Beiträge von DatSternchen

    Hallo ihr lieben,

    erstmal Danke für die Antworten und sorry für die verspätete Reaktion, habe die letzten Wochen ein kleines Tief gehabt und den Beitrag hier schon wieder völlig vergessen.

    Ich weiß das ich ihn nicht ändern kann, unser eigentliches Hauptproblem ist genau diese "Suchtansicht". Ich sage er hat ein Problem und ihm muss geholfen werden, er sieht das alles ganz normal - "So ist er halt, Kiffen gehört zu seinem Leben dazu"

    Mir ist auch klar das ich ihm das nicht aufzwängen kann (das will ich auch nicht, weils eher kontraproduktiv ist), und das so eine Veränderung von ihm kommen muss.

    Gestern hatten wir das gleiche Problem in Grün:

    Er hatte jetzt druch einige Unglückliche Umstände mehrere Wochen nichts zu rauchen. Seit Donnerstag hat er wieder was, war er alleine und hat es dann natürlich ordentlich krachen lassen. Gestern habe ich ihn gebeten nichts zu rauchen.

    Was soll ich sagen... Abends hat er sich dann doch einen gedreht.

    Den hat er zwar dann erstmal ein paar Stunden liegen gelassen, weil ich ihn drauf aufmerksam gemacht hab was abgemacht war. Aber das war ihm dann im endeffekt doch scheiß egal, weil wegen diesem und jenem (Ich find die kreativität beim Ausreden finden und sich selbst belügen ja immer unheimlich kreativ)

    Ich habe heute morgen meine Sachen gepackt und bin erstmal gegangen damit ich mir in Ruhe Gedanken um alles weitere machen kann.

    Habe innerlich meinen Entschluss aber schon gefasst, ich kann und will so nicht mehr weitermachen. Werde mich am Mittwoch mit ihm treffen um ihm nochmal alles zu sagen und dann zu gehen. Ein deutlicheres Zeichen kann ich ihm nicht geben.

    Vielleicht wird es ihm klar, vielleicht auch nicht. Auch wenn es echt schade ist, aber ich und mein Seelenfrieden sind mir da wichtiger.

    Danke euch für euren "Zuspruch" ich dachte schon ich sei nicht "normal" :winking_face:

    Auf was für absurde Gedanken man halt so kommt wenn man mit unbekannten Abgründen konfrontiert wird...

    Hallo ihr lieben,

    ich habe mich jetzt einige Zeit durch die Beiträge hier gewühlt und einiges gelesen, komme aber trotzdem nicht zu einem richtigen Punkt. Ich hab folgendes "Problem":

    Ich bin jetzt seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen, ich wusste von vorn herein das er Kifft (nur nicht in welchem Ausmaß). Er hat sich anfangs noch einigermaßen zusammen gerissen und nur ab und an mal am Abend einen oder zwei geraucht. Prinzipiell macht er das schon seit 13 Jahren.

    Im Grunde genommen habe ich eigentlich nichts dagegen wenn man mal einen raucht, aber was mich irgendwie stört ist das er es "braucht".

    Auslöser meiner gedanklichen Misere war das er es einfach ein paar mal jetzt übertrieben hat, und so zu war das er ein komplett anderer Mensch ist, den ich auch nicht leiden kann.

    Wir haben dieses Thema schon des öfteren besprochen und er hat mir dann hoch und heilig versprochen das er nicht mehr so über die Strenge schlagen wird wenn ich da bin, oder ich ihm halt sagen soll wenns zu viel wird. Hielt aber leider nur immer eine kurze Zeit.

    Das letzte mal jetzt hatte ich ihm gesagt das er doch jetzt dein einen weglassen soll, damit ich noch ein bisschen was von ihm hab, und es kam nur der Kommentar das er den jetzt nicht weglassen könne.

    Mein Vertrauen hinsichtlich dieser "Ich rauche nicht mehr so viel"-Abmachung ist halt irgendwie hin, aber ganz ohne hält er es auch nicht aus. Jetzt hatten wir die letzten drei Tage Diskussionen warum er denn nicht dürfe etc. Ich hab ihm gesagt das er gerne rauchen kann, aber ich halt dann Heim fahre.

    Ich verstehe das es nicht einfach ist für ihn, ohne zu Leben. Aber er versteht einfach nicht, das ich ihn nicht ertrage wenn er zu viel raucht. Er meint er ist einfach nur total entspannt, Ihm ist aber eigentlich dann alles egal, er vergisst ständig Sachen und geht mir damit total auf die Nerven.

    Ich frage mich halt wie man da irgendwie einen "Mittelweg" finden kann. Ich will gar nicht lügen, am liebsten wäre es mir er sagt er will aufhören, aber ich weiß das er das nicht tut, weil er es nicht als Problem sieht. Ich will ihn aber auch nicht verlassen, weil ich ihn ja eigentlich liebe wenn er nicht drauf ist.

    Vielleicht kann mir hier jemand einen brandheißen Tipp geben...

    Meine Angst ist einfach das wir das nicht gebacken bekommen, und ich ihn wirklich irgendwann mal vor die Frage stellen muss Gras oder ich... Und ich traue mich Wetten, das er sich dann nicht für mich entscheidet. Ich bin bereit ihm sämtliche Unterstützung zu geben, vorrausgesetzt er macht dann auch mit und zieht das was er sagt auch durch, und missbraucht mein Vertrauen und meine Gutmütigkeit nicht wieder.