Haben sich die Einträge überlappt.

Ich hatte schon gelesen, das du nicht breit warst. Deshalb schrieb ich ja, eigentlich das normalste der Welt wenn man breit ist.

Eigentlich kann das nur aussagen, das der Typ keinen Plan hatte. Aber Net den Kopf in den Sand stecken, guggen ob es jemanden fähigeren gibt.

Taddl

Hi stella,

den Suchtberater verstehe ich da ja mal gar nicht. Gut, es ist akzeptabel das er vielleicht nicht mit Dir zusammenarbeiten will weil Du nicht in sein Cannabis-Konzept passt. Aber Dich da fertig zu machen und Dich als breit hinzustellen, das geht irgendwie nicht. Was mich fast erschreckt ist das er Dir noch nicht einmal eine Alternative genannt hat sondern Dich so wieder gehen lassen hat. Nee, echt nicht, der hat seinen Beruf verfehlt.

Du solltest jetzt aber nicht in den Irrglauben verfallen das die alle so sind. Da gibt es doch sehr viele kompetente Leute drunter. Du musst leider weitersuchen, nur aufgeben solltest Du Dir nicht leisten.

Viele Grüsse:

Siegfried

Was genau suchst du Stella?
Also was sollte der Besuch dort bewirken?

Ich sag nix über schlechtes über Kollegen, aber das ist ja nur noch blöd gewesen
Wenn du auch zu gewesen wärst, berät man dann keinen?
Zu gesund sind manche Einrichtungen, aber das ist ein anderes Thema ...

Du warst ned zur Cannabisberatungsstunde, also ist wohl der falsche Typ gegenüber gesessen.
Doch ein Griff ins Klo gehört dazu, für beide Seiten und jeder kann man nen Kack Tag erwischen - auch ein Berater.

Trotzdem, meld dich und sag was du genau willst, was du erwartest - dann such ich dir paar Sachen raus.

LG Franz

Hi stella,

manchmal muß man schon etwas suchen, kenne ich ja auch aus eigener Erfahrung...

viel Spaß dabei und über kurz oder lang findest Du das was Du suchst...

Viele Grüße:

Siegfried

Zitat von stella_83;243011

Ich wollte mich über eine ambulante Suchttherapie informiern, über Selbsthilfegruppen und eine eventuelle stationäre Entwöhnungstherapie. Wollte Anschluss zu Leuten finden, denen es ähnlich ergeht wie mir, die auch aus der Scheiße raus wollen, mich mit ihnen austauschen. Dass man mit seinem Problem nicht mehr ganz so allein da steht. Ebenso habe ich diesem Vollhonk mein Anliegen geschildert.

In Selbsthilfegruppen findest du in jedem Fall Leute denen es wie dir geht. Es stellt sich dort nur die Frage, ob dort Mitglieder sind, die aktuell konsumieren oder bereits clean sind. Dann würde dir das ganze nicht besonders viel nutzten, da du ja Hilfe bei deinem aktuellen Problem benötigst.
Ich kenne als Selbsthilfegruppen in jeden Fall die NA´s und Freundeskreis gibt es glaub ich auch recht häufig. Dabei handelt es sich jedoch um cleane Junkies. So kenne ich es zumindestens. Und zwischen den Gesprächen von cleanen und noch konsumierenden Süchtigen, liegen meiner Ansicht nach Welten. Ich glaube nicht, dass es den erhofften Erfolg bringen würde.

Ambulante Therapie, ist oft schwierig zu finden, wenn man noch konsumiert. Ich kenne das noch aus meinen Zeiten, wo mich kein Therapeut aufnehmen wollte, da er so nicht mit mir arbeiten wollte/konnte.

Ich würde dir zuerst eine stationäre Entwöhnung vorschlagen. Erkundige über deren Konzepte. Über Friedberg habe ich schon geschrieben. Doch du hattest ja das mit der Valiumgeschichte im Nürnberger Klinikum geschrieben, ich bin mir nicht sicher, ob du dich in Friedberg genug abgrenzen könntest.

Nach einer stationären Therapie, sind all die anderen Dinge wie ambulante Suchttherapie und Selbsthilfegruppen leichter zu erreichen und würdest auch mit dem 1. Schritt und nicht mit dem letzten beginnen.

Wünsche dir viel Kraft

Taddl

Hey, und bei dir so???
lange nix mehr von dir gelesen!

LG.Gane