Seit 20 jahren Cannabis

  • Hallo,
    ich bin der Mike bin 41 Jahre alt und möchte gerne meinen Canabiskonsum auf Null runterfahren.Ich kiffe seit ich 20 Jahre alt bin.Seit etwa 15 Jahren kiffe ich täglich.So etwa 5-6 Joints.Ich bin verheiratet,habe keine kinder und stehe voll im Beruf.Ich bin in einer führenden Position mit Personalverantwortung.
    Seit einigen Jahren möchte ich eigentlich schon aufhören und empfinde immer ein schlechtes Gewissen wenn ich über das Thema nachdenke.Ich habe aber jetzt den Entschluß gefasst etwas zu ändern.
    Es wäre schön wenn sie mir dazu Ratschläge geben könnten.

    Gruß
    Mike

  • hallo clevert,

    bei mir ist es noch übler, kannst ja mal in meiner Vostellung nachlesen.
    Ich hab am 1.1.10 aufgehört und kann das, was ich über entzug hier und auch auf anderen seiten gelesen habe gut bestätigen.
    Wenn es möglich ist, nehm dir zwei wochen frei, denn die sind die schlimmsten.
    Bereite dich auch ein bischen vor, auch deine frau. Du wirst probleme mit dem schlafen bekommen, vllt kannst du deinen hausarzt mit einbeziehen.
    Und vor allem, fang nur an, wenn du wirklich aufhören willst. Es ist kein testlauf zum mal gucken, wie es einem so bekommt.
    Sage dir auch immer wieder, daß die entzugserscheinungen nur eine zeit lang auftreten und bald weggehen. Bald wirst du besserung spüren und erinnere dich immer wieder daran, daß es sich auf alle fälle lohnt.

    gruß, milo

  • Einspruch, Euer Ehren!

    Immer mal langsam...All das KANN sein,
    MUß aber keineswegs.
    Immer erst mal positiv an die Sache ran gehen.

    Du stehst ja scheinbar fest im Berufsleben,
    eine gewisse Disziplin und eine Tagesstruktur ist also vorhanden!

    Kiffst du bereits vor der Arbeit?
    Oder wartest du den Feierabend ab...

    Mit dem Arzt reden ist sicher kein Fehler; allerdings stehen die meisten Ärzte dieser Problematik recht hilflos gegenüber.
    Zugeben tun sie das nicht gerne, also kann es gut sein, dass sie dir Valium oder Schlafmittel verschreiben, was natürlich die Gefahr der Suchtverlagerung in sich trägt...

    Sport ist eine sehr gute Methode, um sich auszupowern und auch um das Muster "Kiffen, um abzuschalten" zu durchbrechen...

    Ich habe nach über 3 Jahrzehnten Kiffen (und härteres) zusammen mit dem Kippenrauchen aufgehört & was MIR wirklich wehtat, war der Nikotinentzug...

    Da gibt es - gerade bei Thc - absolut keine Faustregel.

    Gibt hier im Forum auch das Programm: "Lass das Gras", schau doch da mal rein...

    LG.Ganesha

  • einspruch abgelehnt :winking_face:

    nach 15 jahren dauerkiffen und recht ordentlicher täglicher dosis benötigt man einen starken willen und standhaftigkeit, du gibst mir doch recht, daß es mit "ich probiers mal" nicht getan ist.
    Der wille und die eigene Überzeugung sind entscheidend, da brauchts kein Muß..davon war auch nicht die rede.

    Müssen tun wir allerdings niemals nichts...damit hat man immer recht.

    gruß, milo

  • Jup, der Wille, die Sturheit und Disziplin ist das A und O.
    Schliesse mich also, ganesha, franz und milo an.
    obwohl die entzugserscheinungen nicht die gleichen sein müssen und nicht jeder muss sich direkt urlaub nehmen. man sollte sich da schon selbsteinschätzen, denn man darf nicht vergessen, arbeit lenkt ab :face_with_tongue:

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