• Oftmals stelle ich mir vor wie es wäre ausserhalb der Gesellschaft zu stehen. Nicht mehr für das System zu arbeiten. In immer anderer Art und Weise. Manchmal gehe ich auf eine ruhige Art. Dann wieder mit einem großen Knall. Kennt ihr das? Diese Phantasie einfach nichts mehr zu tun zu haben mit diesem ganzen Getue. Sich nicht mehr den gesellschaftlichen Normen unterordnen. Nie wieder gesellschaftliche Verpflichtungen, sich für ein Almosen an Geld/Status/Ansehen ( man trage ein was einem gefällt) verkaufen. Manchmal vermute ich der einzige Grund weshalb ich diesen Weg noch nicht gegangen bin ist weil ich mich noch nicht entschieden habe welche Richtung ich danach einschlagen würde. Denn das Problem ist doch, entscheidet man sich einmal für solch einen Weg kann man nur schwer wieder zurückkehren in die Gesellschaft. Vielleicht auch weil ich Angst vor der Entscheidung habe, weil ich diese Entscheidung ganz alleine treffen müsste. Niemand könnte mir diese Entscheidung abnehmen.

    Marvin

  • Ja, das kenne ich gut, ich denk mir auch immer wie es wäre, wenn man den ganzen mist einfach nicht mehr mitmacht, was passieren würde, wenn man einfach austickt lebt wie man will, denen die einem wehtun oder die einen unter druck setzt einfach mal die meinung zu sagen und alles raus zu lassen.
    das was mich davon abhält ist einfach die Angst vor dem, was danach kommt, man hat nichts mehr, alles wäre verloren, man wäre ganz auf sie gestellt und müsste darauf hoffen, dass man irgendwie überlebt..es sei denn man würde es danach beenden, aber wozu dann das ganze? es würde nichtmal in der theorie funktionieren

  • Kenen ich auch, ich überlege mir oft, abzuhauen und irgendwo anders, in so einer art von Kommune auf Goa zum Beispiel zu leben.

    Nun bin ich aber sehr konsumorientiert und zivilisationsverwöhnt, um das tun zu können

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