Drogenfilm eines (sehr) jungen Autors

  • Vor einiger Zeit bin ich Online auf mehrere Zeitungsartikel gestoßen, dabei wurde ein 14 jähriger beschrieben, für den Film hat er das Drehbuch verfasst und überarbeitet.

    Eingangstext der Website:

    Zitat

    Das badische Rheinfelden am Dreiländereck wirkt auf den ersten Eindruck sehr idyllisch und liegt am Rhein. Es ist jedoch geprägt von zahlreichen persönlichen Schicksalen, die durch Alkohol und Drogen beeinflusst wurden. Der 14-jährige Marco kommt aus gutem Hause und rutscht durch seinen neuen besten Freund Ruben, immer tiefer in die scheinbar ungefährliche Drogenwelt. Parallel zu dieser Entwicklung erleben andere junge und alte Menschen die langfristigen Auswirkungen von Drogen in einer Welt voller Verdrängung in der die höchste Kunst des Daseins scheinbar das ständige Feiern und benebeln sein soll. 
    Der Film soll deutlich machen wie dicht Traum und Wirklichkeit beieinander liegen und führt den Betrachter in eine Welt, die gekennzeichnet ist von Wechselgefühlen und verschwommenen Wahrnehmungen, die sich jenseits der Wirklichkeit befinden.
    Aus dem nichts taucht immer wieder Dr. Illukill auf, eine Art Gerechtigkeitsengel, der magische Kräfte besitzt und verwirrte Jugendliche heilen kann.
    Das Drehbuch wurde von Marius Maulbetsch, einem 14-jährigen Jungen aus Rheinfelden geschrieben. Er wird zusammen mit dem Jugendreferat Rheinfelden und weiteren Unterstützern das Drehbuch verfilmen.

    Da ich es super finde wenn sich so junge Leute mit wirklichen Problemen auseinandersetzen, habe ich über den Verein Sucht und Selbsthilfe e.V. Hilfe angeboten - im Fachlichen Bereich, was Suchterkrankungen angeht.
    Die hat Marius gerne angenommen und wir haben uns nun auf diesem Weg auch gegenseitig verlinkt.

    Die Website findet man hier ==> http://zukunftsmusik.jimdo.com/

    Bin gespannt was da alles passiert und hoffe, dass wir in nicht allzu langer Zeit dann auch einen Film ansehen können :smiling_face:

    Da bleibt nur noch viel Erfolg zu wünschen ...

    LG Franz

  • Hallo Franz,

    da hat er sich einiges vorgenommen und setzt sich mit einem Thema auseinander das nicht gerade einfach zu handhaben ist.

    Da er selbst ziemlich jung ist kann es vielleicht dazu fuehren das dieser Film, wenn er denn fertig ist, auch von vielen aus seiner Altersgruppe angesehen wird und dadurch mit dazu beitragen kann das einige Jugendliche nicht in den Sumpf von Alkohol und Drogen geraten.

    Ein lohnenswertes Ziel, selbst wenn es nur ein Abhaengiger weniger ist, das jegliche Unterstuetzung verdient.

    Lassen wir uns ueberraschen was dabei rauskommt.

    Viele Gruesse:

    Siegfried

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