Husten durch Kiffen wegbekommen

  • Hi Kudizone,
    nachdem ich hier nu ein paar tage mitgelesen hab, will ich auch mal was los werden.
    ich hab vor ner zeit mal genauso gedacht wie du. "alles halb so wild, wenn man das kontrolliert passiert da nix" usw. ich dnek das haben wir alle mal.
    fakt is: ich hab das ganze auch fast nen jahr lang praktiziert und musste mir irgednwann eingestehen: ups, das wird ganz schwer das zu kontrollieren. dann hab ich mich mal in einer umgebung umgesehen und festgestellt, dass meine ganzen kiffer kunpel, die alle schon wesentlich länger dabei waren als ich, einfach von dem zeug nimma weg gekommen sind. und wehe die hatten mal nen tag lang keinen stoff.
    was ich sagen will: ich hab mir irgednwann eingestehen müssen, dass das ziemlich blöd is was ich da mach und habs gelassen. auch von einem tag auf den ander. ich war sicher Net abhängig, hatte auch keine probleme mitm aufhören. aber bei mir wars auch nur ein knappes jahr. wenn ich mir heute (2 jahre später) die leute anguck, mit denen ich damals zu tun hab, dann krieg ich das kalte grausen bei der vorstellung, dass ich auch so geendet wär wenn ich Net aufgehört hätte.
    du bist erst 16, noch hast du alle chancen aus deinem leben was zu machen. und ob du die shcule nu hinbekommst oder Net, das hat nihts zu sagen.
    und mit verlaub: hier im forum sind ne menge leute, die mehr oder minder üble erfahrungen mit gras gemacht haben, ob nu als tüte, bong, blunt oder what ever, da solltest du dich als "neuer" und vorallem sehr junger user Net so weit aus dem fenster lehnen und die menschen hier als trottel bezeichnen! hat vorallem was mit respekt zu tun.
    denk mal drüber nach was dir alle hier geschrieben haben.
    schönen abend noch,
    lg lotte

  • also ich muss mir doch eingestehen, dass das so ne sache ist, ich habe mir jetzt vorgenommen, dass ich das Kiffen nicht mehr reduziere sondern komplett aufhöre, da ich weiß, dass wenn ich jetzt nicht aufhöre, nie aufhören werde und der gedanke daran, ein leben lang an etwas zu hängen stört mich da doch stark
    also mir ist auch aufgefallen, dass man von dem shit nicht mehr runterkommt, ich fühle mich in letzter zeit (wie jetzt auch gerade) eigentlich scheiße wenn ich stoned bin
    und ich will das auch garnicht, nur sind die menschen in meiner umgebung alle irgendwie schon süchtig, nur einige die jetzt auf kippen und alk sind (aber nicht so krass wie vorher auf gras) geht es eigentlich viel besser, ich habe ja eigentlich in meinem leben nur gras geraucht fast nie was getrunken, am anfang sogar geraucht und ich finde das bringts alles nicht wenn man das mal so im ganzen betrachtet

    aber ich weiß nicht wie ich aufhören soll, also ich müsste einen neuen freundeskreis finden, da zum großteil alle immer irgendwie smoken
    zudem will ich auch sportlich perfekt bleiben, zur zeit merke ich einfach wie Cannabis einen verweichlicht, man ist nur noch ein lebloser sack

    aber nunja, ich habe jetzt alle meine vorräte verschenkt, habe also nichts mehr, kann mir auch nichts kaufen, jetzt bin ich dabei meine ganzen Cannabis sachen aus meinem leben zu verbannen und neue sachen in mein leben zu lassen

    ich glaube, dass ist so ein prozess in der jugend den viele durchmachen, da viele erwachsene freunde von meinem vater nur in ihrer jugend gekifft haben

    also ich weiß nicht ob ich das aus eigener kraft schaffe damit aufzuhören, aber mir geht es generell nicht um die droge selber, sondern, dass ich einfach merke, wie der körper doch irgendwie schwächer wird nicht zu vergessen, dass ich immernoch husten bekomme wenn ich es rauche

    lieg vielleicht auch daran, dass ich kein Nikotin verwende, wodurch der hustenreiz unterdrückt wird, aber dass Nikotin schädlich ist, wissen wir ja jetzt

    jedoch kann ich mir ein leben ohne Cannabis nicht so ganz vorstellen, da wirklich niemand so ganz aufgehört hat, aber ich will diesen teil einfach aus meinem leben ausschneiden, so als ob ich nie gekifft habe wisst ihr was ich meine ?

  • So ich habe noch eine sehr sehr wichtige frage für meinen weiteren werdegang des lebens
    ich habe letzten november mit dem rauchen angefangen, aber hab das alles eigentlich nicht so heftig betrieben, bis ich merkte, dass meine lunge schwächer wurde
    dann habe ich ziemlich oft einfach garnicht geraucht, ab und zu war ich in einer shisha bar. Aber mir geht es darum, ob ich meine lunge heilen kann indem ich jetzt am 18. diesen monats das ultimatum setzte, dass ich nie wieder Cannabis rauche und auch keinen tabak und sehr viel sport treibe, aber wie hoch sind denn dann die chancen, dass ich nicht an einem lungenkrebs sterbe ? ich betreibe viel sport (boxen, mtb und alles was halt so spaß macht) und mir ist auch aufgefallen, dass dieser sport viel mehr spaß macht als rauch in der lunge zu haben aber wenn ich daran denke dass ich mehr als ein halbes jahr meines lebens mit so einem scheiß vergoldet habe macht es mich irgendwie doch sehr sehr traurig und ich muss weinen wie damals als ich jeden tag nur zuhause vorm pc saß und gezockt habe
    mir hat das rauchen etc zwar viel neues vom leben gezeigt, war mit meinem vater oft in der kneipe und habe dort auch ab und zu ne zigarette geraucht aber ich will wissen ob mein schicksal das ganze was ich gemacht habe als jugendsünde ansieht oder ob ich vielleicht doch irgendwann für meine fehler bestraft werde und einfach an lungenkrebs sterbe mein vater meinte letztens zu mir, dass er zum beispiel nicht mit dem rauchen und bier trinken aufhören könne aber ich will dass das alles vergessen ist. ich muss nicht umbedingt zu einer drogenberatungsstätte ich will mich aber mal gerne mit meinem vater oder meinen beiden eltern darüber unterhalten weiß aber nicht wie ich das machen soll
    aber ich denke mir die ganze zeit dass ich aufhören muss mit allem denn besser zu früh als zu spät sonst ist das genau wie meine pc hocker zeit wo ich eigentlich viel viel mehr verloren habe aber da war mein leben nicht im spiel

    bitte helft mir ich will jetzt wirklich aufhören, ich will nach den sommerferien den weg zum abitur gehen und vielleicht irgendwann informatik oder physik studieren
    ich will dass das alles eine nette erinnerung bleibt die mir geblieben ist und einen neuen weg einschlagen, genau so bin ich damals vom pc zum sport gekommen, als ich gemerkt habe, wie körperlich schlecht es einem geht, und genau so fühle ich mich jetzt nur dass meine last jetzt mein leben in gefahr bringen kann was mir garnicht bewusst war

    ich will nur noch sport machen, das leben genießen und ab und zu vielleicht mit meinem vater ein bier trinken und vielleicht mal eine zigarette rauchen (merkwürdigerweise habe ich nie Sucht nach zigaretten, also wenn ich bierchen trinke rauche ich ab und zu auch einfach eine selbstgedrehte von meinem vater aber das hat bei mir merkwürdigerweise noch nie irgendwie einen schaden zugefügt) aber ich habe einfach nur Angst, dass ich wieder zurückfalle in den diesen ganzen qualm von Cannabis, weil das immer passieren kann egal wer man ist egal wo man steht egal wie man sich verhält

    ich weiß nicht wie viel ich mir hier noch von der seele schreiben kann aber ich hoffe irgendwer zeigt hier verständnis für mich
    Jedes Tier macht Fehler, nur der Mensch kann sich aussuchen welche er macht aber ich fühle mich zur zeit garnicht wie ein Mensch sondern wie ein Tier

  • Hallo Kudizone,

    schön das du nochmal schreibst und wohl auch einiges noch einmal für dich überdacht hast.

    Zu deiner Frage ob deine Lunge heilen kann, dazu kann man natülich nichts sagen. Wir sind ja keine Ärzte und kennen ja auch niht die genauen Befunde etc.
    Generell ist jeder Tag ohne rauchen natürlich ein Guter.

    Soviel ich weiß regeneriert sich die Lunge aber schon, wenn der Husten durchs rauchen kommt.
    Schlimme am Rauchen ist ja der Teergehalt der die Lunge mit einem Film belegt und die Sauerstoffzufuhr im Körper verlangsamt und so Teile des Körpers nur langsam oder auch nicht mehr ausreichend versorgt werden.

    Wenn du mit dem Rauchen aufhörst, dann entsteht also kein neuer Film und dein Körper fühlt sich von Tag zu Tag wohler. Ich glaube mal gelesen zu haben das es bis zu zwei Jahre aber auch dauern kann bis sich dieser Film abgebaut hat. Kommt aber auch darauf an wie lang man geraucht hat, was und in welchen Mengen.

    Hilfreich ist hier auch viel trinken

    Also jeder Tag ohne ist gesünder für dich :smiling_face:

    Das du da nun generell nochmal anfangen willst das Kiffen auch zu lassen ist natürlich ein klasse Schritt.

    Du hast es selber auch angesprochen... wichtig ist natürlich dein Umfeld und deine Ideen dazu sind schon auch gut und richtig.

    Sicherlich ist es ein sehr schwerer Schritt, aber ich denke so bewußt wie du über deine Gesundheit nachdenkst und auch deine Ziele steckst, einen den du schaffen kannst.

    Sicher kannst du dir hier alles von der Seele schreiben und ich denke es war auch nicht unbedingt das man dich nicht verstanden hat, nur hast du wenn ich ehrlich bin nicht den Eindruck gemacht als könntest du irgendetwas annehmen, was man dir geschrieben hatte und dann macht es natürlich auch nicht unbedingt Sinn. Also meine Gedanken dazu nun. :winking_face:

    Freu mich wenn du es nun etwas anders sehen kannst und nun auch die Gefahr erkennst und etwas ändern möchtest.

    Liebe Grüße

    Bluemchen

  • Also ich habe jetzt auch mit meinem vater gesprochen
    er meint, dass er eh nichts ändern kann, ob ich kiffe oder nicht, nur er findet es sehr gut, dass ich so einen schritt selber gemacht habe
    ein "saufkumpane" von meinem vater hatte auch vor schon längerer zeit erzählt, dass er auch in seiner jugend sehr viel gekifft hat, aber heute trinkt er nur noch bier und raucht
    ich werde ihn heute mal fragen, wie er das damals so gemacht hat und überlegen ob ich das dann eventuell genau so mache.
    Ich werde jetzt eh in den sommerferien wegfliegen, habe mir überlegt eine neue Handy Nr zu besorgen, damit mich niemand mehr erreichen kann um halt eben ne smoke session zu starten
    außerdem werde ich wohl die ganzen ferien mit leuten verbringen, die wie gesagt von jeglichen drogen fern bleiben (kurz gesagt werde ich die ganzen ferien bei mir zum box verein gehen)

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass als ich gestern einen joint geraucht habe, es garkein spaß mehr gemacht hat, also im hirn hat sich dieser negative effekt mit dem konsum irgendwie verbunden, also ich werde zwar berauscht, aber es macht halt garkein spaß, da ich auch so viel herausgefunden habe wie ungesund das ganze ist und mir das ganze zeit durch den kopf läuft.

    Merkwürdigerweise merke ich aber, dass ich etwas unausgeglichener bin, immer wenn ich stoned war verflogen meine probleme, natürlicherweise kommen sie ja auf mich zurück und stauen sich dann irgendwann an.

    Zudem hat mein größtes vorbild Kid Cudi seit kurzer zeit auch mit dem smoken aufgehört, da er mit 27 wirklich etwas zu alt dafür ist.
    außerdem ist mir aufgefallen, dass es bei Cannabis wirklich eine 0 tolleranzregel geben muss sobald man wieder 1 mal irgendwo zieht hat man schon verloren.

    naja wenn ich es schaffe alleine nicht mehr zu Kiffen ist es doch bestimmt für die zukunft besser als wenn mir geholfen wird, ich meine im hirn bleibt es ja eher fest eingefügt, wenn ich aus eigener kraft aufhöre oder nicht ?
    jedenfalls habe ich mir noch überlegt, dass ich irgendwas machen muss, falls mich jemand auf das Kiffen irgendwie anspricht, es gibt viele die ich kenne, die mit dem Kiffen aufgehört haben, sogar einer der relativ genau so drauf ist wie ich und auch boxsport betreibt (er schlägt immer jeden der ihn bekifft nervt, zwar nicht verletzend aber halt so dass es schon weh tut, jedenfalls muss ich auch sowas machen, aber halt nicht so drastisch. eben eine art spruch der alles was mit Kiffen zu tuen hat ausmerzt)

    zudem habe ich auch ein klein wenig Angst Alkohol abhängig zu werden, obwohl ich eigentlich noch nie alleine Alkohol getrunken habe und es spaß gemacht hat, bei Cannabis war es ganau anders herum.

    außerdem ist mir aufgefallen, dass jeder der kifft mehr oder weniger zum looser wird
    man wird dumm, labert richtig viel scheiße und wird richtig richtig faul und ich bin ein mensch der einfach so nicht leben kann.

    Naja zum schluss will ich noch gerne wissen in wie weit sich die psyche regeneriert
    also ich glaube nicht dass ich starke hirnschäden habe, aber ich will irgendwie mein hirn wieder auf 100% bekommen und dann halt eben in den nächsten 3 jahren mein abitur einkassieren

  • Hey, hab eigentlich nach etwas gegoogelt und bin dann auf den Thread hier gestoßen. Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben:
    Als erstes will ich klarstellen dass ich nichts schön reden will. Genauso wie Alkohol und Tabak ist Cannabis eine Droge.

    Abhängig sind nur die wenigsten Cannabis konsumenten - etwa 4-7% (je nach Quelle auch 1-3%).
    Natürlich wird man von Thc abhängig. Genauer gesagt wird man von allem was einen glücklich macht oder einen entspannt abhängig - wie bei der Schokolade.
    (Ok ich glaube solche vergleiche sollte ich in einem selbsthilfe forum lassen)

    Das eigentliche Abhängigkeitspotenzial von Cannabis ist relativ niedrig (das von LSD ist zwar niedriger, aber im vergleich zu legalen Drogen ist es bei Cannabis nicht hoch)
    Und an der Stelle muss ich zitieren:

    Zitat

    Im Gegensatz zu vielen Rauschmitteln sind bei Cannabis nur geringe Gewöhnungseffekte und organische Auswirkungen bekannt. Der Konsumverzicht ist deshalb auch nicht von nennenswerten Entzugssymptomen begleitet. Eine körperliche Abhängigkeit vom Wirkstoff THC, existiert nicht! Allerdings geht man heute davon aus, dass bei 1-3 Prozent der Konsumenten eine psychische Abhängigkeit besteht. Das Risiko einer Cannabisabhängigkeit ist umso größer, je früher der erste Konsum erfolgte.
    Quelle: Warum Hanf? - Über die ökologischen und ökonomischen Möglichkeiten des Rohstoffs Hanf

    Also in der Hinsicht hatte der TS schon recht, man hat kaum Entzugssymptome (wobei das bestimmt sehr unterschiedlich ist). So heißt es zumindest in fast allen "neueren Quellen". Und weil es keine 100%ig genau weiß, bringt es nichts darüber zu diskutieren.


    Ich sehe ehrlich gesagt kein Problem daran wenn sich ein 40-jähriger Familienvater (oder ein 80-jähriger Opa) statt einem Freitag-Abend-Bier einen Freitag-Abend-Joint gönnt. Problematisch wird es aber wenn es mehrmals die Woche vorkommt. Hier kann man es wie ich finde mit Alkohol vergleichen: Am Wochenende trinkt fast jeder gerne etwas, aber wenn es jeden Tag vorkommt dann wird es schnell zu einer Sucht. Schlimmer noch: wenn man alleine trinkt oder sogar trinkt um Probleme zu verdrängen (imho das schlimmste was man machen kann, egal mit welcher Droge)


    Und zum Schluss muss ich die "Kiffer" mal ein bisschen verteidigen.

    Zitate sind von Hamburgerjung83, letzter Beitrag - Seite 2

    Zitat

    Kiffer wiegeln sich von der Familie ab (alleine schon aus dem Grund, sollen ja nix mitbekommen)

    Also wenn ich als Jugendlicher mit dem Kiffen angefangen hätte, dann hätte ich es meinen Eltern gesagt. Auch wenn es sich gerade seltsam anhört.. Sie sind eben tolerant und für eine Legalisierung/Entkriminalisierung. Das Argument trifft also nicht auf alle zu.

    Zitat

    Kiffen schädigt der Gesundheit

    Die letale Dosis bei Kaffee wird auf 50-300 Tassen Kaffee, also 5-30g Koffein vermutet.
    25-70 Zigaretten "auf einmal", und man stirbt an einer Nikotin Überdosis (ist aber genau so wie beim Kaffee unmöglich, denn Nikotin wird sehr schnell abgebaut und beim Kaffee würde man an zu viel Flüssigkeit sterben).
    Beim Alkohol ist es ja wohl klar.
    Und zum Schluss noch THC: Davon müsste man sich 10,5 gramm intravenös spritzen. Bei Marihuana mit einem THC-Gehalt von 6-16% wäre es schon sehr viel. Dazu kommt noch dass die Lunge nur etwa 40-60% vom Thc im Rauch aufnimmt.
    Anders gesagt: Noch nie ist jemand an Thc gestorben.
    Die restlichen akuten Nebenwirkungen kann man unter Tetrahydrocannabinol nachlesen. Du schreibst aber vom Kiffen, also das rauchen selber und da hast du recht. Jeder Rauch ist gesundheitsschädlich, das ist klar.
    Wenn man aber Haschisch konsumiert, dann gibts kaum Gesundheitliche Risiken.

    Zitat

    Kiffen kostet ne Menge Geld


    Kaufen ist sowieso schlecht wegen dem gestrecktem Müll. Auch wenn ich mir sicher bin dass dein Stoff nicht gestreckt war... Also ich hätte es an deiner Stelle selber angebaut. Für 50.000 hättest dir entweder nen kleinen "Schuppen" kaufen können und alles was man zum Anbauen braucht. Oder für 5.000€ ein riesen Grundstück auf dem Land kaufen können und 1 mal im Jahr hast dann ein paar hundert Kilo :ce: + 45.000 Euro übrig.

    Zitat

    Kiffer sind ganz schön unattraktiv für ne Menge Mädels


    Ja, sowas kann man auf das Kiffen schieben. Oder man gesteht sich einfach ein dass das Problem eigentlich an einem selbst liegt. (Übrigends: Ausstrahlung und Attraktivität kommen von deinem "Mindset". Heißt also kurz: Wenn man schlecht über sich selbst denkt, dann ist man automatisch für andere unattraktiv. Man kann Ausstrahlung "lernen" ;))

    "Kiffen macht gleichgültig und dumm" - "Ich weiß zwar nich warum, aber das ist mir auch egal!" :winking_face:
    Du hast zwar nur gleichgültig genannt, aber ich meine das stimmt beides nicht.
    Ich habe schon immer alles hinterfragt, zumindest alles was mich interessiert. Und ich denke so geht es den meisten.

    Wo sich die Forscher einig sind ist dass Cannabis das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt. Jedoch normalisiert sich dies bei einer Abstinenz wieder.


    Auch wenn du deutlich mehr Erfahrungen damit hattest und es bei dir anscheinend relativ schlimm verlaufen ist, deine Argumente finde ich trotzdem übertrieben... zumindest für 93-96% aller Leute :winking_face:

    Das ganze ist wohl viel zu sehr vom Freundeskreis, allgemeine Situation im Leben, Alter in dem man angefangen hat, Eltern, .... abhängig. Es muss also nicht bei jedem im täglichem Konsum enden.
    @Lottekind, falls du das hier liest: Was is denn aus deinen Kumpels geworden? Das hört sich in deinem Beitrag so schlimm an.


    Zitat

    Die schlimmste "Nebenwirkung" am Kiffen ist immernoch die Strafverfolgung


    Schöne Grüße, Timmo

  • Hallo Timmo,

    Zitat

    Problematisch wird es aber wenn es mehrmals die Woche vorkommt.

    das hier ist genau der springende Punkt :3:

    Bei wem bleibt es denn bei 1-2 Joints pro Woche? Ich gehöre nun auch nicht zu denen, die in Gras oder Haschisch so ne üble Droge sehen, bin aber persönlich heilfroh, daß ich nun nicht mehr konsumiere. (Seit 1 1/4 Jahren ca) Denn bei mir - und auch bei den meisten anderen Kiffern, die ich kenne - ist das nicht ein ab und an Konsum. Das ist immer und oftmals schon ab dem Aufstehen. Da mögen dann zwar mal ein paar Tage oder Wochen Pause zwischendurch sein - aber sobald dann wieder was da ist, dann "muss" gekifft werden. Und dann mag es zwar vielleicht keine körperliche Abhängigkeit sein, aber ne Sucht ist es eben doch.

    LG Wolke

  • Ich verstehe nicht ganz, warum du das hier in so einem Thema so ausführlich beschreibst!
    Normal würd ich das Thema teilen, doch dann würd der Bezug verloren gehen, weil du ja Leute direkt über Zitate ansprichst.

    Eine Bitte noch, Zitate bitte künftig nach unseren Vorgaben ausführen, ich hab es mal noch mit dem Datum ergänzt ==> Aktuelle Zitieranleitung!
    Zudem wäre es in dem Fall nicht so schlimm, wir haben mit dem DHV eh ne Vereinbarung, dass wir Texte verwenden dürfen :winking_face:

    Nur das man mich nicht falsch versteht, solche Diskussionen gehören auch zu uns, doch finde ich, sollte s nicht in Themen stattfinden, wo andere um Hilfe bitten :winking_face:

    Nun zu deinem Beitrag, vieles ist richtig, doch für mich gibt es ein richtiger!
    In einem widerspreche ich aber energisch, 'Cannabis mnacht sehr wohl körperlich abhängig und ich find es sehr merkwürdig, dass dies Aussage immer noch hochgehalten wird.
    Viele haben mächtige Entzugserscheinungen und die sind nicht allein psychosomatisch - wenn das auch meist bei Konsumenten auftritt, welche lange und extrem konsumiert haben.
    Zum einen weiß ich es 100%ig genau aus eigenen Erfahrungen von früher, das untermauern auch viele Leute hier und welche mit denen ich aus Lass das Gras zu tun habe und hatte!

    Argumente, 'Thc sei weniger gefährlich als 'Nikotin oder große Mengen Kaffee, das hinkt :winking_face:
    Ich würde dir auch nicht empfehlen, dass du besser Koks anstatt 'Heroin konsumierst, weil H ja viel schlimmer ist!
    Zudem würde ich auch vorsichtig mit Aussagen sein, noch nie ist wer durch 'Thc gestorben. Auch das trifft nicht zu, weil ein Herzinfarkt in Verbindung mit zu viel 'Kiffen auch als Drogentod eingestuft werden würde und viele sollte Situationen kennen, wo man echt zu viel abbekommen hat und Herzprobleme nicht unbekannt sind.

    Dann noch die Aussage von 'Thc spritzen, woher stammen diese Daten?
    Wir haben uns Gras geballert, also mich würde interessieren, wo diese Daten erhoben wurden.

    Und meine Einschätzung ist auch ähnlich, 'Thc ist sicher eine weniger gefährliche Droge als manch andere, doch für Einzelne kann auch 'Cannabis zu einem fast unlösbaren Problem werden!!
    Was sagt also "kaum gesundheitliche Probleme aus"? Ich finde es nicht toll, denn das lesen immer die, die es gerne hören wollen und meinen das dann auch wirklich :grinning_squinting_face:

    Was zudem noch komplett fehlt, es ist auch wissenschaftlich erwiesen, für Jugendliche ist 'Kiffen komplett ungeeignet - das ist heute unstrittig!
    Dieses Thema wirde von einem sehr jungen Konsumenten eröfnet :face_with_tongue:

    Nix für ungut, wie gesagt, an anderer Stelle kann man das gerne weiter fortführen ...

    LG Franz

  • hi zusammen,

    ich kenn das auch. das liegt wahrscheinlich an der Betäubung. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass sich der köper/die psyche damit wohlfühlen und es gesund oder so was ist

  • Also auf deine ersten Beiträge geh ich einfach mal nicht ein, da du ja selbst warscheinlich schon eingesehen hast, dass das Quatsch war was du da geschrieben hast.
    Zum Thema: Du bist auf einem guten Weg und wenn du es wirklich willst dann kiffst du auch nie wieder. Ich bin im Moment in einer ähnlichen Lage, nur dass ich seit ca. 5 Jahren täglich gekifft habe. Mach dir um Lungenkrebs keine Sorgen, so schnell wirst du keinen Krebs bekommen. Und wenn du dein Leben wirklich änderst, z.B. Sport machst und aufhörst zu Kiffen und dir nur am Wochenende mal ein Bier+Zigarette mit deinem Vater gönnst, wirst du auf jeden Fall zufriedener sein. Gras ist und bleibt eine Droge die man nicht verharmlosen sollte. Ich wünsche dir viel Glück bei der Umsetzung deiner Ziele :winking_face:
    Gib ruhig mal Rückmeldung wie es dir so ergeht in deiner kifffreien Zeit.
    MfG

  • Naja die Frage ist ja wie immer: warum kiffst du? Wenn du wüsstest das Nikotin den Körper so stark belastet, das die Gesundheit exponentiell sinkt, würdest du dann anders reagieren. Die Übersäuerung des Körpers ist nur eine von viele Nachteilen.. Wir müssen einfach lernen wie unser Belohnungszentrum funktioniert.:ej:

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