keine ahnung das wars

  • hey ich hab mich eeewig nimmer gemeldet nur damals als ich mich vorgestelllt habe. Ich hab so weiter gemacht mit der hoffnung dass sich alles richtet und schon wird. Mit dem ergebnis dass ich in 4 tagen aus meiner wohnung raus muss und mein vermieter keinen kompromiss eingeht. ich hab alles verschissen ich hab keine ahnung was ich nun noch machen soll. Bisher ging rausreden immer .... irgendwas. Ich hab keine ahnung , das wars. Mein vermieter gibt mir das angebot noch 2 wochen in EINEN zimmer in meinr ketzigen wohnung mit meiner tochter zu leben , während die Nachmieter schon da sind. 1 Jahr lang Betreutes wohnen etc. nun steh ich da. Ich schieb die schuld nicht auf andere. Das wars ich kann die fassade nimmer halten. Am 1.1.11 geht die tür auf und die neuen mieter sind da und dringen in meiner wohnung ein.das werde ich auf keinen fall überstehen. Ich werd in die klappse gehen und meine tochter bei meiner mutter lassen das is das beste . ich mein was soll ich sonst machen.vermieter lassen Net mit sich reden, Niemand und ich hab nich die kraft was auch immer das zu überstehen.Das tut mir alles leid , weh , das sie das mtimachen muss.aber wenn ich ehrlich bin zu mir selbst , dann hat sies bei meiner mutter besser. Überaöll.
    Ich geb mich nicht auf , ich hab nur verstanden , dass ich das leben gerade nicht bewältigen kann in keiner hinsicht , dass ich nicht schaffe die wohnung in 4 tagen aufzuräuzmen und bezugsfertig zu amchen , dass ich nciht schaffe eine neue wohnung zu finden. alles tut mir leid. Sorry tabbi ;__;

  • Hi tabbi,

    das hört sich wirklich nach Notbremse an und ich denk der Weg, so wie du nun sagst wäre nicht verkehrt.
    In der Klinik wirst du nicht nur wieder etwas zu dir finden, sondern dir wird geholfen mit der Situation klar zukommen und dich in Sachen wie Wohnungssuche und geregelten Alltag unterstützen.
    Auch der Gedanke dein Kind nun aus der Schusslinie zu nehmen ist ein Guter, wenn auch für dich wahrscheinlich der schwerste Schritt.

    Ich versteh dich sehr gut gerade, denn auch ich stand mal mit meiner Tochter vor gennau so einer Wand und ich dachte es bricht mir das Herz mein Kind für eine zeitlang fortgeben musste. Ich hatte Angst ich bekomme sie nie wieder. Hab unter Schuldgefühlen gelitten... Aber das hatte ich vorher auch, denn auch mein Leben verlief da nicht so das ich sagen könnte ich war immer eine zuverlässige Mama für mein Kind.

    Ich habs dann auch so gemacht wie du. Hab gemerkt nichts geht mehr und wenn ich nun nicht alles zerstören will muss ich was tun. Ich mir helfen lassen.

    Mein Kind war dann auch einige Zeit in einer Pflegefamilie und wenn ich nun zurückschaue, dann war es die Beste Entscheidung meines Lebens.

    In der Klinik hatte ich dann wirklich Zeit für mich. Konnte mich stabilisieren. Lernen wieder zu leben.

    Meinem Kind ist es gut ergangen in der Zeit, denn erst da wurde sichtbar wieviel auch sie unter der Situation zu leiden hatte.

    Ich hab da lange gebraucht um zu verstehen das ich den Abstand auch brauchte. Nicht von meinem Kind... aber von der Verantwortung.
    In der Zeit konnte ich ja nicht mal für mich Verantwortung übernehmen wie da für ein kleines Wesen.

    Ich hab deine anderen Beiträge auch gelesen und lese in jeder Zeile wie sehr du dein Kind liebst und wie sehr dir ihr Wohl am Herzen liegt.

    Sicher ist es nun eine harte Ausgangsposition, aber es ist eben nie zu spät und wünsch dir von Herzen das du da Wege für euch findet.

    Nach der Klinik hat mir das Jugendamt wirklich eine Menge Hilfen geboten so das mein Kind wieder zu mir kam und ich anfangs auch noch eine Familienhelferin an meiner Seite hatte.
    Sie hat mit uns gemeinsam wieder einen guten, strukturierten Alltag erarbeitete indem auch ich wieder Zeit gefunden habe mich nicht zu betäuben sondern weiter an mir zu arbeiten und mich wieder zurrecht zu finden.

    Mag dir nun einfach mal ein wenig Mut machen. Hinter dieser Wand, wo du nun vor stehst und denk das wars ... da ist noch soviel mehr... für dich und deinem Kind.

    Ich würde mich freuen wenn du diese Notbremse nun ziehst und dir und deinem Kjnd eine Chance gibst.

    Deine Tochter hat es nicht grundsätzlich besser ohne dich... Sie braucht dich!!!
    Nur im Moment wirst da Recht haben... Im Momentmusst du halt schauen das du wieder
    da sein kannst. Glaub an dich und an die Liebe zu deinem Kind.

    Alles Gute für Dich!

    Liebe Grüße

    Bluemchen

  • Hey du,

    ich wollte dir einfach mal bissel Mut machen.
    Ich stand auch schon vor dem totalen schwarzen Loch und nix ging mehr...
    Ansonsten kann ich mich einfach bei Blümchen anhängen, die das ja selber mit sich und ihrem Kind durchlebt hat.

    LG.Ganesha

  • Hallo tabbi,

    ich finde es auch eine gute Entscheidung. Eine sehr schwierige, aber reife Entscheidung. Du denkst an die Zukunft - und das ist nun der einzige Weg, wir ihr beide aus dem Schlamassel wieder rauskommen könnt. Je nachdem was deine Tochter mitgemacht hat und wie es ihr bekommen ist, wäre es auch sinnvoll darüber nachzudenken auch ihr Hilfe an die Hand zu geben.
    Aber nun schau auf dich, bring deine Tochter gut unter und schau, dass du wieder auf die Beine kommst. Deine Tochter braucht dich und du dich jetzt auch.

    Ich wünsche dir alles Gute auf diesem Weg und würde mich freuen, wieder von dir zu hören, wie es dir geht, wo du steckst, wie es läuft.

    Liebe Grüße,
    sunlight

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!