Voll stiller Sehnsucht ist sie erwacht, die Nacht.
Es riecht nach Blut, nach Tod, nach Macht.
Geflügelte Angst entsteigt dem Meer der Tränen.
Wahnsinn läßt all meine Hoffnung lähmen.
Der Kampf beginnt, die Kreatur in mir, Gestalt annimmt.
Dunkel, böse, voller Hass, im Morast des Blutes schwimmt.
Immer weiter treibt mich diese Gier, nicht gewollt, und doch in mir.
Den Blick erhoben, nach Erlösung schaut, drauf hoffen,
daß der Morgen graut.
Den Durst gestillt, in einer Nacht voll Leid,
zum Sterben im Taglicht bin ich bereit.