Welche Bücher habt ihr nicht beendet?

  • Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, welche Bücher ihr zur Seite gelegt habt und nicht zu Ende gelesen? Und warum?


    Wenn ihr sowas macht, wie lange "versauern" sie dann angefangen in dem Regal oder wo auch immer?
    Nehmt ihr sie irgendwann wieder zur Hand und beginnt noch einmal bzw. setzt dort fort, wo ihr aufgehört habt?
    Oder versucht ihr gar nicht erst wieder sie weiterzulesen?

  • hmm sehr gute frage must ich jetzt mal überlegen
    also eigentlich les ich alles zu ende kommt vor das ich zwischen durch mal was anderes les aber jedes buch wird auch zu ende gelesen
    anders is das bei ganzen Buch Reihen da kommt es vor das ich irgedwann aufhör weiter zu lesen weil es entweder langweilig wird oder zu verworren und ich
    nimmer mit komm.
    dann versuch ich zwar das aktuelle zu ende zu lesen aber den rest der reihe spar ich mir dann doch
    früher hab ich ab und an mal ein buch angefangen und nicht zu ende gelesen aber das lag dann daran das ich bücher gelesen hab für ich nicht alt genug war
    also bücher für erwachsene mit 12 zu lesen war nicht wirklich gut.
    als Jugendliche hab ich aber auch wirklich alles gelesen was buchstaben hatte.
    jetzt wähl ich kritischer aus was mir gefällt und da lieg ich dann richtig und das wird dann auch gelesen
    wenn mir ein thema gar nicht zu sagt dann fang ich das buch auch nicht an
    und ich lass mir keine bücher mehr von bekannten aufschwatzen mit der begründung du ließt doch gerne das musst du mal lesen
    ich kuck ob es mir gefällt wenn ja les ich es wenn nein dann nicht

  • hallo fibra,
    hab da so einige:
    konsalik - das bernsteinzimmer - zu langweilig (aber halb gelesen)
    eschbach - eine billion dollar - zu langatmig (die erste hälfte des buches würde auf 10 bis 20 seiten passen. ich mag eschbach sonst.)
    koontz - todesregen - zu bescheuert mit der zeit, obwohl es gut beginnt
    letzter teil von diana gabaldons schottland-saga - sind alles dicke bücher und irgendwann ist die luft doch raus.

    eine billion dollar hab ich nochmal begonnen und wieder irgendwann nicht weiter gelesen. ich muss aber auch sagen, dass ich mich durch viele bücher durchgekämpft habe, auch wenn sie nicht so der knaller waren, der genesis code z.b. ...

    schlechte bücher hebe ich mir nicht auf. in meiner alten stadt gab es öffentliche tauschregale. da hab ich sie immer reingelegt. manchmal lass ich sie auch auf einer parkbank oder so zurück. etweder schmeißt sie dann jemand weg, sie verwittern und verrotten oder jemand findet sie und kann damit was anfangen. geschmäcker sind ja verschieden, ne. :winking_face:

    wie ist das bei dir so?

  • In der Vergangenheit hab' ich immer jedes Buch zu Ende gelesen, mich dazu gezwungen, egal, wie blöd ich es fand.
    Zur Zeit hab' ich da allerdings so überhaupt keine Lust drauf - Ich will einfach nichts lesen, das mich nicht interessiert oder das mir nicht gefällt.
    Ich lass' sie dann begonnen liegen und will mich aber andererseits auch noch nicht richtig damit abfinden, dass ich sie nicht zu Ende lesen werde. Immerhin kann's ja sein, dass sie mich irgendwann doch wieder ansprechen und ich sie dann wieder lesen will?!

    Ich fange also gerade einen vierten Stapel an: neben "gelesen", "lese ich gerade" (Ich lese immer mehrere Bücher gleichzeitig) und "ungelesen" wird's dann demnächst einen "Auf Eis gelegt"-Stapel geben, oder so...

    Da landet dann wohl Beispielsweise "Die Tore der Welt" von Ken Follett, "Verblendung" von Stieg Larsson und "Verstummt" von Karin Slaughter.

  • Eigentlich sollte jeder ein Buch zuende lesen,doch wie ich hier lese ist es nicht immer so,und ich dachte schon ich wäre da die Große Ausnahme ,denn es gelingt mir sehr selten ein Buch bis zum bitteren Ende zu verschlingen.
    Mom,da gab es mal eins:Nicht ohne meine Tochter,jaja ist schon lange her
    Bei mir ist es so das ich mir vom Titel her immer so viel verspreche,oder von der Reklame,könnte auch Propaganda heissen
    So zum Beispiel das Buch:Feuchtgebiete,
    Fast in jeder Talkshow hörte ich von diesem Buch(war mächtig neugierig um was es sich genau handelte,und wie es geschrieben wurde/soll es ja tatsächlich geben das einige Autoren eine witzige Ader haben/
    als ich es dann hatte(war garnicht günstig)fing ich begeister an zu lesen,diese Begeisterung liess nach ein paar Seiten nach.Soll heissen ich fand es ziemlich ordinär und primitiv wie diese Autorin sich beschrieb,
    aber okay ist ja auch Geschmacksache(meinen hatte sie nicht getroffen)
    dann holte ich mir das Buch:Sich das Leben nehmen(handelt von einem trockenem Alkoholiker)konnte man lesen-aber zuende habe ich es nicht gebracht,da gibt es noch einige andere hundert,wäre aber zu Zeitintensiv dieses zu schreiben

  • @fibra: Im Prinzip gerne, aber ich hole sowas meistens in der Pfarrbücherei hier; kostenlos, mit großzügigster Handhabe der Leihfristen :gi:
    (jo, sowas gibt es noch, geil, gell?!!!)

    und, um La Topica :j: zu wahren:

    vorher las ich v. Daniel Suarez "Daemon" hmmm HighTechThriller, fesselte mich echt!
    (Vorsicht: Ist quasi nur der erste Teil...)

  • Trauma von Dean R. Koontz hatten wir (mein Mann und ich) als Hörbuch und waren nach einer kurzen Zeit so dermaßen genervt davon, dass wir es ad acta gelegt haben. Ein Thema, das an sich hätte spannend werden können, wurde wie Kaugummi langezogen, in dem es ständig um irgendwelche Törtchen oder Creme Brulee ging. Der Titel beschreibt wohl eher das, was der Leser erleidet. Auch richtig beschissen fand ich den 5. Teil der Vampirtagebücher von L.J.Smith, der mich deshalb interessierte, weil ich die ersten 4 Teile 1991/1992 schon gelesen hatte. Beim Lesen des 5. Teils hatte ich das Gefühl, dass dieses Buch auf keinen Fall von der gleichen Autorin stammen konnte. Weitere Teile der Serie erspare ich mir lieber.

    Ich lese oft 2 Bücher gleichzeitig (meist einen Roman und ein Sachbuch), je nach Laune. Aber die Sachbücher lese ich meist nicht in einem Rutsch durch, andere schon. Schlechte Bücher verkaufe ich, alle anderen behalte ich.

  • Ich habe in meinem Leben so viele Bücher gelesen...und auch einige nicht zu Ende gelesen.
    Hat verschiedene Gründe.
    Zum Beispiel bei Günther Grass´"Die Blechtrommel" ging mir die verherrlichung der "alten Heimat" derart auf die Nerven, dass ich glaube ich, nur ein fünftel des Buches gelesen habe (wobei ich Grass eh überschätzt finde) bevor ich es in die Ecke pfefferte.
    Tolkiens "Der Herr der Ringe" habe ich ebenfalls immer nur angefangen. Obwohl die Filme echt klasse sind, und das Thema ja durchaus als Archetypus gesehen werden kann, empfand ich es als zu langatmig...da wurden Wanderungen durch den Wald auf mehreren Seiten bis ins kleinste Detail durchgekaut, obwohl es zur Handlung oder Stimmung nicht das geringste beiträgt. Aber das ist eben Geschmackssache.
    "Stolz und Vorurteil" war mir zu kitschig...allerdings bin ich dem nicht entkommen, weil mein Freund mal den Film auf DVD mitbrachte...gräßlich!

  • Ich habe ein Buch wovor ich Angst habe was eigentlich total dumm ist.

    Ich weiß das es mega schön sein soll. Das heißt Love letters to the Dead.

    Ich habe das auch angefangen zu lesen. Damals ist dann meine Tante ins Krankenhaus gekommen und habe ihr das Buch zum lesen gegeben weil sie nichts da hatte. Halbes Jahr darauf ist sie gestorben. Zeitdem habe ich Angst davor dieses Buch zu lesen weil das mich so sehr an meine Tante erinnert.

    Wenn ich irgendwann den Mut habe dieses Buch zu lesen was ich wirklich echt gerne machen würde,werde ich es vor voren wieder anfangen zu lesen

  • Ich habe noch nie Bücher abgebrochen. Ich lese immer erst bei Amazon die Leseprobe (wenn vorhanden) und die Bewertungen und dann bin ich relativ sicher, ob es was für mich ist oder nicht. Wenn sich ein Buch allerdings inhaltlich dann doch als frustierend herausstellt, dann wird es gnadenlos verschenkt oder verkauft. :grinning_squinting_face:

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