Ich weiss nicht was mit mir los ist..

  • Ich hoffe jemand liest diesen Text durch und kann mir helfen,

    ich weiss nicht wie ich richtig anfangen soll da viel passiert ist aber ich versuche es…

    Ich bin 17Jahre alt und seit zirka 9Monaten geht es mir sehr schlecht psychisch sowohl körperlich.

    Es fing alles an durch einen großen Fehler denn ich bis heute noch bereue, Ich war 16Jahre alt mir ging es im Leben sehr gut war mit der Schule fertig und deswegen ein wenig Spaß haben und ging auf Partys. Da fing es an auf einer Party meine ganzen Freunde haben gekifft und Bong geraucht bevor wir auf einer Party gegangen sind, naja ich dachte mir da es viele machen und ich nix schlimmes gehört habe zieh ich auch mal paar Züge. Ich merkte nicht wirklich etwas und mir ging es ganz normal also ich war nicht „bekifft bzw high“. Das ganze war beim zweiten mal kiffen dann auch so, nun fing es an beim dritten mal übertreibte ich sehr und ich hatte Panik und einen Badtrip ich konnte nur noch sitzen und nicht aufstehen und konnte mich nur schwer umschauen es war alles so seltsam als ich dann aufstand kotzte ich mehrmals was warscheinlich zeigte das ich zu viel geraucht habe. Ich kam nicht auf dieses „bekifft“ sein klar und hatte ein wenig Panik das es nicht weg geht, meine Freunde meinten ich soll nur chilln und dann geht’s weg also machte ich das und wir gingen nach Hause. Nächsten morgen, es fing alles an… Ich fühlte mich anders meine Wahrnehmung war anders, ich hatte aber keine Panik bzw Angst ich dachte das wäre ganz normal und irgendwie war es mir total egal es fühlte sich sogar ein wenig an wie bekifft sein aber diesmal eben chillig und kein Badtrip wie am vorherigen Abend. Ich ging anschließend ganz normal mit Freunden wieder raus und sprach über den Abend von gestern, ich lief ein wenig schwanckend und irgendwie nahm ich garnicht richtig wahr als ich geredet habe es war sehr seltsam aber wie gesagt es hatte mir keine Angst gemacht. Das ganze ging ungefähr 4Tage lang ich habe eine schlechte Erinnerung von damals weil es lang her war und bis dahin viel passiert ist. Ich bereue es bis heute ich war dumm, ich habe einfach weiter gemacht mit dem kiffen und ich merkte ich vertrage langsam mehr deswegen hab ich mit meinen Freunden sehr oft gekifft obwohl es mir ja so komisch ging. Ich war aber glücklich und alles war gut da hab ich auch angefangen seid 2monaten mit meiner Arbeit. Alles war gut, doch nach 1monat fragte ich mich was eigentlich richtig mit mir los ist und ich merkte das ich nicht wie früher mehr bin, undzwar wie ich alles sah es kam mir alles so seltsam vor wie nicht echt, ich habe immer dieses komische unsichere laufen gehabt das ich schwankend laufe und mich darauf konzentrieren muss und im allgemeinen war ich sehr verpeilt ich musste also sehr aufpassen wie ich laufe und deswegen machte ich mir langsam sehr Angst, ich war aber dumm und habe statt meine Probleme zu lösen nur noch mehr gekifft und ich merkte wie es mir immer schlechter ging aber ich war verzweifelt. Ich fing an negative Gedanken zu bekommen was ich erst heute ( nach 8Monaten merke) das es warscheinlich Depressionen waren bzw ich immernoch welche habe. Ich fragte mich immer selbst was los mit mir ist, wieso ich diesen komischen schwindel habe und wieso ich alles so unreal wahrnehme. Ich fühlte auch in der Zeit oft zb meine Füsse oder meine Hände nicht und ich habe immer diese starken Kopfschmerzen gehabt bzw dieser komische Druck er war am Nacken aber ging irgendwie oft an der Seite vom Kopf oder an der Schädeldecke und das machte mir Angst. Mein Zustand ging so weiter und weiter ich war traurig und kiffte nur noch mehr, als ich gekifft habe ging es mir ein wenig besser und ich machte mir kein kopf das ich morgen in der Arbeit wieder traurig bin und alles so komisch eben ist.. Ich spull mal hier ein wenig vor, nach einiger Zeit zirka 4monate als ich diesen Zustand hatte ging ich zum Arzt und dem erzählte ich nur das ich dauerhaft kopfschmerzen habe irgendwie sehr benommen bin und so benommen auch sehe irgendwie, ich hatte also nicht vor ihm zu erzählen das ich auch kiffe, der Arzt bittete mich aufzustehen und sah mich an wie ich aufrecht stehe dann tastete er ein wenig an meinem Nackenbereich und meinte ich habe ein Problem mit der obersten Wirbelsäule die solche Symptome auslöst, ich ging nach Hause und glaubte ihn nicht da ich ja innerlich weiss es fing alles mit dem Kiffen an. Mein Zustand wurde nicht besser der Arzt meinte ich solle Sport machen wegen meinem Nacken eben was ich auch in der Zeit trotzdem gemacht habe da ich nach gegoogelt habe und ich gesehen habe das man wirklich von dem Nacken bereich eben solche seltsamen Symptome bekommen kann, es passt auch irgendwie alles nur hab ich den Bereich vom Nacken im Krankenhaus röntgen lassen und es sieht alles gesund aus, also wusste ich immernoch nicht richtig was los ist und ich war sehr depressiv in der Arbeit da ich keine Kraft hatte zu arbeiten, eines Tages passierte etwas seltsames in der Arbeit, ich Stand ganz normal und ich lief bisschen hin und her da ich versuchen wollte dieses Schwindel weg zu bekommen und plötzlich merkte ich wie sich alles drehte und ich lief noch wackeliger ich denke es war eine Schwindelattacke oder irgendsowas ich weiss es bis heute nicht, es hatte mir sehr angst gemacht aber es trat dann nie wieder auf. Ich kiffte immer weiter um meine Probleme zu verdrängen und ich erzählte meine Probleme niemanden ausser einem Freund von mir. Mein Leben war ganz normal ich war auch eigentlich sehr glücklich wenn ich nicht Arbeiten musste da ich in der Arbeit keine Kraft hatte um zu arbeiten eben. Ich beschliess ein wenig mehr herauszufinden was ich habe deswegen habe ich oft meine Symptome gegoogelt und ich ging zu einem HNO arzt um mich checken zu lassen und ich war bei einem Neurologe, ich erzählte aber nie etwas von meinen komischen Symptomen ich sagte eben nur ich habe so seltsame kopfschmerzen seid langem und das ich irgendwie so sehr benommen bin und auch so sehe. Alles war immer ohne befund. So ich musste mich jetzt damit durchs Leben schlagen und versuchte mehr Sport zu machen etc damit es mir besser geht.


    Im folgendem Beitrag geht es weiter weil der Text zu lang ist ich bitte euch alles durchzulesen es sind alles wichtige Infos ...

  • Ich erzähle jetzt mal wie es mir heute geht.

    Mir geht es immer besser aber ich habe auch oft starke Depressionen gehabt die ich aber immer überwinden kann. Mir geht es vom Zustand her besser als früher aber ich habe immer noch das mit dem komischen Sehen und immernoch diesen Kopfdruck und diese Komische verspannungen im Hals die irgendwie seltsam sind. Ich muss ab und zu einfach mit dem Kopf zucken das passiert automatisch und nur selten aber es ist komisch es passiert wenn diese Verspannungen sehr stark sind. Ich habe immernoch das ich wackelig laufe und mir ist auch aufgefallen das ich viel unsicherer dann laufe wenn Leute in der Umgebung sind besonders wenn sie mich anschauen, man sieht es mir garnicht an weil ich es eben so stark versuche aber es ist sehr schwer für mich. Desweiteren bin ich durch diesen Kopfdruck und diesen Verpannungen am Nacken sehr verpeilt ich kann oft nicht richtig logisch denken und wenn ich zb im Wohnzimmer laufen bin laufe ich ausversehen im Badezimmer das ganze hängt auch mit meinem Sehen zusammen da ich so komisch sehe, ich habe nach gegoogelt wieso ich alles so unreal sehe und ich bin auf den begriff derealisation gestossen, nun heute geht es mir viel besser ich mach mir immer weniger gedanken das alles so unreal aussieht, ich habe auch ein MRT gemacht was ohne Befund war und ich habe auch ein Bluttest gemacht welcher zeigte das ich eine Schilddrüsen Unterfunktion habe, ich nehme seid kurzem Tabletten für meine Schilddrüse und muss deswegen bald wieder zum Arzt, ich mache immernoch regelmäßig Sport aber es macht mir langsam alles zu schaffen ich will einfach nur wirklich wissen wenigstens was mit mir los ist, ob ich psychisch krank geworden bin oder ob es irgendwas körperliches ist was man nicht gefunden hat bei mir. Achja ich beschreib mal ein wenig wie das ist mit dem sehen ich sehe viele weisse Punkte aber sie sind eher so unsichtbar also Aura artig ich weiss nicht ob es Migräne ist aber bei Migräne hält sowas nur höchstens paar Stunden und ich habe das permanent also wirklich 24/7 vorallem in dunklen Räumen wenn ich an Sonnenlicht bin kann ich diese komischen viele Punkte fast garnicht wahrnehmen und deswegen geh ich oft raus weils mir dann viel besser geht. Ich war auch beim Augenarzt aber hab ihm davon nichts erzählt sondern nur das ich Kopfschmerzen habe und er hat nichts gefunden bei mir. Brauche auch keine Brille. Jetzt noch etwas seltsames wenn ich sitze dann sieht alles viel realer aus ich sehe zwar trotzdem diese komischen fast unsichtbare punkte aber es ist besser wenn ich sitze und jetzt etwas ganz seltsames was ich nicht verstehe wenn ich zb im Auto sitze oder im Zug und ich schau aus dem Fenster dann sieht alles für mich fast ganz normal aus das verstehe ich nicht. Ich schreibe übrigens grad richtig blöd da mir viel passiert ist und ich das schwer zusammen fassen kann deswegen fällt mir am ende immer doch noch was ein. Mir ist auch noch etwas aufgefallen mein rechtes Ohr füllt sich immer so zu an weswegen ich auch beim HNO arzt war aber er nichts gefunden hat das war aber lange her heute füllt es sich noch viel mehr zu an. Bei lauten Geräuschen hör ich dann oft kurz sehr schlecht und früher war es auch so das ich ab und zu plötzlich ohne laute Geräusche in der Umgebung oder anderes, das ich einfach fast garnichts mehr gehört habe, sehr komisch alles.. Dann fällt mir noch was auf was ich nicht verstehe ab und zu beim Sport auch wenn ich wirklich erst grade anfange mit dem Sport fängt mein Herz so komisch an zu pochen was ich spüre und es geht bis zu meinem Kopf und ich dann auch so pulsierende Kopfschmerzen habe kurze Zeit, es ist nicht nur beim Sport machen ab und zu kommt es auch einfach so zum Beispiel beim Zocken oder einfach ganz normal beim liegen. Man sieht das sehr mein ganzer Bauch wackelt dann. Ich weiss nicht wieso das so ist aber ich muss dann noch was wichtiges hinzufügen, ich kiffe jetzt langem immer weniger und heute mache ich seid 1monat pause es fällt mir auch nicht schwer. Aber als ich früher gekifft habe und ich kein Sport machte etc hatte ich nur Badtrips also es war kein chilliges bekifft sein aber weil ich so verzweifelt war machte ich einfach weiter mit dem kiffen damals. Ich bekamm auch ab und zu kaum luft als ich gekifft hatte, das ganze war nur mit kiffen so und nicht mit shisha rauchen zb, einmal war es ganz extrem ich dachte ich verrecke ich hatte gekifft und dann bin ich gerannt und hatte kaum luft bekommen und hatte so ein komisches stechen am Herz, am nächsten Tag hatte ich so ein Komisches gefüll was an meinem Bauch runter und hoch immer ging ich ging deswegen beim Arzt und er sagte mir meine Speiselröhre wäre anscheinend geschwollen oder sowas deswegen namm ich auch tabletten und das gefühl ging dann auch weg es kam dann nur noch 2mal und ich namm dann einfach wieder die tabletten und es ging wieder weg bis heute kam es nicht wieder. Ich hab denn Text ziemlich scheisse verfasst, aber ich hoffe trotzdem das jemand denn durch liest und vielleicht irgendwie helfen kann. Ich überlege mir zurzeit zum Arzt zu gehen und ihm wirklich alles zu erzählen aber ich komme mir dann wie ein gestörter vor weil eigentlich bin ich ein ganz normaler junge ich war immer glücklich und lustig drauf heute ist es zwar immernoch so aber es ist sehr schwer ich lache immer weniger und bin überfordert und oft wünsche ich mir einfach nur das ich niemals gekifft hätte und das ich einfach gesund werde mehr will ich nicht. Ich wollte auch immer viel Geld verdienen aber alles was ich so jetzt erlebt habe Gesundheitlich hat mir einfach gezeigt das, dass wichtigste ist einfach gesund zu sein deswegen wünsche ich jedem gesundheit und niemals so etwas was mir grad passiert. Es gibt auch schlimmeres sag ich mir oft selbst aber ich weiss einfach das ich gesund werden kann nur weiss ich nicht was mit mir los ist und wie ich es schaffe gesund zu werden. Trotzdem tuhe ich viel ich verzichte auf Kaffe,Energydrinks etc., Ernähre mich gesünder, mache mehr Sport ich gehe nicht wie früher nurnoch abends rauss sondern gehe Mittags raus und spätestens bis um 23uhr.

    Meinen Eltern habe ich nichts erzählt sie wissen nicht richtig was mit mir los ist weil ich nicht will das sie sich sorgen machen. Danke fürs durchlesen, ich hoffe ich hab so einigermaßen richtig verständlich geschrieben und hoffe es gibt hier jemand der mir helfen kann mit tipps etc.

  • Hab mal deine 2 Themen zusammen geführt, sonst kennt sich keiner mehr aus.

    Einfach immer unter den letzten Beitrag im Textfeld antworten :top:

    Ich werde es morgen nochmals lesen, jetzt schaffe ich das nicht mehr ?:eyes:

  • Du weiß nicht was mit dir los ist? Du bringst irgendwelche Stoffe in dein Gehirn, die den natürlichen Botenstoffen dort ähneln, welche ganz feine und tiefgreifende Funktionen im hochkomplizieten menschlichen Gehir ausführen.

    Kipp einfach rostiges Wasser statt Motoröl in einen Motor, dann fängt der auch an Schmerzen zu kriegen, und sich zu fragen, was mit ihm nicht stimmt (wenn er denken und fühlen könnte). Oder Wenn ein Mensch Benzin trinkt, dann geht es im gleich auch nicht mehr so richtig gut. Er sollte besser kein Benzin trinken. So einfach ist das!

    Lass die Finger vom Kiffen.

    Du hast sehr früh gemerkt, dass es dir schadet, und hast trotzdem weitergekifft, und es hat dir mehr geschadet.

    Nun sei einfach nicht komplett irre, und fang wieder mit diesem komplett überflüssigen, nutzlosen, aber gefährlichen und bösartig schädlichen Dreck an.

    Dann werden deine Ängste und deine Verstörungen über die Jahre ein gutes Stück heilen. Und darauf kommt es an.

    Wenn im schlimmsten Fall irgendwelche Beeinträchtigungen oder Entwicklungsstörungen teilweise zurückbleiben, dann wirst du auch lernen, damit zu leben, und wirst einen reifen Umgang damit erlernen.

    Aber wenn du nicht anerkennst, dass die Verseuchung deines Gehirns mit körperfremden psychoaktiven Substanzen wie THC dich fertig macht, und wenn du einfach (aus mangelnder Einsichtsfähigkeit oder weiß Gott warum) weiterkiffst, dann will ich nicht in deiner Haut stecken. Dann machst du dir dein Leben verdammt viel schwerer und härter als es sein muß.

    Lerne, dich mit Sachen, Aktivitäten, Gedanken, Menschen und Hobbies zu beschäftigen, die dir gut tun. Strebe da danach.

  • Dass du einen Monat nicht kiffst, ist extrem gut. Mach ein Jahr daraus, dann sieht die Welt schon wieder viel entspannter aus. Und danach mach ein Jahrzehnt draus. Dann bist du froh, dass alles lange hinter dir gelassen zu haben. Ich hatte das auch alles in meinen frühen Jahren, und bin so froh, dass ich damit nichts mehr zu schaffen haben muß, und dass das einigermaßen abgeheilt ist.

  • Hallo Hiphop37,
    Hab deinen Beitrag durch Zufall gefunden und vielleicht auch um mich vor meiner Klausurphase zu drücken, aber hauptsächlich, weil ich in genau derselben Lage war, möchte ich kurz etwas dazu Beitragen.

    Vorweg zu mir: Cannabis und andere Drogen begleiten mich seit ca 7 Jahren. Weder soziale noch berufliche Probleme, studiere in der Regelstudien, bin seit 5 Jahren in einer festen Beziehung und führe ein rundum zufriedenstellendes Leben. Drogen sind keine Lösung bei Problemen, aber gehören für mich in der Freizeit dazu. Solange es keine Beeinflussung des normalen Lebens gibt (ja, man muss dafür sehr ehrlich zu sich sein), finde ich, das alles in Maßen vertretbar ist.

    Zu meiner Story: Es fing an mit einem hoffnungslos überdosiertem Psilocybin-Trip vor zwei Jahren. Bis dato hatte ich nie psychische Probleme.
    Ich versuchte mich aus dem Horrotrip runter zu holen, indem ich ein paar Köpfe rauchte, was allerdings nicht funktionierte.
    Irgendetwas muss in diesem Moment eine Verbindung zwischen diesem Panikzustand und dem Rausch des Cannabis aufgebaut haben.
    Auf jeden Fall, war es mir danach nicht mehr möglich Gras zu rauchen, ohne zurück in diesen panischen Zustand zu fallen.
    Und glaub es mir: Ich habe wie du noch stur zwei Monate weitergekifft, weil ich es nicht akzeptieren wollte, um am Ende festzustellen, das ich aufhören musste (hatte gekifft und mich im Spiegel betrachtet und selbst nicht erkannt).

    Das folgende Jahr war durchwachsen. Panikattacken, Derealisation und Depressive Zustände. Ich denke ich hatte das, was man eine Psychose nennt.
    Ich habe nicht konsumiert und trotzdem wurden diese Zustände erstmal (halbes Jahr) nicht besser.
    Das war auch garnicht möglich. Da ich wie in dieser Welt gefangen war. Ich stand mir selbst im Weg.
    Nur was sollte helfen? ÄNDER DEINE EINSTELLUNG ZU DIR SELBST

    Zu deinen Realitätsproblemen:

    1. HÖR AUF DICH VERRÜCKT ZU MACHEN!

    2. HÖR AUF DICH VERRÜCKT ZU MACHEN!

    Das was die Allgemeinheit als Relität bezeichnet, ist nichts anderes als das Übereinkommen und Akzeptieren von Geschehnissen aller Anteilnehmer dieser Realität.
    Du denkst du hättest ein Problem, da niemand deine Probleme zu teilen scheint. Das stimmt nicht.
    Etwas "verrückt" zu sein ist vollkommen in Ordnung. Es gibt kein "normal".
    Solange du keine Halluzinationen hast, Stimmen hörst oder unter Wahnvorstellungen leidest ist mit dir alles in bester Ordnung.
    Akzeptiere das und schließe Frieden mit dir selber.


    Zu deinen Sehproblemen:

    Hatte ich auch und war damals denke ich mein größtes Problem, da man davon niemandem erzählen kann ohne direkt verrückt zu klingen.
    Kleine "Funken" die im Himmel herumschwirren oder Farbklekse die sich beim Autofahren in der Nacht auftun, Farbschlieren und unscharfes Sehen....alles erlebt.
    Diese "Phänomene" lassen sich jedoch mit ganz einfachen Mitteln erklären. Beschäftige dich mal eingehende mit der Funktion unseres Sehappartes und der Physik von Lichtwellen.
    Ein Einstieg in google: Floater, Nachbilder, Wirkung von Cannabis auf den Augeninnendruck

    Zu deinem Wohlbefinden:

    1. Mach Sport.
    Kein Kommentar dazu.

    2. Beschäftige dich mit der Proteinsynthese wichtiger Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin.

    Kauf dir B Vitamine und Proteinpulver das entsprechend hohe Tryptophan und Tyrosol-Anteile hat.
    Bemerkung dazu: Die Synthese erfolgt nur bei körperlicher Betätigung.

    3. Such dir ein Hobby und mach es zu deiner neuen Passion
    Glaub es mir: Ich war so beschäftigt mit mir selbst, das es in diesem Moment garnicht möglich war für mich zu erkennen, das ich mich in einen riesen Haufen Schwachsinn reingeredet hatte. Such dir eine Beschäftigung und nutze deine Energie lieber für etwas das dich erfüllt.

    4. Meditiere und finde zu dir selbst
    Ich habe irgendwann angefangen, diesen ganzen Schlamassel nicht als Fluch sondern als Segen zu betrachten.
    Natürlich ging es mir scheisse. Aber: Es war die Möglichkeit mich komplett neu zu erfinden. Der Phoenix aus der Asche. Denk mal drüber nach.

    5. Panikattacken und Realitätsverlust
    Ich wünsche soetwas nicht mal meinen schlimmsten Feinden. Es sind Zustände die einfach keinen Sinn ergeben und quälen.
    Lass es zu. Auch wenn du es in dem Moment vielleicht denkst: Du wirst nicht sterben. Du wirst nicht verrückt werden. Lass es geschehen und hak es danach ab.
    Der Sinn: GIB DEM GANZEN KEINE AUFMERKSAMKEIT UND NICHT SO VIEL BEDEUTUNG. (Lehre der Achtsamkeit)
    Btw: Meditieren hilft wunderbar bei Anflügen einer Panikattacke.

    6. Nimm erstmal keine Dorgen
    Ist denke ich selbsterklärend. Ich habe nach anderhalb Jahren nochmal angefangen zu Kiffen und jetzt nach ein paar Monaten treten dieselben Symptome wieder auf. Habe dann vor ner Woche wieder aufgehört. Es hat keinen Sinn, da ich die Wirkung nicht mehr genießen kann (und das sollte der Sinn von Drogen sein). Mit der Psychedelischen Schiene hab ich abgeschlossen.
    Chemische Drogen beeinflussen die ganze Kiste bei mir garnicht. Doch hier ist Vorsicht geboten. Wenn du keine Selbstbeherrschung hast, lass es. Punkt.
    Alkohol...was soll ich sagen...ein ganz normaler Konsum (mal am Wochenende oder ein Glas Wein unter der Woche) ist vertretbar.
    Abschließend zu sagen: Drogen und Rauschmittel sind keine Lösung bei Problemen. Es sind Freizeitmittel für die guten Tage. Belasse es dabei.

    7. Lass das googeln
    Wer kennt es nicht. Du hast die Symptome eines Schnupfens. Du googelst. Diagnose: Krebs
    Ich gehöre auch zu dieser Fraktion. Lass es einfach. Lass es. Es macht dich unnötig verrückt und hilft dir nicht weiter. Stop overthinking.

    Abschließend:
    In der Situation in der du dich grade befindest, war ich auch.
    Ich hätte mir einfach gewünscht auf jemanden zu treffen, der meine Probleme teilt, um so zu sehen, das ich nicht verrückt bin.
    Glaub an dich selbst und mach dir weniger Gedanken darum verrückt zu werden. Denn so wird man verrückt. (Lehre der Achtsamkeit)
    Ich hoffe also ich konnte dir an dieser Stelle etwas helfen.

    Peace out!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!