Diese Projekte "Großeltern gesucht" und wie sie alle heißen, finde ich sehr sinnvoll. Besonders auch für die alten Leute. Leider gibt es aber unter denen auch einige Kinderhasser

Die Betreeungszeit wird von 8:30 Uhr bis nach dem Mittagsschlaf sein. Also ca. 15 Uhr. Finde ich jetzt nicht zu lang, besonders weil ich ja meist zur Vesper schon anwesend bin. Wenn es sich ergibt, hab ich meinen Sohn auch vor dem Mittagsschlaf, nach dem Mittagessen abgeholt. Aber dann gab es meistens Tränen, weil er unbedingt auch mit in den Schlafraum wollte zusammen mit den anderen Kindern. Und dann ist er Nachhauseweg für uns beide streßig, weil er müde und zornig ist. Zuhause angekommen, habe ich ihn sofort ins Bett gelegt.
Finde es angenehmer, ihn in Ruhe bei der Tagesmutter abzuholen, so bekomme ich auch mit, was er dort so erlebt. Es ist dann auch schöner, zusammen langsam nach Hause zu bummeln, einfach die Zeit genießen und nutzen.
Da unser Sohn ja jetzt schon seit 3 Wochen zu Hause ist, merkt man schon, wie ihm der Kontakt zu anderen Kindern fehlt. Waren heute im Spielkreis unserer Kirchgemeinde, wie jeden Donnerstag. Luca hatte erstmal bisschen was nachzuholen und tobt mit den Kindern heute besonders viel.
Klar organisiert sich jetzt alles wieder automatisch, amn stellt sich langsam darauf ein, dass das Kind den ganzen Tag zu Hause ist, nimmt Mutter-Kind-Angebote (wie Sing- und Trommelkreise) wahr. Aber es ist auf Dauer besser, wenn er ein paar Stunden betreut wird. Zur Zeit geht es, weil Semesterferien sind.

Und zum Thema Depression bei er Tagesmutter: natürlich kann man in so einem Zustand nicht arbeiten. Habe ja die Krankheit selbst, auch wenn ich so ein derbes Tief wahrscheinlich noch nicht erlebt habe. Mich stört auch nicht, dass sie Ausreden erfunden hat, wer gibt schon gerne zu, Depressiv zu sein. Mich stört einfach das mangelnde Verständnis für die Seite der Eltern, nciht von ihr, sie kann ja im Moment gar nichts machen. Sondern von ihrer Mutter, die die Organisation bisschen übernimmt. Sie hat uns Eltern hingehalten, hat er (zu) spät gesagt, was Sache ist.
Der Hammer kam halt jetzt zum Schluß, als man uns Eltern nicht aus dem Betreuungsvertrag lassen wollte, um weiter Krankengeld zu bekommen. Damit hat die Tagesmutter die Betreuung der Kinder von anderen Pflegepersonal blockiert, eine Doppelbetreuung ist nicht erlaubt. Am Ende musste die Rechtsabteilung des Jugendamtes ein Machtwort sprechen. Und das finde ich schade, es bleibt ein bitterer Beigeschmack und der Eindruck, dass man das Geld der Eltern gerne nimmt, für ihre Belange aber im Zweifelsfalle kein Interesse hat. Das laste ich halt nicht der Tagesmutter, sondern ihrer Mutter an.
Aber es hat sich ja jetzt erledigt, wichtig ist jetzt, dass sich Luca bei der neuen Tagesmutter gut einlebt.

Zitat von Franz;140641

I
Letztlich schreib ich aber auch auf nen Beitrag in nem Thread, nicht auf irgendwann mal gepostete Beiträge - da würde man ja nie auf ne Anfrage antworten können, wenn man bei manchen Usern erst mal tausende Beiträge lesen müsste

genau das hat alive aber nicht gemacht. Sie hat sich durch meine Postings gewühlt und einen Satz rausgesucht, aus dem Zusammenhang gerissen, um mich im schlechten Licht dastehn zu lassen. Positive Beiträge fanden dabei keine Beachtung, nein, es wurde ein Satz herausgekramt, um wieder einmal einen ihrer Direktangriffe starten zu können.