Im Sommer 2003 verbrachte ich eine Saison auf einer Berghütte in 2700m Höhe. Ich wollte mir u.A. Gedanken machen, was ich mit meinem Leben so weiterhin anfangen mag.
Dort entstanden einige Gedichte.
Die Sternschnuppe
Gleißendes Strahlen durchstreifend den nächtlichen Himmel,
gebannt blickt das Auge, folgend dem Augenblick
auf das Leuchten, das Strahlen, das Wiegen, das Sehnen, das Ziehen
und wünscht sich das Wünschen zurück.
Das Kind ist erwacht, und es schaut empor
und es freut sich, es lacht und es singt.
Denn es weiß, daß das Wünschen Wirklichkeit wird
wenn das Wissen das Wünschen bedingt.