Hallo ihr lieben,
erstmal Danke für die Antworten und sorry für die verspätete Reaktion, habe die letzten Wochen ein kleines Tief gehabt und den Beitrag hier schon wieder völlig vergessen.
Ich weiß das ich ihn nicht ändern kann, unser eigentliches Hauptproblem ist genau diese "Suchtansicht". Ich sage er hat ein Problem und ihm muss geholfen werden, er sieht das alles ganz normal - "So ist er halt, Kiffen gehört zu seinem Leben dazu"
Mir ist auch klar das ich ihm das nicht aufzwängen kann (das will ich auch nicht, weils eher kontraproduktiv ist), und das so eine Veränderung von ihm kommen muss.
Gestern hatten wir das gleiche Problem in Grün:
Er hatte jetzt druch einige Unglückliche Umstände mehrere Wochen nichts zu rauchen. Seit Donnerstag hat er wieder was, war er alleine und hat es dann natürlich ordentlich krachen lassen. Gestern habe ich ihn gebeten nichts zu rauchen.
Was soll ich sagen... Abends hat er sich dann doch einen gedreht.
Den hat er zwar dann erstmal ein paar Stunden liegen gelassen, weil ich ihn drauf aufmerksam gemacht hab was abgemacht war. Aber das war ihm dann im endeffekt doch scheiß egal, weil wegen diesem und jenem (Ich find die kreativität beim Ausreden finden und sich selbst belügen ja immer unheimlich kreativ)
Ich habe heute morgen meine Sachen gepackt und bin erstmal gegangen damit ich mir in Ruhe Gedanken um alles weitere machen kann.
Habe innerlich meinen Entschluss aber schon gefasst, ich kann und will so nicht mehr weitermachen. Werde mich am Mittwoch mit ihm treffen um ihm nochmal alles zu sagen und dann zu gehen. Ein deutlicheres Zeichen kann ich ihm nicht geben.
Vielleicht wird es ihm klar, vielleicht auch nicht. Auch wenn es echt schade ist, aber ich und mein Seelenfrieden sind mir da wichtiger.
Danke euch für euren "Zuspruch" ich dachte schon ich sei nicht "normal"
Auf was für absurde Gedanken man halt so kommt wenn man mit unbekannten Abgründen konfrontiert wird...