Hallo,
vorerst möchte ich sagen, bitte keine Empfehlungen für Psychologen o.Ä.
Hab das alles schon durchgemacht, was ich brauche ist eine Community, die mich versteht und zum teils auch das gleiche durchgemacht hat.
Also fangen wir an:
Als ich anfing zu kiffen mit 16 hatte ich schon davor Probleme. Stress und Unzufriedenheit. Nun, hab nicht gekifft, um meine Sorgen wegzuballern, sondern weil ich eine Abwechslung im Leben brauchte.
Ich bereue es nicht angefangen zu haben, weil die Erfahrung war es wert, aber ich bin traurig, dass ich zu denen gehöre, die damit nicht umgehen können. Gras ist wirklich eine tolle Droge, aber für mich nicht mehr.
Meine Probleme verschwanden aber nicht, die waren zu der Zeit nur unwichtig. Mittlerweile habe ich eingesehen, das ich Abhängig bin und nicht mehr klar komme. Das Essen schmeckt doch nicht so gut und die Träume werden immer merkwürdiger..
Folgendes: Ich hatte etliche versuche, aber bin jedesmal gescheitert beim Entzug. Es ist einfach so, dass scheinbar meine Psyche kaputt ist und kann nicht aufhören zu denken (grübeln).
Ich brauche eine Lösung für das grübeln, meine Gedanken sind schlimm und es hört einfach nicht auf. Ich habe Angst, dass ich wenn ich nüchtern bin das grübeln nicht aufhört. Deswegen will ich darauf vorbereitet sein.
Ohne das grübeln würde mir der Entzug auch nicht so schwer fallen, denke ich zumindest. Ich hatte das grübeln vorher nicht eingesehen, aber mittlerweile weiß ich das es mich stark belastet. Gibt es Medikamente dafür?
Ich bin Mitte 20 und gehe noch zur Schule.
Befreit mich!
MFG.