Hallo allerseits,
ich bin john smith, 21 jahre jahre alt und bin schüler. nebenbei arbeite ich bei ner pizzaria als fahrer... da ich mich größtenteils selbst finanzieren muss und keine bafoeg bekomme wird das mitunter sehr stressig, die schule neigt sich dem ende und die arbeit wird nicht weniger, bzw. immer mehr weil ich mein konsumverhalten nicht unter kontrolle hab.
aber nun zum eigentlichem thema, ich hab als "neujahrsvorsatz" den entschluss gefasst nich zu kiffen... [alle haben gesagt is dämlich, also das mit dem vorsatz, is es auch, und es hat auch nich geklappt]
Jedenfalls hat es bis letzten freitag gehalten, also der vorsatz, ich war bei nem kumpel, wir ham nen bisschen gitarre gespielt und dann hat er mich gefragt ob ich einen rauchen will. und ich war bisschen betrunken und die begründungen die ich mir augenblicklich zu recht gelegt hab schienen plausibel. (ich habe, bevor ich aufgehört hab, alle meine leute ausdrücklich darauf angesetzt, das sie versuchen sollen mich rumzukriegen mit der scheisse) also bin ich nich böse auf mein kumpel, eher stolz^^ er hats geschafft meinen willen zu brechen!
naja war dann ganz witzig und die sorgen mal wieder völlig vergessen, bisschen ausgeartet natürlich und ein bisschen zu extrem aber naja, bekifft halt.
Habe dann seitdem nicht gekifft und heute mittag wieder...ich weiss nich was ich machen soll... ich bin mir einfach nicht sicher ob ich aufhören will! das Kiffen gibt mir die glücksmomente im leben, dann is alles schön... vllt hab ich auch einfach nicht lange genug durchgehalten... der arzt , mit dem ich auch über die sache geredet hab, hat mir johanniskrauttabletten verschrieben.. die ich auch regelmäßig nehme, (darf ich die überhaupt mit gras kombinieren?) aber die bringen auch nicht wirklich was... das problem is das ich einsam bin...habe viele und auch gute freunde... aber mir fehlt einfach die ganz spezielle und starke bindung einer partnerschaft, die ich bis vor nem halben jahr 2 anderthalb jahre hatte....
ich befinde mich in einer denkschleife, die sich immer weiter nach unten dreht. meine gedanken und meine stimmung wird immer düsterer, sie drehen sich nicht um Suizid, das ist kein thema, aber die sinnlosigkeit und der glaube an nichts bestimmen diese denkschleifen maßgeblich, ich kann mich nicht von ihnen lösen, es ist als ob dort keine hoffnung mehr wär, mir fallen spontan mehr dinge am leben ein die scheisse sind , als die die gut sind.
ich fühle mich als ob sich das glück, also die glücksgefühle meines lebens in einem pool befinden und dieser mit Kiffen wieder aufgefüllt wird, also meine glücksvorräte,, ich hab mich die letzten wochen einfach so ausgebrannt gefühlt.
andererseits denke ich wenn ich nicht bekifft bin auch garnich so viel drüber nach, aber wenn ich bekifft bin "erkenne" ich in meiner illusion, dass ich die letzten 2 wochen wie ein schlafwandler durch das leben gestakst bin und nichts "wirklich" wahrgenommen habe
is das das schwere los eines drogenabhängigen?
ich würde mich freuen, wenn irgendwer irgendwas dazu sagen könnte, soviel wie möglich am besten
ich kann einfach mit meinen freunden nicht über so etwas reden, da ich Angst habe schwäche einzugestehen und nich permanent der coole john bin, ich muss dazu sagen ich bin relativ beliebt in meinem freundeskreis, alle mögen mich und freuen sich wenn ich komme, ein kleiner "star" , ich habe erfolg bei frauen und mein zukünftiger beruf liegt mir sehr (durch diverse praktika unter beweis gestellt)... ich finde es nur anstrengend immer die coole maske zu tragen, und immer gut drauf zu sein.. ich hab Angst das die leute mich nichtmehr mögen wenn ich es sein lasse.. merkwürdig merkwürdig...anstrengend diese maske...
also ich freu mich auf eure antworten, bitte lenkt mich von meiner einsamkeit ab ;D
lg john smith [:D]