Freunde

  • Was bedeutet für euch der Begriff "Freund" ?
    Ab wann kann man einen Menschen als Freund bezeichnen ?
    Was sind für euch richtige Freunde ! Was kann man tun um richtige Freunde zu bekommen.

    Ich habe keinen Freund, keine Freunde !

    Wie sieht das bei euch aus ? Wie seht ihr die Sache ?

    Yevoskima

  • Hallo.

    Ein Freund ist ein Mensch, der mir nicht nur hilft, wenn ich Hilfe brauche, sondern sich auch ohne Neid mit mir freuen kann.

  • Hallo,

    echte Freunde zu finden ist gar nicht einfach weil das eine gegenseitige Beziehung ist wo beide Seiten sich vertrauen, unterstuetzen und sich als gleichwertig betrachten ohne das da sexuelle Beziehungen vorhanden sein muessen.

    Sogenannte Freunde mit denen wir uns hin und wieder treffen sind meist nichts anderes als Interessengemeinschaften die man auf Grund der Sympathie miteinander pflegt. Es ist natuerlich moeglich das daraus irgendwann eine echte Freundschaft entsteht aber das ist meist ein recht langer Weg weil man ja erstmal sehen muss wie weit man miteinander umgehen kann.

    Und echte Freunde gehen ehrlich mit Dir um und erwarten auch ehrlichen Umgang. Einem Freund dem Du nicht sagen kannst das er Mist gebaut hat sollte man mit Vorsicht geniessen.

    Viele Gruesse:

    Siegfried

  • Hi Yevoskima, nur ein paar Gedanken auf die schnelle. Mir fiel spontan ein Haiku ein Haiku wurde entfernt aufrund falscher Zitierregeln.
    Für mich gibt es neben Deiner Frage nach dem richtigen Freund, die mir zu beantworten schwer fällt, 1000 Gesichter der Freundschaft. Das Gesicht, das ich Dir schicken möchte, ist das des sog. " Nächsten ", der ja immer da ist. Die Verkäuferin an der Kasse, der Busfahrer etc. Ein Freund ist jemand, der da ist für mich und mir etwas gibt und umgekehrt. Und in diesem Sinne ist dann doch oft jemand da. Ich war vor ein paar Tagen beim Zahnarzt und die Arzthelferin fragte mich wie es mir geht. Auf meine Antwort (mir gings sehr schlecht), erzählte sie mir von sich und weinte dabei, wir trösteten und rieten uns dann gegenseitig. Sie ist nicht meine Freundin, aber das tat mir gut in einer Zeit, in der meine eigentlichen Freunde nicht so für mich da sein können, wie ich es brauche. Übrigens du hast seit dem 9.8. einen Freund meiner Meinung nach..... lg malina

    )

  • Hallo yevoskima,

    ist nicht einfach, Freunde zu finden. Für mich sind da ein paar Sachen sehr wichtig:
    - Freundschaft lebt vom Vertrauen - es ist wichtig, sich selber zu öffnen, und auch achtsam mit den Dingen des Anderen umzugehen
    - damit Freundschaft entstehen kann, braucht es Kontakt. Wenn Freundschaft dann schon da ist, dann kann auch der Kontakt weniger werden. Schläft der Kontakt ganz ein, kann es gut passieren, daß auch die Freundschaft einschläft und sich nicht unbedingt wieder wecken lässt.
    - Freundschaft braucht Zeit, sich zu bestätigen - für mich ist es wichtig, daß die Freundschaft Streit aushält. So wächst sie - bei mir kann ich sagen: Vertrauen ist oft von 0 auf 100 da - bis es dann aber Freundschaft ist, vergehen meist Jahre. (meine innere "Faustregel" ist: 3x Streit und 5 Jahre)
    - Freundschaft braucht Loyalität (und ich glaube, gegenseitiges Mögen ist auch wichtig :3:)
    - Freunde sind nicht dazu da, mich in schlechten Zeiten aufzufangen, auch wenn sie das bisweilen tun, Freunde sind eher für die guten Zeiten da (das sehen manche Leute zwar auch anders - aber ich finde, eine Freundschaft soll nicht dauerhaft als Seelenmülleimer verwendet werden - das ist zu einseitig)
    - Freundschaft lebt vom Teilen, Austausch und vom Miteinander.

    Klar, es ist nicht einfach, Freundschaften aufzubauen, aber mit viel Zeit, Respekt und Achtsamkeit kann das gut gelingen. Es klappt bestimmt auch bei dir.
    Oft entstehen Freundschaften ja über Interessengemeinschaften - Kultur oder Sport...

    LG Wolke

    PS - ich schließ mich da auch mal dem letzten Punkt von Siegfried an: Freunde sind ehrlich - gegenseitig

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dss es sehr schwer ist richtige Freunde zu finden. Die meisten wiegeln gleich ab, wollen nicht, sind vorsichtig und zurückhaltend. Es ist auch sehr schwer in bestehende Gruppen reinzukommen. Mir geht es oft so, wenn ich versuche ein Gespräch anzufangen oder versuche freundlich zu sein, zack, werde ich mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen. Komisch nicht wahr ? Ich bin ein ganz normaler Mann, absolut nicht häßlich oder so, aber anscheinend wird es nicht so sehr gemocht wenn man freundlich auf die Leute zugeht und sie anspricht.

    Ist eigent lich schade, oder ? Wie versucht ihr denn Freunde zu bekommen ???

  • Hi,
    Freundschaft ist etwas, was Zeit braucht.
    Da sollte es zwischendurch durchaus mal gekracht haben, jeder seines Weges gegangen sein.
    Um sich dann wieder zu finden & zu realisieren, was einem eigentlich daran liegt, an der Freundschaft nämlich.

    Freundschaft hat nix mit dem zu tun, was heute in sozialen Netzwerken praktiziert wird (Freundschaft auf anklicken);
    Freundschaft hat auch nix mit dem zu tun, was in englischsprachigen Ländern gerne schnell praktiziert wird (he's my friend - er ist mein freund), gerade mal 2 mal gesehen und so...

    Freundschaft ist ein gewachsenes Ding; "bekommen"??? Nun, offen und ehrlich sein und der Zeit ihre Chance geben.

    Ich zähle - je nachdem, wie ich gerade drauf bin - zwischen 2 und 5 Freunden ..... und fühle mich damit echt gesegnet!

    LG.Ganesha

  • Hallo yevoskima,

    ich zähle genau 2 Menschen in meinem Leben zu meinen Freunden: meinen Mann und meine beste Freundin, die leider weit weg von mir wohnt. Ich bin sehr sehr oft in meinem Leben von sogenannten Freunden enttäuscht, betrogen, belogen, hintergangen und ausgenutzt worden, so dass ich für mich inzwischen entschieden habe, dass ich (erstmal, keine Ahnung wie lange das so sein wird) niemand mehr an mich heran lasse. Diese beiden Menschen begleiten mich nun schon sehr lange und stehen immer zu mir, egal wie unmöglich ich mich manchmal benehme. Deswegen stoße ich sie auch nicht von mir. Aber neue Menschen kommen nicht an mich ran. Zu weh taten mir die Erfahrungen...

    Ein Freund ist für mich jemand, der zu mir hält, der für mich da ist und der mich auch für sich da sein lässt. Vertrauen ist da ein ganz ganz wichtiger Begriff. Ein Freund ist jemand, den ich um 2.00Uhr nachts anrufen kann, wenn ich ihn brauche, der mit mir lacht, mit mir weint, der vor allem ehrlich zu mir ist.

    Liebe Grüße
    gelberose

  • Zitat von yevoskima;201346

    Wie versucht ihr denn Freunde zu bekommen ???

    Hallo yevoskima,

    ich versuche es einfach nicht. -Dieser Gedanke "was muß ich tun, um Aufmerksamkeit und Sympathie zu wecken?" ist extrem kräfteraubend und führt, glaube ich, zu unechtem Verhalten und ist keine Basis für eine Freundschaft.
    Es zieht dann wahrscheinlich genau das Gefühl des Ausgenutztseins nach sich, was du vermeiden wolltest.


    In den letzten Jahren habe ich, insbesondere im Milieu, viele liebenswerte Menschen und interessante Charaktere kennengelernt, denen gegenüber ich ich sein konnte und die mich dennoch, oder gerade weil ich so bin, gemocht zu haben scheinen. Man hat gemeinsam viel und intensiv gelebt oder auch nur kläglich dahinvegetiert. -Das hat verbunden.
    Auch an meiner neuen Arbeit sind inzwischen einige an einem privaten, intensiveren Kontakt interessiert. Ich mache kein Geheimnis draus, daß ich innerlich ein buntes Wrack bin, Teile meiner Biographie dürften sich mittlerweile auch herumgesprochen haben. Aber insgesamt mache ich einen recht starken Eindruck, was einige Leute einfach anzieht. -Aber ich lasse niemanden an mich ran. :ce:

    Unterschwellig geize ich wohl mit meinem letzten bißchen Stärke und wehre Kontaktaufnahmen mit Ignoranz ab. Das ist eigentlich totaler Müll. Aber im Moment ist es einfach so.

    Klar, ich sehne mich nach Nähe, aber ich kenne auch die Gründe für diese extreme Sehnsucht. -Durch meine Bedürftigkeit ist die Enttäuschung eigentlich schon vorprogrammiert, weil mein Gegenüber nicht hellsehen und meine hohen Erwartungen niemals erfüllen kann.
    Im Moment würde ich Freundschaft mißbrauchen, würde versuchen, viel warme Gefühle entgegenzunehmen und wäre dann irgendwann verschwunden, weil ich gar nicht imstande bin, jemandem dauerhaft Aufmerksamkeit zu schenken. Deswegen gebe ich seit Jahren neuen Bekanntschaften kaum eine Chance und ärgere mich oft darüber.

    Freundschaft entwickelt sich mit der gemeinsam verbrachten Zeit, möchte mich da ganesha anschließen. Sie kann nicht erzwungen werden.

    Meine Mieter sind Freunde. (Mein Ex und seine Freundin. - Wir waren vor 12 Jahren mal ein Paar, hätten uns aber die Köpfe eingeschlagen, wenn keine Trennung erfolgt wäre. :be:)
    Es sind ziemlich treue Wegbegleiter...- eigentlich kann man damit sehr zufrieden sein.

    Malina's Gedanken finde ich sehr ansprechend. Sie sorgen für ein angenehmes Gefühl und eine gute Grundhaltung. Vielleicht würde es dir guttun, deinen Fokus vom Fehlen einer Freundschaft, Einsamkeit und Angst vor Enttäuschungen abzuwenden auf all die schönen Erfahrungen, die im Moment so unscheinbar wirken.

    Erzähl mal ein bißchen mehr von dir. -Gibt es Leute, die sich eigentlich schon jahrelang in deinem Umfeld bewegen, mit denen du dich aber nie näher beschäftigt hast?

    Liebe Grüße

    glasmeer

  • Das Problem ist bei mir, dass sich von selber nie was ergibt. Ich mache ständig den ersten Schritt und spüre allgemein immer wieder Ablehnung, Erstaunen....keiner mag auch nur mal den Versuch eingehen, dass sich möglicherweise eine richtige Freundschaft entwickelt. Es ist genauso wie ihr selber hier schon alle gesagt habt. Ihr seit momentan auch nicht bereit und in der Lage dazu, es ist sicherlich nicht böse gemeint, aber der allgemeine Trend ist so. Man hat eine eingefahrene feste Freundschaft und alles andere hat keine Chance mehr da reinzukommen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
    Ist doch eigentlich sehr sehr schade, oder ?????

    LG
    yevoskima

  • Zitat von yevoskima;201501


    Ist doch eigentlich sehr sehr schade, oder ?????

    Hi. Nein, wenn ich ehrlich bin eigentlich nicht wirklich. Also rein subjektiv aus meiner Perspektive. Was ich so an Freundschaften pflege (also kaum und nicht gerade viel) genügt mir vollkommen und lastet mich ehrlich gesagt auch aus. Freunde bedeuten auch zeitlichen und andersweitigen Aufwand, können zeitweilig immense Stressoren sein. Für jeden Freund mehr den ich in mein Leben lasse, müsste ich ein Stück mehr Energie aufbringen können, die ich einfach nicht übrig habe. Davon abgesehen halte ich die große, tiefgründige, seelenverwandte Freundschaft für ein ähnliches Schreckgespenst wie die große, vor Gefühlen nur so strotzende romantische Liebe. Manch einem Autor müsste man sein Groschenheft mit Schmackes um die Ohren hauen, für den gesellschaftlichen Schaden, den sein finsteres Machwerk da verzapft hat.

    Mir reichen überdies aber auch ein paar gute Bekannte aus. Leute mit denen ich was unternehmen kann, mit denen ich auch einmal verrücktere Sachen anstellen kann, ohne mich gleich bis in den Boden genieren zu müssen, wo ich halt entspannt ich sein kann. Ich suche auch überhaupt nicht nach möglichst tiefgründigen Freundschaften, Seelenverwandten oder so einen Kram. Mir reicht es schon zu wissen, dass ich neben betreffenden Personen in aller Seelenruhe schlafen kann, ohne das ich am nächsten Tag bar jeglicher Besitztümer in Unterwäsche aufwache. :winking_face:

    Zitat

    Ich mache ständig den ersten Schritt und spüre allgemein immer wieder Ablehnung, Erstaunen....keiner mag auch nur mal den Versuch eingehen, dass sich möglicherweise eine richtige Freundschaft entwickelt.

    Also wenn ich bemerke, dass sich jemand allzu sehr bemüht mein Freund zu werden, dann blocke ich das aber auch möglichst schnell und nachhaltig ab, denn das schürt bei mir nur Misstrauen. Ich argwöhne bei so etwas schnell den Versuch, mich in irgendeiner Weise übers Ohr hauen zu wollen.

    Bei Leiden an Kontaktarmut (man verzeihe mir meinen rüden Ton, mir ist heut einfach danach) empfehle ich immer wieder gern, sich an irgendwelchen Vereinen und dgl. zu beteiligen. Entspannt dabei bleiben, nicht aktiv danach suchen und der Rest ergibt sich meist ganz schnell von allein.

    LG
    WbD

  • Hallo,

    ich denk auch, daß das "Bemühen darum" ein Hindernis darstellt.

    Und ich gehöre hier ja auch nicht zu den Leuten, die nicht bereit sind, sich zu öffnen. Aber dennoch dauert es halt seine Zeit. Ich habe z.B. in den letzten zehn Jahren zwei Freundinnen "gewonnen" - die Freundschaften sind entstanden - hatten auch mal Sendepause, sind dann wieder wachgeworden.

    Ich denke auch, wenn es dir gelingt, langsam auf die Leute zuzugehen, dann wird früher oder später auch was entstehen.

    Was machst Du denn bisher so, wenn Du merkst, Du hast einen Draht zu Jemandem?

    LG Wolke

  • Bei mir ist das ähnlich wie bei anderen hier.
    Ich kann sagen ich hab viele Bekannte, aber wenig Freunde. Teilweise nur echt 3 Leuten, den ich wirklich richtig vertraue. Und Vertrauen ist für mich ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Bestandteil, der eine Freundschaft ausmacht.
    Ich muss dieser Person alles sagen können und sie kann mir alles sagen. Somit bin ich in der Lage geben zu können und wenn notwendig auch zu nehmen. Allein Vertrauen empfinde ich als Geben und Nehmen.
    Dazu muss ich mich bei der Person wohl fühlen, ich darf ich selbst sein- so wie ich bin. Und gegenseitig natürlich auch.
    Beispiel mit meiner besten Freundin zur Zeit, was ich auch sehr schätze...
    Wir können gemeinsam, lachen, und all so viele Dinge tun, ABER wir können auch gemeinsam schweigen. Stundenlang in einem Raum sitzen, ohne, dass es dem anderen unangenehm ist. Und da gibt es sonst vielleicht eine Person noch, bei der ich das könnte. Sowas muss man dann auch zu schätzen wissen. Respekt spielt natürlich auch eine Rolle, das ist auch wichtig.
    Und solche Freundschaften pflege ich auch bei den wenigen Personen. Ansonsten halte ich doch viel Kontakt sehr oberflächlich, da ich auch nicht gern andere Menschen an mich heran lasse und dies teilweise als gefährlich ansehe. Menschen, die meine Freunde werden möchten, haben meistens kein leichtes Spiel und das dauert sehr lange bei mir.

  • Ich denke manchmal will man zu schnell, zu viel. Dann kann es passieren, daß, wenn einem weniges entgegenkommt, man dieses nicht genug schätzt. Etwas kleines auszubauen und beständig wachsen zu lassen, ergibt mehr, als in der Sehnsucht nach dem Großen, all das kleine,was einem entgegenkommt, nicht wert zu schätzen...... lg malina

  • MMMMhhhhmmmm........zunächst mal vielen Dank für eure ganzen Antworten. Im Großen und Ganzen ist es bei fast allen der gleiche Tenor. Bekanntschaft ja...Freundschaft nein.....birgt zuviel Aufwand, Verpflichtungen, Öffnen der Privatspäre. Das heißt, wenn ich freundlich auf jemanden zugehe, vertrauen zeige, jemanden zeige, dass ich ihn mag....dann wird das eher als aufdringlich, als MMisstrauisch gesehen. Irgendwas stimmt eben nicht, weil der Neue mir gleich vertraut entgegen kommt ? Ist sicher ne Art ASelbstschutz, keine Frage. ABer wie soll man sich denn verhalten, wenn man es ruhig und nicht aufdringlich angehen soll ? Zeige ich von meiner Seite aus gar nichts, dann werde ich auch nie Freundschaften schliessen können. Es ist ein sehr schwerer Teufelskreis.

    Yevoskima

  • Yevoskima, ich versteh nicht so ganz was du uns sagen willst?
    Es hört sich leicht vorwurfsvoll uns gegenüber an als wenn wir uns nicht mit dir anfreunden wollen.... Sorry, aber so kommt das bei mir an.
    Was willst du hören? Ein Patenrezept wie man richtige Freunde findet?
    Ich glaube, das gibt es nicht.
    Und je mehr du dich auf die Suche nach Jemanden versteift, desto schwieriger wird das werden und die Enttäuschung wird auch immer größer.
    Du misst dich irgendwie an unseren Aussagen, aber bedenke auch, dass hier viele dabei sind, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und draußen auf der Welt genug vom Gegenteil sind, die nicht so denken wie manche hier...

  • Hallo yevoskima,

    ich seh das wie Lady: Freundschaft entwickelt sich von alleine. Durch verschiedene Situationen kommt man in Kontakt mit einander und dann baut sich nach und nach etwas auf, entwickelt sich dann etwas, wenn beide Seiten sich sympathisch finden und einer Freundschaft nicht abgeneigt sind. Aber wenn du natürlich, so verstehe ich es, gerade einen Tag jemanden kennst und ihm dann deine halbe Lebensgeschichte erzählst, ja das IST aufdringlich und davor weichen viele Menschen zurück, ganz normal. Ich hab das Gefühl, dass du ziemlich einsam bist und verzweifelt auf der Suche nach Freunden. Aber je mehr du es versuchst, zu erzwingen, desto weniger wird es dir gelingen! Klar muss man was für eine Freundschaft tun, aber erst wenn sie da ist. Vorher muss man nur offen dafür sein und auch akzeptieren, wenn es eben nur bei einer Bekanntschaft bleibt. Gib Bekanntschaften eine Chance, zu Freudnschaften zu werden, aber versuch nicht, es zu erzwingen, das funktioniert nicht!

    Liebe Grüße
    gelberose

  • Nein, es geht eigentlich gar nicht mal so sehr um mich selber. Es war nur eine allgemeine Feststellung über das Schliessen von Freundschaften. Ja...ich bin einsam manchmal, da hast du absolut Recht. Ich versuche auf die Leute zuzugehen, was ich früher nie gemacht habe. Umso unverständlicher ist es daher für mich, dass man mir hier plötzlich die PN gesperrt hat und ich nicht mal mehr eine Nachricht schreiben kann. Warum ??? Warum ist das geschehen ? Ich habe doch gar nichts gemacht ???
    Vielleicht kann man das irgendwie erklären. Oder sollen auf diese Weise Freundschaften gleich im ANfangskeim erstickt werden ??????

    yevoskima

  • Was für ein Zusammenhang, wir sperren unseren Usern die PN's das se keine Freundschaften schließen können?
    Nee yevoskima, das würde wenig Sinn machen :winking_face:

    Doch es trifft zu, der PN-Verkehr ist derzeit teilweise eingeschränkt.

    LG Franz

  • Hallo Franz,
    nee......war ja auch nur ein kleiner Spass.
    Warum ist der PN-Verkehr eingeschränkt ? Bei allen oder nur bei mir ????

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