bitte unbedingt lesen und zu Herzen nehmen

  • Unsere liebe "Leben" hat mir diese Geschichte geschickt, als es mir nicht gut ging, genau zu einem Zeitpunkt, wo ich es gebrauchen konnte. Und sie wußte gar nicht, daß es mir schlecht ging. Da muss ein Engel im Spiel gewesen sein.

    Sagt mir doch mal, wann ihr zuletzt so in den Spiegel geschaut habt, wie es in dieser wunderschönen Geschichte beschrieben wird.
    Mich würde das interessieren, wie ihr mit Euch selbst umgeht oder eben im Reinen seid. Nehmt ihr Euch als liebenswürdige Menschen wahr oder seit ihr oft am Verzweifeln. Und wie schafft man es, daß man sich selber ganz gut leiden kann. Macht ihr es auch oft abhängig von anderen.

    Also bitte in Ruhe lesen, ist sehr lang und Eure Antworten interessieren mich wirklich sehr


    ***** Hallo! Schön, dass Du da bist! *****

    Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten
    voraus. Na ja – nicht immer.
    Jedenfalls nicht für Melissa, als sie an
    diesem Morgen schlaftrunken wie
    immer ins Bad torkelte und nicht die
    leiseste
    Ahnung davon hatte, wie sich
    ihr Leben in den nächsten Stunden verändern
    würde.
    weiterlesen=> http://www.yogapad.de/profiles/blogs…dass-du-da-bist
    Autor: Petra Claussen

  • das ist von einer Petra Claussen, habe ich vergessen reinzuschreiben, liebes Team, könnt ihr das drunter schreiben? Man bin ich schusselig, habe extra noch nachgefragt, von wem das ist. Also Petra Claussen

  • :cu: Meeeeeensch - ist das laaaaang!
    *lach* na, ich abonnier's mir mal und schaue es mir an, wenn ich von der Familie zurückbin...

    Schönes WE, liebe Tine.LG.Gane

  • also lang is anders
    aber schön is die geschichte auf jeden fall und lesenswert
    sollte jeder haben so einen spiegel vor allem sollte es jeder tun vielleicht wär dann auch das zusammenleben anderes
    *nachdenkt*
    auf jeden fall mal danke für die wunderschönen Geschichte
    danke das du sie mit uns geteilt hast oder teilst
    gibt nicht viel wirklich gute geschichten die mich mal so echt auf andere gedanken bringen
    war schön zu lesen
    danke dafür
    dir einen schönen Abend und ein schönes WE
    lg Arkadia

  • Schöner Text Tine. Hast du es mal damit versucht? Also dich vor den Spiegel gestellt und "Schön, das du da bist" zu dir gesagt? Nur ich denke auch, dass man ein Typ dafür sein muss. Man muss sich auf so etwas einlassen können :winking_face:

  • Das wird bei mir schwierig sein unerkannt, da hast du recht, aber ich kann ja morgens beim Zähneputzen damit anfangen. Als ich es heute gemacht habe, fand ich das doof, komisch, fand ich erzähle es gerade irgendwem, aber nicht mir. Ich habe sowieso Schwierigkeiten, mich im Spiegel wahrzunehmen, als die die ich bin, komm mir schon mein Leben lang fremd vor, als ob ich das nicht bin. Kriege mein Innerstes nicht mit meinem Äußeren zusammen. Denke immer, ich selber bin irgendwie eine andere und das was ich spüre in mir ist, da müßte ein Kind, bzw. eine jugendliche mich ansehen, so mit 16 Jahren, bin immer erschrocken, das da eine erwachsene Frau guckt. Geht das nur mir so oder ist das irgendwo normal, daß man sich falsch wahrnimmt.

  • Ich denke, das ist Übungssache. Ich persönlich könnte mich auch schwer auf so etwas einlassen. Aber ich denke das ist Übungs- und vor allem Einstellungssache. Aaaaber, ich werde das jetzt mal eine Woche jeden morgen machen und dann mal posten ob eine Woche für ein Fazit ausreicht :winking_face:

    Zu der Wahrnehmung vor dem Spiegel kann ich nur wilde spekulationen aufstellen. Ich kann dir nicht einmal sagen ob, und wenn ja, wie ich mich warhnehme. Darauf werde ich mal achten.

    Lieben Gruß,
    unerkannt

  • Hallo Tine,

    eine sehr schöne Geschichte...

    Mein Bildschirmschoner ist ein Text : Ich bin liebenswert!
    Der Begrüßungstext meines Handies: Hallo Süße ich hab dich lieb!
    Und ab und an nehm ich mich selbst in den Arm, am Anfang fand ich es affig...aber es tut gut wenn man sich drauf einlassen kann.
    Und vorm Spiegel sag ich mir auch Nettigkeiten, nicht immer aber ab und an.

    Das war nicht leicht dies so anzunehmen da ich ja Komplimente von Außen anfangs auch sehr schwer aushalten konnte, ohne mich klein zu machen.

    Bei dir fängt es an und bei dir hört es auf!

    Lieben Gruß und viel Erfolg!

    Augenauf

  • Hallo Tine,

    ein gutes Stück weit gehört sowas ganz Ähnliches in meinen Alltag: "Guten Morgen Tag" (und hier steckt für mich viel drin - es heißt: Schön, daß ich lebe)

    aber ich kenne auch die andere Seite - das Bekritteln und rummäkeln an mir selber - täglich. Dann versuche ich es mir zu verbieten. Sag mir immer wieder: "Hör auf, mach dich nicht selber klein!"

    Ich versuch, mir damit zu behelfen, daß ich mich einfach bemühe, mich da als fehlbares Geschöpf anzunehmen. Und mich dann zu freuen, wenn mir zumindest das gelingt.

    LG Wolke

    PS...aber andererseits finde ich solche Geschichten auch total nervig. So laangweilig Gutmenschig. Aber so ist das ja oft mit den hochwohlmoralischen Dingen :1:

  • Hallo ihr Lieben, ich finde das so schön, daß ihr mir darauf geantwortet habt, ist auch ein interessantes Thema. Wir finden viel zu schnell Worte für all das negative. Mir ist an mir z.b. auch aufgefallen, daß wenn ich so meine Nachbarn beobachte, daß mir immer zuerst was negatives einfällt. z.b. guck mal wie der sich wieder anstellt, anstelle ich denke, mensch toll, der gibtr sich aber heute Mühe, vielleicht sollte man auch mal mit Komplimenten anderen gegenüber nicht so geizen. Mit ein paar lieben Worten ist eines anderen Seele so schnell beglückt, nein, in meinem Umfeld hier, wird viel zu schnell getratscht. Da halte ich mich aber zurück. Ich rede da nur mitmeinem Mann drüber mal über einen nachbarn. Undich denke, das ist auch ein Stück normal.
    Jetzt wo ich etwas abgenommen habe, warum sag ich jetzt etwas, es sind 12 kg. Also seit dem ich jetzt so viel abgenommen habe, schaue ich mich schon lieber an. Mein Gesicht ist schmaler geworden, ich habe mir etwas Schminke gekauft und werde demnächst zum Friseur gehen. Ich möchte sie gern kürzer und frecher haben. Das ist meine Belohnung, wenn ich bei 90 kg bin. Ich habe mich ganz schön vernachlässigt. Nun achte ich auch etwas darauf, daß ich gut angezogen bin, wenn wir rausgehen. Manchmal bin ich hier auf dem Dorf dann gleich in Jogginghose spazieren gegangen. Ist ja nur ein Dorf, nein, ich werde da jetzt drauf achten.
    Heute früh im Spiegel hab ich mich angelächelt, man war ich verkrampft, sah nicht gerade echt aus und so richtig aus dem herzen und mit Überzeugung kam es nicht, aber ich bleibe dran und übe. Muss doch zu machen sein, daß sich gute Gedanken über einen selbst genauso festsetzen, wie die negativen. Die sitzen so fest, daß ich daran glaube, Aber ich programmiere mich mal um. Lg. tine

  • Ja liebe Tine,
    so ist es wohl.

    Wenn man sich selber ein Stückweit lieb hat,
    ist es auch einfacher andere ein Stückweit lieb zu haben.

    Wer nur an sich herummeckert,
    der meckert auch mehr und leichter über andere.

    Wenn einer in der Lage ist sich selber Komplimente zu machen,
    dem fällt es auch leichter anderen welche zu machen.


    Positive Gedanken --> Positives Handeln.


    Hm, weiß allerdings nicht,
    was an Gutmenschig so verkehrt oder nervig sein soll.

    Wünschen wir uns das nicht immer
    und predigen wir es nicht ständig
    oder fordern wir sie nicht immer wieder
    von anderen unbewusst oder bewusst ein?

    Diese Gutmenschlichkeit? :gi:


    In diesem Sinne
    wünsche ich Dir/Euch ein schönes Wochenende
    mit vielen positiven Gedanken.


    Liebe Grüße,


    Leben



  • Hallo Leben,

    es ist doch nur meine Meinung - ist doch nur eine von Vielen :3: Und es trifft wohl auch auf einen wunden Punkt von mir.

    Aber ganz so, wie du es ja schreibst, ist es in meinen Augen - wir wünschen es uns, wir predigen es....

    es ist lauter "so Sollte es sein" ....

    Ich laufe hier seit so langer Zeit viel zu oft als "Schnatterinchen" (und die ist ja nun wirklich der Inbegriff der Gutmenschigkeit) durch die Gegend - dat nervt! Das ist so moralinsauer - das setzt unter Druck - "Schau, so ist es richtig" - in Wirklichkeit wird da so ein Druck auf das Unterbewußtsein ausgeübt: "das ist das Richtige - und Du machst das falsch - bist falsch" nag nag...

    Ich hab das jetzt mal ein bißchen überspitzt ausgedrückt, aber in meinen Augen steckt in dieser übertriebenen Gutmenschigkeit sehr viel subtiles "unterDruck Setzen" ein Werten und Richten - und das mag ich nicht. Das nervt mich. Mir ist ne tolerante Grundeinstellung da lieber. Aber eben genau, weil ich selber viel zu oft "Schnetterinchen" bin. Mir ist da vom Intellekt der "olle Moppi-Hund" einfach lieber. Der ist direkt, macht und sagt, was er denkt. Der ist nicht toll, aber echt. Oder dieses andere Geschöpf - da hab ich grad den Namen vergessen - dieses schwarze Geschöpf - der ist trotzig und aufsässig. Das gefällt mir am Besten.

    LG Wolke

  • Also, mich hat das arg Überwindung und Kraft gekostet, die Geschichte zu lesen, zu ende zu lesen, überhaupt erstmal damit anzufangen...
    Aber ich hab's durchgezogen, hab die Geschichte von Anfang bis Ende gelesen...

    Man, das ist eine schöne Geschichte!
    Und vielleicht stimmt es ja doch was so viele sagen...
    Jeden Morgen ein Blick in den Spiegel, sich etwas Positives zu sagen, kann einem den Tag versüßen, ihn besser gestalten, alles nicht so negativ zu sehen sondern das positive...
    Es ist nur so unheimlich schwer, sich jeden Morgen etwas Positives zu sagen, wenn man selbst nicht daran glaubt...
    Besser noch, wenn man vor dem Spiegel steht und man denkt, dass man sich doch eigentlich selbst verarscht und belügt!

    Puhh...
    Scheiße ...
    Jetzt hab ich wieder alles so negativ gemacht :frowning_face:
    Es tut mir so leid!
    Ich weiß gar nicht, ob ich den Beitrag überhaupt speichern soll...
    Will ja niemanden die Hoffnung nehmen...
    Das was ich hier geschrieben hab gilt wirklich nur für MICH!!!!!

  • @ Wolke „Schnatterinchen“ :bb:


    Hab es nicht falsch aufgefasst was Du geschrieben hast.


    Wir Menschen sind doch alle verschieden,
    haben unterschiedliche Charaktere und lieben unterschiedliche Dinge. :gi:
    Und das ist auch gut so – wäre schlimm, wenn wir alle „gleich“ wären.


    Und zum Glück gibt es für uns alle,
    für alle Geschmäcker auch irgend etwas was passt. :gj:


    Lächel. - Der „olle Moppi Hund“ - was immer das sein mag ... :ce:


    :grinning_squinting_face: ...


    ... wenn er echt ist, dann isser auch toll. :gw:


    Dir und Euch einen noch schönen Sonntag.


    Alles Liebe,


    Leben

  • Hi Leben, Schnatterinchen ist eine Ente aus dem DDR-Kinderfernsehen, Moppi-Hund ist wirklich toll und der dunkle heißt Pittiplatsch, der Tollplatsch. Dann gibts da noch Herrn Fuchs und Frau Elster und den weisen Uhu.

    Ist ja eine ganz schöne Diskussion zustande gekommen, finde ich richtig toll. Mit einer Geschichte kann man viel auslösen. Ich stell demnächst wieder eine Geschichte rein. Man gut, Leben, das ich das gemacht habe, denn ich habe eine verwarnung bekommen. Ich darf nur zitieren und dann mit einem Link auf weiterlesen hinweisen. Fürs nächste Mal weiß ich das. Ich habe auch schon eine schöne geschichte rausgesucht. Weiß nur nicht wie man das macht mit dem zitieren erst und dann den Verweis auf das Weiterlesen. Da werd ich dann noch mal nachfragen.
    Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Eure Tine

    sweety, schön, daß du dir Zeit und Kraft genommen hast, die Geschichte zu lesen und auch zu antworten. Auch du wirst eines Tages in den Spiegel schauen und dich mögen, da bin ich mir ganz sicher. Bei mir klappt das auch noch nicht, schaue auch immer nur kurz in den Spiegel und komme mir dann dumm vor, positives von mir zu behaupten. Ich denke z.b. wenn kleine Kinder schon immer schöne positive Sachen hören, dann können sie das später auch viel besser von sich glauben. Ich achte sehr bei unserem Enkel darauf, daß ich ihm auch sage, wie lieb ich ihn habe, daß ich ihn vermisst habe und schön, daß er da ist. Und wenn es was zu schimpfen gibt, dann schimpf ich nicht, sondern versuche zu erklären. Schade, daß ich das nicht schon 20 Jahre früher gewußt habe, dann hätte ich meinen Kindern auchmehr gutes mit auf den weg geben können. Zu mir hat nie jemand gesagt früher, schön, daß du da bist, deshalb frage ich mich auch jetzt, warum sollte es denn jetzt aufeinmal sein, daß es schön ist, daß ich da bin. Mich interessiert auch sehr der Sinn des Lebens überhaupt und dazu werdeich die nächste Geschichte reinstellen.

  • Kurze PN an nen Teami Tine, schon erstellen wir dir ne Anleitung, wenn alles genau erklärst - also welche Geschichte usw.

    Im Übrigen hab ich die Autorin angeschrieben, dass wir es wirklich offen stehen lassen können. Leider kam bisher aber keine Antwort ...

    LG Franz

  • Hi Tine,

    das ist eine schöne Geschichte ...und vor allem: Es ist die reine Wahrheit!

    Ständig denken wir neagtiv von uns und - noch viel, viel lieber - von Anderen.
    Ich kann mich - je nach Tagesform - sekündlich dabei ertappen.
    Immerhin, inzwischen 'lächle' ich mich aus, wenn ich es bemerke & putze mich deswegen nicht mehr runter.

    Das ganze läuft wohl auf "positive Affirmationen" heraus.
    Nach meinem letzte Depriloch schrieb ich mir ein eigenes "Mantra", eine eigene Affirmation - was ja "Zustimmung" bedeutet:

    "Ich liebe mich
    Ich liebe das Leben
    Ich bin gesund und voller Lebenskraft"

    Nun werden es wohl die meisten hier kennen:
    Kommst dir total lächerlich vor & es ist ...einfach unangenehm, unangebracht etc....
    ABER: Es wirkt - es daurt ein wenig, die eingeprägte Negativität zu durchbrechen, aber hey: Was hatte ich zu verlieren?

    Immer häufiger griff ich in trüben Momenten darauf zurück & die trüben Momente wurden weniger, der Alltag lichter.
    Natürlich gehört dazu auch, dass man ansonsten einiges tut, etwas aktiver wird - aber so etwas ist auf jeden Fall eine große Hilfe.

    LG.Gane

    *edit* Passend zu dem Thema fiel mir das Buch hier wieder ein:
    https://www.suchtundselbsthilfe.de/forum/b%FCcher…html#post160218

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