortung übernehme.

Also auf auf

Auch wenn ich den Wind nicht ändern kann,

so kann ich die Segel neu setzen