SVV, Zwänge, ...

  • Haiii
    Also ich weiss eig nich genau wo anfangen soll...
    Vor einiger Zeit bin ich draufgekommen das ich Zwänge habe, dies schon seit der 1 AHS. Ich hatte zuvor gar nicht gewusst was ich habe und niemanden was davon erzählt.
    Da seit kurzem der Schulstress norm gestiegen ist ( muss das 5 Schuljahr viell wiederholen) habe ich wieder angefangen mich zu ritzen. Ich bin zu unserer Schulpsychologin gegangen und gehe jetz jeden Mittwoch während des Unterrichts dort hin. Wir sind zusammen möglichkeiten durchgegangen. Skills, ...
    Irgendwie funktioniert eifach nichts. Der Druck fägnt oft scdhon kurz nach dem aufstehenj an ...
    Ich versuche mich abzulenken, z.B.in der Wiese liegen I Pod hören, auchen zur beruhigung, Skills, aber es funktioniert einfach nichts. Ich muss es einfach immer wieder tun. Ich red mir ein nur ein Schnitt ..., aber dann werdens immer mehr und ich muss mich regelrecht dazu zwingen die Klinge weg zu legen.
    Manchmal treiben mich meine Zwänge in den Wahnsinn dann ritze ich wieder. Seit neuem fühle ich so eine leere, ein bedrückendes Gefühl ich weiss nich wie ich es beschreiben soll. Ich ahb zu fast nichts mehr lust., am liebsten liege ich im Dunkeln auf meinem Zimmer.
    Die Entschuldigungen fürs Turnen gehen mir auch aus. Ich weiss nich mehr was ich sagen soll ! Di Narben auf meinem Arm werden immer mehr, ich weiss nich mehr was ich jeden Tag anziehen soll, ..., wie das alles weiter gehen soll.
    Die Schulpsy. meint das ich ne intensivere Teraphie bracue. Ich will das irgendwie nich. Ich war schon mal bei zwei Leuten und neija.

    Meine Eltern treffen sich am Donnerstag mit meiner Schulpsychlogin, da meine Mum nich mehr weiss was sie machen soll ( sie weiss nur übers ritzen bescheid)
    Ich weiss nich ob sie das meinen Eltern über die Zwäng und meinen Selbstmorgedanken erzählen soll, ich will das ihnen nicht zu muten. Wie sollen das allles weiter gehen?
    Ich bin völlig verzweifelt und am Ende

  • Hallo Lilly,

    ich denke auch wie deine Schulpsychologin, dass eine intensivere Therapie angebracht wäre. Das Ganze muss ja ne Ursache haben und die kann am besten in einer Therapie bearbeitet werden. Gut wäre es auch, wenn du mit deinen Eltern reden könntest, denn nur wenn sie Bescheid wissen, können sie dir vielleicht auch weiterhelfen und dich bestmöglich unterstützen.

    Liebe Grüße
    rose

  • Jah aber ich will das nich,m eine Mutter musste schon einiges mit uns Kindern mitmachen ...
    Wäre es bei meiner Situation sinnvoll einen stationären Aufenthalt in ner Klinik zu machen ?

  • Aber deine Eltern merken doch bestimmt auch, dass etwas nicht stimmt und machen sich ohnehin schon Sorgen. Wenn du offen mit ihnen bist, dann machen sie sich wenigstens keine Gedanken in die falsche Richtung, sondern wissen, was Sache ist. Ich glaube, Ungewissheit ist das schlimmste, auch für Eltern.
    Zumindest kann ein stationärer Aufenthalt nicht schaden. Wäre dir das denn lieber als eine ambulante Therapie?

  • Neija, also hab heute mit der kurz bevor sich meine Eltern mit der Schulpsychologin getroffen haben , nen Telefonat geführt. Und ihr halt gesagt das sie nichts über die Zwänge sagen soll. Sie hat ja Schweigepflich und darf nichts sagen, wenn ich selbst das nich will.
    Am kommenden Mittwoch hab ich wieder nen Termin bei ihr und dann wird sie mit mir alles besprechen.
    Das klingt jetz sicher blöd oder so, aber ich glaube ich brauche ne Terapie bei der ich jeden Tag oder fast jeden mit einem Doc reden kann, also wer nen stationärer Aufenthalt doch am besten oder ?
    Wenn ich nach diesem Schuljahr die Schule wechseln würde, were das dann nicht ein davon laufen von den ganzen problems ?
    lg

  • Ja, ich denke auch, wenn du täglich mit jemandem reden willst, dann wäre stationär das beste.
    Vielleicht wäre es ein davonlaufen, aber vielleicht wäre es auch gut. Du kannst dich ja innerlich, z.B. indem du ne Therapie machst und dich da mit den Dingen auseinander setzt, damit befassen und dann läufst du nicht davon.

  • Ob es un weglaufen wäre oder nicht, ist meiner Meinung nach nicht immer so wichtig. Man soll zwar nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes wählen, aber genauso wenig den des größten, oder?

    Ich finde es schonmal gut, dass du beim Schulpsychologen bist. Das ist ein erster guter Schritt!
    Wenn du merkst, dass du einfach nicht weiterkommst und dich selber zu sehr gefährdest, dann finde ich den Schritt in einen stationären Aufenthalt eine gute Idee. Ich war auch in der Psychiatrie, bevor ich eine ambulante Therapie begann. Das war ein guter Einstieg, aber auch wirklich notwendig damals.
    Ich würde dir empfehlen, dass du dich jetzt um eine ambulante Therapie kümmerst und ein paar Psychologen anrufst, da es oft lange Wartezeiten gibt. Und solltest du es doch nicht mehr aushalten, steht immernoch der Weg in eine Klinik offen.

    Pass auf dich auf

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