Depressionen - weiß nicht mehr weiter???

  • Hallo hab mich gerade hier angemeldet und hoffe, dass ich jetzt richtig poste. Aber bei mir bestehen die Depris schon seit fast 6 Jahren. Angefangen hat es mit Wochenbettdepressionen, die sich dann ausgeweitet haben. Ich bin zu einem Neurologen gegangen und der hat mir Citalopram verschrieben, desweiteren hab ich eine Therapie angefangen. Bei dem Psychologen, hatte ich keine Ahnung was mich erwartet und hab alles auf mich zu kommen lassen. Nach ca. 1,5 Jahren habe ich die Therapie abgebrochen, weil einfach nichts dabei rauskam und auch die Ursachen nicht gefunden wurden, ich fühlte einfach, dass es rausgeschmissene Zeit war. Inzwischen kann ich nur vermuten, dass die Probleme aus der Vergangenheit herrühren. Also brach ich ab. Dann bin ich wieder zum Neurologen, und meinte dass die Tabletten nicht mehr wirken, er verschrieb mir Trevilor 75 mg. Die hab ich bis vor kurzen eingenommen, mir sagte man Trevilor gab es nicht mehr und hab dann Venlafaxin genommen. Irgendwann waren die Depressionen dann immer stärker, dass ich mich selber dazu entschlossen habe, nochmal zum Arzt zu gehen. Ich war dann auch bei einem, hatte immer eigentlich das Gefühl, dass dieser Arzt mir was bringen könnte. Aber ich wurde schwanger, mit meiner Tochter, und plötzlich sagte der Arzt, dass die Therapie nix mehr bringen würde, da ich durch die SS Glückshormone hätte und mein Körper anders reagiert. Ich glaubte ihm und hab wieder eine Therapie abgebrochen. Klar während der SS ging es mir auch ganz gut, habe mit Hilfe meines Hausarztes auch die Tablettendosis reduziert auf 37,5 mg Venlafaxin. Jetzt 1 Jahr nach der Geburt,ging es wieder los und ich muss ganz ehrlich sagen, langsam habe ich das Vertrauen in die Ärzte verloren. Ich hab die dosis wieder hochgesetzt, aber es hat nix gebracht, jetzt hat mein Hausarzt mich nochmal zu einem Arzt verwiesen, aber der hat mir jetzt Citalopram wieder verschrieben, aber jetzt habe ich Schlafschwierigkeiten, kann nicht einschlafen und bin lustlos am Tag und schlafe schlecht. Darauf hin, habe ich bei dem Arzt wieder angerufen und er hat mir ein Rezept von Mirtazapin verschrieben. Ich habe heute den ganzen Tag im Netz nach Erfahrungsberichten gelesen und da steht wahrlich nix gutes drin, vorallem dass viele zugenommen haben. Ich war bzw. bin im moment mit meiner Figur eh nicht zufrieden und mache seit Januar diät, dann brauch ich keine Heißhungerattacken um zuzunehmen, das würde meinen Zustand noch verschlechtern. Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll, ehrlich gesagt hab ich auch keine lust mehr zum arzt zu gehen, weil ich echt den glauben daran verloren hab, dass mir irgendeiner helfen könnte, aber ohne die Tabletten kann ich auch nich da krieg ich absetz-entzugserscheinungen...kann mir vielleicht irgendjemand helfen...
    Wäre schön...

  • Hallo momo,

    erst einmal schön, dass du hier her gefunden hast und nach Hilfe fragst.
    Damit machst du schon einen wichtigen Schritt.
    Oh, da wurde ja schon wirklich rum experimentiert bei dir mit Medikamenten.

    Hast du einen Partner, Freunde oder andere Menschen, die dich unterstützen und von deiner Depression wissen?
    Wie geht es dir mit deiner kleinen Tochter und der Depression?

    Was war das denn für eine Therapie, die du 1,5 Jahre lang gemacht hast? Also was für einen Schwerpunkt hatte sie oder wie wurde da gearbeitet?
    Manchem hilft die eine Art der Therapie besser und dem anderen gar nicht. Aber dafür hilft dir dann vielleicht etwas anderes.
    Ich persönlich denke nur, dass nur Medikamente nicht das optimale Mittel sind eine Depression zu bekämpfen.

    Warst du auch schon mal tagesklinisch oder stationär irgendwo eingebunden?

    Ich kann gut verstehen, dass du da langsam den Glauben an die Ärzte verlierst. Was mir sonst noch einfällt wären eben andere Arten von Therapie in Kombination mit nem Medikament oder was Alternatives? Da weiß ich natürlich nicht, wie du dazu eingestellt bist, was du beispielsweise von Hypnose hälst oder ähnlichen Sachen.

    Aber auch wenn es dir im Moment so vorkommt, dass dir die Ärzte nicht helfen können - gib nicht auf. Es wird sicherlich auch für dich einen Weg raus geben. :55:


    Liebe Grüße,
    sunlight

  • Hallo

    was mich stutzig gamacht hat (oder ich habe es einfach falsch verstanden) ist das du immer bei verschiedenen Ärzten warst. Warst du mal bei einem Psychiater oder hat dein Hausarzt immer rum experimentiert? Mirtrazapin ist sicherlich sehr gut bei Schlafstörungen aber leider nimmt man davon auch sehr zu. Das problem mit dem schlafen habe ich auch und deshalb nehme ich seit zwei Wochen Valdoxan ich hatte am Anfang zwar die üblichen NW aber jetzt komme ich damit gut zurecht und zunehmen tu ich auch nicht.

    Ich wünsche mir für dich das du den richtigen Arzt und die richtige Therapie für dich findest.

    Gruß Sumisu

  • Hallo momo,

    Medikamente wirken wirklich ganz unterschiedlich. Ich hab auch u.a. Mirtazapin verschrieben bekommen.

    Kam nachts aber gar nicht zur Ruhe.
    Letzlich wurde ich aber umgestellt, weil ich dadurch absolut keinen Appetit mehr hatte und immer mehr abnahm.

    Mit Citalopam wurde es dann wieder besser mit dem Essen, aber es half nach wie vor nur am Tage. Ich hab dann zum abend hin Doxepin erhalten. Mit dieser Kombination komm ich nun schon Jahre relativ gut klar. Hin und wieder wird die Dosis mal etwas erhöht oder runterdosiert, aber es hilft mir gut.

    Mich würde auch interessieren was du für eine Therapie gemacht hast und kann dir dazu auch nur sagen, gib nicht auf.
    Ich hab soviele Therapien versucht bis ich dann endlich auch einen Therapeuten gefunden hab, wo auch etwas bei mir ankam, wo ich etwas annehmen und umsetzen lernen konnte.
    Wo es halt passte und das ist ganz, ganz wichtig. Auch um überhaupt erstmal herauszufinden was für eine Therapie dich anspricht.

    Teil da die Meinung mit sunlight. Nur Medikamente reichen meiner Meinung auch nicht aus, zumal du ja wirklich schon sehr lange drunter zu leiden hast.

    Und vielleicht reicht auch eine Ambulante einfach nicht aus?
    Du sagst ja, du verstehst es nicht und weißt gar nicht so recht wo die Ursachen liegen könnten.

    Eine stationäre Therapie oder Tagesklinik greifen da doch schon vielleicht ganz anders?
    Da setzt du dich eben eine gewisse Zeit täglich mit auseinander und das in der Regel mit einem sehr umfangreicherenden Therapieangebot. Zusätzlich könntest du auch so auf Medikamente eingestellt werden und hast immer einen Ansprechpartner und wen der da noch etwas mitschaut auf dich.
    Die Ambulanten umfasst ja "nur" ein- oder maximal zweimal die Woche einen Termin meistens in Form von Gesprächen.

    Bei mir ging diese Zeit oft einfach zu schnell um, weil in der Zwischenzeit dann immer soviel aufzuarbeiten war mit dem was in der Woche so anstand und passierte.
    Vielleicht könntest du nach einer intensiveren Therapie ja versuchen dich mit einer Ambulanten noch weiter zu festigen?

    Wünsch dir einen guten Austausch hier im SuS und alles Gute!

    Liebe Grüße
    Bluemchen

  • Also erstmal möchte ich mich bei Euch bedanken, dass ihr so zahlreich geschrieben habt...nun versuche ich Eure Fragen zu beantworten, damit ihr ein besseres Bild von mir bekommt.
    @ sunlight
    Also ich bin seit knapp 4 Jahren verheiratet und habe zwei Kinder. Eins ist aus einer früheren Beziehung, es ist ein Junge und 6 Jahre alt. Meine Tochter ist gerade 1 Jahr alt und in der Ehe entstanden. Aber mein Mann hat den Entschluss gefasst und meinen Sohn adoptiert, da der Erzeuger keinen Kontakt haben wollte. Zu meinem Mann, für ihn ist es schwer mit den Depressionen umzugehen, da er nicht weiß, wie er mich nehmen soll. Er kann nicht unterscheiden, wenn ich meinen Ausraster kriege, ob es wutbedingt oder Depressiv ist. Mit meinem Mann bin ich zusammengekommen, da war mein Sohn gerade mal 3 Monate alt...also kennen die sich eigentlich von Anfang an.
    Meine Tochter ist im Gegensatz zu meinem Sohn der Ruhepol, mein Sohn war als Baby viel aktiv und hat viel geschrieen und war meistens auf Achse, meine Tochter ist ruhig, schläft viel und macht eigentlich gar keinen Stress. Bei meinem Sohn wurde jetzt auch noch ADHS festgestellt, allerdings in einer leichten Form, so dass er noch keine Medis braucht...das belastet mich natürlich auch sehr.
    Jetzt zu meiner 1. Therapie. Ich war da jede Woche 1 mal bei einem Psychologen, der mit mir geredet hat. Ich wollte bzw. will einfach nur die Vergangenheit mal aufarbeiten (mein Vater ist gestorben als ich 9 Jahre alt war...altersbedingt, er war damals schon 75 Jahre alt, es gab einen Altersunterschied von 36 Jahren zwischen meiner Mutter und ihm, er hat mich 9 Jaher großgezogen, dann ist er verstorben und meine Mutter war täglich arbeiten und ich in einer Ganztagsschule...hatte nie guten Kontakt mit meiner Mutter, bis heute nicht...haben uns jetzt endgültig zerstritten). Aber der Doc hat jede Woche nur gefragt wie es mir in der letzten Woche ergangen ist und das wars und eigentlich immer gedrängt, nachzugeben und mich mit meiner Mutter auszusprechen, was ich aber eigentlich nie wollte. Sondern ich wollte die ganze Vergangenheit aufarbeiten und nicht wieder kuschen vor meiner Mutter. Das ging dann 1,5 Jahre so bis ich die Lust verloren hatte zu dem Doc zu gehen.
    Ich weiß nicht, wie man so eine Therapie nennt, weil "sunlight" gefragt hat was es für eine Therapie war.
    Ne in einer Tagesklinik oder stationär war ich noch nicht, um ganz ehrlich zu sein habe ich irgendwie Angst davor. Man hört immer solche Horrorgeschichten, dass man da nur unter Tabletten gesetzt wird..ich hab einfach Angst davor. Ich hoffe ihr könnt mich da einigermassen verstehen.
    Hatte auch Anfang vorletzen Jahres eine Mu-Ki-Kur genehmigt bekommen, die wollte ich auch unbedingt machen, da es zu dem Zeitpunkt auf private zwischenmenschliche Probleme gab, aber dann wurde ich schwanger und hab sie abgesagt.

    sumisu01
    ja ich war bei zwei Psychologen auf Anraten von Hausärzten und dann hab ich mit meinem Hausarzt selber rumgedokert, dass ich in der SS wieder die Dosis reduziere... ich kenn mich da leider nicht so ganz aus, ich hab halt immer das genommen, was man mir gesagt hat, weil ich dachte es wäre das beste für mich

    Bluemchen
    Bei uns (Würzburg) muss man ewig auf einen Therapieplatz warten, meistens bis zu 2 Jahren. Ich weiß nicht ob ich die Geduld besitze solange nix zu tun. Mir gehts immer schlechter und schlechter... und irgendwie kann mir keiner helfen...Wenn es nach mir gehen würde, würde ich schon gar keine Medis mehr nehmen wollen, aber ohne wirds noch viel schlimmer. Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich sag mir jetzt schon, lieber nur die Medis und keine Therapie, weil ich mag einfach zu keinem Arzt mehr gehen.

    Das ganze Problem ist auch noch, ich hab niemanden mit dem ich so darüber reden kann, mein Mann weiß mir nicht so richtig zu helfen und was meine "Freunde" angeht, die sind alle irgendwie oberflächlich. Da bekomm ich öfters zu hören: " Na, mach mal mehr was im Haushalt, dann biste beschäftigt und kannst nicht über die Depressionen nachdenken"...solche Sätze kann ich nicht mehr hören, weil diese Personen wissen gar nicht wie es in mir aussieht...
    Deswegen hab ich mich an Euch gewandt, vielleicht könnt ihr mir helfen...
    freue mich schon auf Antwort von Euch und falls noch Fragen Eurerseits sind, nur her damit, ich beantworte sie Euch gerne!

    Bis bald lg Simone

  • Hi Momo, ich möchte Dir gerne meine Erfahrungen mit Trevilor schreiben. Die gibt es auch noch. 75 mg ist viel zu wenig gewesen bei mir. Mir ging es erst richtig gut damit als ich morgens 150 mg und mittags noch 75 mg genommen habe. Bei 150 mg morgens kam nach gut 4 Wochen ein richtiges Glücksgefühl. Die Welt um mich war nicht mehr so schwarz und seit ich mittags dann noch 75 mg nehme, bin ich stabiler geworden. Vielleicht hätte Dein Arzt erst mal höher dorsieren sollen. Mit 75 mg fangen sie stationär an zu dosieren und gehen dann wochenweise höher, jedenfalls bei mir. Und ich hatte keine Nevenwirkungen, nur das gute Gefühl. Am besten wars mit dem Antrieb. Ich lag fast nur im Bett und zusammen mit den anderen Therapien gings mir recht schnell besser. Da fehlen nämlich Botenstoffe im Gehirn und wenn die ausgeglichen sind, kann es einem auch besser gehen. Ich würde Dir zu einer Tagesklinik raten, das ist wie arbeiten gehen, du arbeitest an Dir und Deiner Gesundheit und bist ganz normal abends für die Familie da. Dein Kind kann dann bestimmt in eine Einrichtung gehen. Jedenfalls in meiner Tagesklinik gab es eine Sozialarbeiterin, die sich darum kümmerte. Ich weiß ja nicht, wo du herkommst. Hier bei uns im Osten ist es ziemlich leicht, einen Krippenplatz zu bekommen. Auch sehr schnell, da eben viele Einrichtungen vorhanden sind.
    Natürlich kannst du auch eine ambulante Therapie machen. Bei mir hat es sehr lange gedauert, den richtigen Therapeuten zu finden, aber da hätte ich auch nichts erreicht, wenn ich nicht so gut auf die Tabletten eingestellt worden wäre. Die Kombination macht es. Bei mir jedenfalls. Liebe Grüße und Kopf hoch.

  • Danke für den Tipp Tine05, ich komme aus der Nähe von Würzburg / Bayern. Wie finde ich denn eine Tagesklinik... hab zwar mal gegoogelt aber da hab ich nix gefunden:61:

  • Hallo Momo, ich könnte das jetzt für Dich übernehmen, aber würde sicherlich auch lange brauchen.

    Bitte wende Dich doch an Franz mit einer Privaten Nachricht. Er kann gezielter suchen mit Deiner Postleitzahl. Sei so lieb und wende Dich an ihn. Er ist ganz lieb.

  • Deine Krankenkasse kann dir da auch weiterhelfen. Die haben Listen aller Therapeuten im Umkreis, die für dein Krankheitsbild passen würden und auch aller Tageskliniken, etc. Manche Krankenkassen haben auch ihre eigenen Kliniken, die dann privat sind und dementsprechend oftmals auch besser.
    Sonst gibt's auch noch den sozial-psychatrischen Dienst (DRK, Diakonie etc), die dir auch weiterhelfen können. Im Telefonbuch dürfte sich auch schon einiges finden lassen.

    Die Wartezeiten bei Therapeuten sind oft lang, aber als weitere Option wäre das vielleicht eine Möglichkeit. Wenn du mehrere Sachen gleichzeitig laufen lässt, läuft das alles so nach und nach an. In jedem Fall brauchst du einen einweisenden bzw verschreibenden Arzt. Der kann dir vielleicht auch schon ein paar weitere Tipps und Ratschläge geben. :smiling_face:

    Lass dich nicht unterkriegen und entmutigen, wenn vieles falsch gelaufen ist. Es braucht seine Zeit, bis man die richtige Therapie gefunden hat. Meiner Meinung nach ist auch nur eine Gesprächstherapie wirklich das, was einem auf lange Frist hilft. Medikamente sollten nur unterstützend eingesetzt werden und nicht die Gesprächs- und Verhaltenstherapie ersetzen. :smiling_face:

    Ach ja, Franz wird dir bestimmt später auch noch antworten, wenn er am Computer ist und deine PN bekommen hat. :smiling_face:

  • Hallo momo,

    Och menno.. nun hatte ich dir schon so ne ausführliche Antwort geben wollen, aber da war ich wieder zu langsam u vieles ist schon gesagt worden :winking_face:

    Schneide ich nun den ersten Teil ab und hoffe ich wiederhole nun nichts was meine Vorschreiber nicht auch schon genannt hatten :winking_face:

    Finde es sehr schade, das du da auf sehr wenig Unterstützung in deinem Bekanntenkreis stößt, zumal es ja mittlerweile wirklich sehr, sehr viele Möglichkeiten gibt sich zu informieren und kann mir denken das du dich da doppelt mies fühlst wenn es so abgetan wird, oder man dich und deine Situation nicht ernst nimmt.

    Das dein Mann sich da vielleicht oft hilflos fühlt, kann ich sogar verstehen, denn Depressionen in den verschiedenen Phasen bestimmen ja auch oft den Alltag aller.

    Vielleicht sollte er sich aber auch mal eine Austauschmöglichkeit suchen.

    Manchmal wird so eine Hilflosigkeit und damit verbundene Unsicherheiten zu reagieren genommen, wenn man versteht was in dem anderen vor sich geht, versteht wie sehr diese Erkrankung auch die Verhaltensweisen beeinflussen können.

    Redet ihr oft drüber was du fühlst und wie du denkst? Vielleicht könnt ihr euch da gemeinsam ein wenig erproben und herausfinden was dir dann gut tut, wie du wieder etwas herauskommen kannst
    Ich denke Offenheit und Nachsicht sind da schon sehr wichtig.

    Ach ja, deine Befürchtungen von wegen Tagesklinik oder stationäre Therapie kann ich zwar verstehen, aber kann dich da auch beruhigen.

    Dort bist du freiwillig und nichts geschieht da ohne dein Wissen und dein Einverständnis und hast jeder Zeit die Möglichkeit zu sagen das will ich so nicht, oder aber auch zu gehen.

    Brauchst dich da wirklich nicht sorgen.

    Wünsch dir viel Kraft und liebe Grüße

    Bluemchen

  • Ich danke Euch erstmal...hätte nicht gedacht, dass man hier so viel Hilfe und Antworten bekommt.... das freut mich natürlich. Habe heute auch bei meinem Hausarzt angerufen und hab morgen früh einen Termin bei ihm, ich will nochmal über die Tabletten mit ihm sprechen. Wegen diesen Mirtazapin ich hab da einfach Angst davor und will sie eigentlich gar nicht nehmen. Bei dem Arzt der sie mir verschrieben hat, da hab ich kurzfristig keinen Termin mehr gekriegt und nächste Woche ist er im Urlaub, deswegen gehe ich jetzt erstmal zum Hausarzt.
    Ich find es toll, dass mir hier so viele antworten. DANKE!!!

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