Suche den Einstieg zum Aussteigen

  • Hallo Nase,

    erst mal gut, dass Du Deine Gedanken hier im Forum reflektierst, ehe Du in Richtung Thc Unsinn baust. Natürlich ist nicht nur das Aufhören schwierig, sondern auch das Cleansein und –bleiben. Wahrscheinlich verspürst Du Suchtdruck und wendest nun Strategien an, diesen abzuwenden. Die Kommunikation hier im Forum und des weiteren ein Ausflug in die Berge werden Dir sicherlich grasfreie Momente verschaffen.

    LG Mickey

  • Hallo Nase,

    ganz stur beim Nein bleiben!

    Das sind die fiesen Zweifel - das ist fiese doofe Sucht .......hör hin, aber dann lass es durch! Schalte auf Durchzug.

    Wenn du es schaffst (und du kannst das schaffen!), nicht nachzugeben, dann wirst Du stärker daraus hervorgehen.

    Und dann hat mir auch immer ganz stark geholfen, wenn ich mich gefragt habe, was mein wirkliches Bedürfnis ist, warum ich also in Erwägung ziehe, wieder Kiffen zu wollen.

    Mal war es, weil ich ganz gestresst war - da hab ich dann den STress veratmet, mal wegen anderen Dingen.

    Hey, du schaffst das!
    Und versprochen: dieser Suchtdruck hört wieder auf.

    (NIcht zweifeln!)

    LG Wolke

  • Huhu Nase,

    was muss ich da lesen?
    Wag es blos nicht zu dem grünen Dünnpfiff zu greifen!
    Wenn du nicht 2 Stunden mit dem Auto entfernt wohnen würdest, würde ich mich gerne mal spontan mit dir treffen, denn mir geht es zur Zeit auch nicht besonders gut, was aber nicht auf Entzugserscheinungen zurückzuführen ist...

    Fakt ist aber, das dir da Gras keinen Meter weiterhilft - im Gegenteil, du kiffst dir wieder nur die Probleme weg!
    Lass es nicht soweit kommen, dir wieder alles zunichte machen zu lassen, was du jetzt so hart erarbeitet hast!

    PS.: Bin mittlerweile bei Tag 32, und hab sogar mittlerweile ganz leichte Träume, sind aber eher so 3 minütige Clips, also noch nichts rechtes...
    Leide immer noch an schwitzigen Händen und Füssen, zudem ist die Libido mal wieder im Keller... Das macht mich echt langsam Wahnsinnig!
    Desweiteren riecht mein Schweiß extrem nach Gras, was vorher NIE der Fall war... Bin normalerweise ein sehr geruchsloser Mensch...

    Also du siehst, ich trag auch meine Probleme rum, klar wie soll man auch nach so kurzer Zeit der Abstinenz, verglichen mit der Zeit des Kosums, von einem auf den anderen Tag wieder richtig funktionieren...
    Ich könnte kotzen, was ich meinem Körper angetan hab, jetzt bekomm ich die Strafe...

    PSPS.: Hab vor kurzem mal das Rauchen von Tabak für 2 Tage gesteckt, die Entzugserscheinungen sind mal auch nicht von schlechten Eltern... Kam dann in eine extreme Stresssituation, und nu bin ich wieder voll dabei :winking_face: Man das fickt mich alles so, aber ich MUSS da durch, sonst geh ich da dran zu Grunde...

    Kopf hoch Nase, ich bleib mit dir am Ball...

    Greetz Potent

  • Hallo

    erste Schritte sind getan, Schneeschuhe für mich und die vier Kinder bereit, die Lawinenegefahr scheint für Freitag auch verantwortbar

    ...da ist aber noch eine andere Gefahr, wie komme ich heil aus dieser Stadt hinaus, diese Stadt, die mir alles gibt das ich nicht brauche und vieles was ich zum leben brauche finde ich in dieser Stadt,

    ...jetzt bloss keine Kiffausrüstung besorgen, dicht halten

    potent:

    Zitat

    riecht mein Schweiß extrem nach Gras, was vorher NIE der Fall war...

    klingt faszinierend, wäre fast bereit mal zu schnuppern, würde mich eventuell vor Ekel wegbalsen und trotzdem anziehen ( sorry, aber es muss sein)

    Wolke
    dein Dialog mit "Aufwachender" spricht mir aus dem Herzen, gut fühle ich mich wirklich nicht, schöpfe aber daraus Hoffnung, wird schon mit der Zeit. Eigentlich ist mir ja alles klar was da abläuft, das ich viel Zeit und Geduld mit mir selber brauche.
    ...der Alltag macht aber nicht Halt und fragt mich wie es so geht. Er gallopiert wie ein Schnellzug, sehr massig und träge in Beschleunigung und Richtung nur in kleinen Nuancen steuerbar...

    Gruss Nase

  • Zitat von Nase;232828


    klingt faszinierend, wäre fast bereit mal zu schnuppern, würde mich eventuell vor Ekel wegbalsen und trotzdem anziehen ( sorry, aber es muss sein)

    Lol, Humor hast du :winking_face:
    Vielleicht sollte ich daraus ein Parfum extrahieren und verkaufen... natürlich For Men^^

    Wie ist deine Bergwanderung gewesen? Neue Erkenntnisse gesammelt?

    Greetz Potent

  • Hallo Nase

    Ich finde Sucht ist Sucht.Egal in welche Richtung es geht.Was ich jedoch für mich heraus gefunden habe , das ganz tief drinnen ein Problem war , dem ich mit der Sucht ausgewichen bin.Ich nenne es mal " Ausbrechen "" um mal Spaß zu haben.Meine Sucht ( allerdings Spielsucht ) ging ca 5 Jahre.
    Wie ich seit einiger Zeit erkannt habe war die Ursache mein Mann ( EX jetzt).Er hatte den vollkommenen Kontrollwahn und war massiv eifersüchtig.Das machte mich über die Jahre regelrecht fertig.Es ist soweit gekommen , das ich nicht mal mehr Freundinnen habe.Er hat mir alles versaut.Zudem muß ich sagen , er ging fremd und machte mir das Leben zur Hölle.Ich habe alles negative erlebt was es nur gab incl. Schläge.
    Bei seinem letzten randalieren jedoch habe ich die Polizei gerufen und nun hat er Wohnungsverbot.Jetzt hab ich meine Ruhe und werde mich dauerhaft trennen.Seit dem fühle ich mich befreit und habe nicht das verlangen zu spielen.Ja im März hab ich nun noch eine größere OP vor mir wo ich auch Angst vor habe.Danach werde ich mein Leben neu orientieren und mir Ziele setzen.
    Schmeiß das zeug weg und denke an Deine Familie!!!!!!!!!
    Rede mit Deiner Frau , sie wird Dir sicher helfen.

    Gruß mausi2205

  • Hallo

    Mausi`Worte

    Zitat

    das ganz tief drinnen ein Problem war , dem ich mit der Suchtvbglossarlink.gif ausgewichen bin.Ich nenne es mal " Ausbrechen "" um mal Spaß zu haben

    ...klar, Probleme hatte ich in meiner Jugend haufenweise, mit mir als Mensch unter Menschen (fast grün militant?), mit mir als Mann (hetro oder schwul?), mit mir als Arbeiter ( Bauarbeiter aber doch kein Macker), mit mir als Verkehrsteilnehmer ( Stadtvelodesporado und Kotflügeltreter aber doch von schweren Motoren angezogen), und dieses jugendliche Gefühl hält ja auch eine Weile an.
    Aber so mit etwa dreisig oder auch etwas mehr wachsen die meisten aus dem extesiven Cannabisrauchen raus. Ich habe das Gefühl nie so richtig los gekommen zu sein, da war immer die Flashlust, die sich ausser bei H auch nach paar fetten Joints einstellt, auch wenn sehr abgeschwächt.

    Zitat

    Suchtvbglossarlink.gif ist Suchtvbglossarlink.gif .Egal in welche Richtung es geht

    ...ja und bleibt Sucht. Man muss schon etwas verbissenes und verspinntes in sich tragen, sich auf sowas einzulassen, alle sehen es und sagen dir wohin das führt.

    ...und meine neuste Erkenntnis: mit einer Sucht Schluss zu machen braucht die selben Eigenschaften, Verbissenheit, Sturheit, gegen die eigenen Bedürfnisse gerichtetes Handeln.

    Mausi dir wünsche ich eine gute OP und neue gute Freundinen

    Potent

    meine Bergwanderung hat mir mal wieder die Unscheinbarkeit des einzelnen Menschen bewusst gemacht, ich schaufelte Schnee für Stunden und hatte nur einige gepflanzte Bäume und andere Installationen die von den Schneemassen bedroht waren befreit. Der Kampf gegen Schnee und Eis dauerte über zwei Tage, die vier Kinder hatte ich daneben auch noch zu versorgen, ...war eine ausgefüllte Zeit, die man Urlaub nennt.

    Grüsse Nase

  • Hört sich doch super an :winking_face: So ein Urlaub im Weißen kann echt schön sein...
    Du bist aber nach wie vor, dem Grün aus dem Weg gegangen?
    Ich hoff es doch!

    Greetz Potent

  • ...ja, ich hatte es geschafft, der erste Urlaub ohne Absturz und Absturzerholung

    ...dafür etwas knackigere Konflikte, mit Kinder und Partnerin, ich muss wohl etwas nachholen...:r::cs::ac:

    ...ein seltsames Gefühl, von den Mitmenschen nicht in meiner Situation gerecht behandelt zu werden, bleibt. Ich für mich mache da einen Entzugsmarathon, habe das Gefühl eine Superleistung zu erbringen.

    Als Rückmeldung kommt höchstens ein seltenes "schön rauchst du nicht mehr", für meine ganze Not fühle ich mich alleingelassen...:dq:

  • Hallo Nase,

    Zitat

    Ich für mich mache da einen Entzugsmarathon, habe das Gefühl eine Superleistung zu erbringen.

    Als Rückmeldung kommt höchstens ein seltenes "schön rauchst du nicht mehr", für meine ganze Not fühle ich mich alleingelassen...

    Oh - ich kann dich soooooooo gut verstehen! Manchmal ist es echt zum Brüllen und megafrustrierend.

    Könnt es vielleicht was nutzen, das der Familie (ich weiß ja nun nicht, wie alt die Kids sind) mal mitzuteilen, eventuell auch "um die Ohren" zu werfen?

    Es ist ne Superleistung! Da hast Du wieder Muster durchbrochen ...große Klasse!

    LG Wolke

  • Hallo Nase,

    dann von mir ebenfalls die besten Glückwünsche zur Cleanzeit - und willkommen im wirklichen Leben. Wenn da mit Familie & Co. was zu klären sei, dann ist doch jetzt der richtige Zeitpunkt, oder?

    LG Mickey

  • @ Mickey

    ...klar, die Familie war der Auslöser für`s Aussteigen, die vier Kinder zwischen 7 und 14 jährig kamen allmählich dahinter, irgendwas war da faul mit Papa. Zudem hat der zwölfjährige erhebliches Suchtpotenzial.
    Die kleineren geben mir am meisten positives Feedback, ich motte nicht mehr wie ein Aschenbecher und habe wahrscheinlich etwas von meiner Unberechenbarkeit verloren.

    ...anlässlich einer Weiterblidung in Sache chronische Schmerzen hat meine Partnerin den Rat nach Hause gebracht, Cannabis wäre auch noch eine wirksame Sache. Mein säuerliches Lächeln blieb ohne Rückmeldung, der Atem stockte mir...

    13:10, zurück an die Arbeit, Gruss Nase

  • Hey Nase,
    Du bist auf dem richtigen Weg, und den kannst nur du allein beschreiten, trotz aller gutgemeinten Ratschläge...

    Zitat

    Die kleineren geben mir am meisten positives Feedback, ich motte nicht mehr wie ein Aschenbecher und habe wahrscheinlich etwas von meiner Unberechenbarkeit verloren.

    Ist doch tolles Feedback... Es geht vorran!

    Greetz Potent

  • Hallo Nase,

    da herrscht in Deiner Familie wohl noch einiges an Suchtpotential. Lass Dir davon aber nicht den guten Willen zur Enthaltsamkeit verderben, sei Deinen Kindern ein Vorbild.

    Ansonsten scheint es doch prima zu laufen - eben mit den üblichen Unwegbarkeiten. Aber da stehen wir doch darüber, oder?

    LG Mickey

  • Hallo Leute

    habe ein fast zu ruhiges Wochenende hinter mir:

    • die Berufstätigkeit meiner Frau hat mich an die Haushalts- und Erziehungsfront katapultiert
    • mit den lieben Nachbaren eröffneten wir die Grillsaison, das erste mal so richtig am Feuer sitzen ohne Joint (nach einer halben Flasche Wein dafür eine Zigi)
    • der Rauchentzug, oder vielleicht auch andere Ursachen, haben meinen Verdauungsrythmus so durcheinandergebracht das ich oft schlecht geschlafen habe
    • die mir zugemutete Konfliktenergie hat nicht meiner verfügbaren Reserven entsprochen, ich habe mich fast ein wenig auf meine Arbeit gefreut, mit den schweren Jungs weiss ich inzwischen besser wo die Grenzen liegen.
    • seit etwa fünf Jahren habe ich angefangen ein Buch zu lesen
    • war am Freitag beim Soziologen, er hat seine paradoxe Intervention gestanden (kiff doch mal einfach weiter und erfasse was das mit dir so macht), weiter haben wir über die Lust zur Deliquenz gesprochen, sich gedanklich mit Kiffen zu beschäftigen bedeutet noch lange nicht Kiffen.


    ...und ansonsten bin ich weiter sauber und habe immer noch einen Riesenrespekt in meine vollen Tüten zu greifen, und alle Utnesilien die ich für einen Jonit benötige vor der Nase zu haben

    da brauche ich eben viel guten Willen und in schwachen Momenten eiserne Sturheit

    Grüsse Nase :gi::gi::gi:

  • Klingt doch fantastisch wenn man so liest das Du langsam wieder im normalen Leben ankommst...

    Zitat von Nase;235640

    sich gedanklich mit Kiffen zu beschäftigen bedeutet noch lange nicht Kiffen.

    ...das denke ich auch so, das geht mir mit dem Alkohol so, daran denken und sich damit auseinandersetzen ist bei mir eigentlich die beste Kontrolle meines kleinen Suchtteufelchens und der wird immer kleiner. Wird Dir wahrscheinlich auch so gehen wenn Du es nicht aus den Augen verliert, da bleibt der "leichte Wahnsinn" oder besser gesagt der Leichtsinn unter Kontrolle.

    Viele Gruesse:

    Siegfried

  • Hallo

    eine weitere Arbeitswoche ist fast um, war viel los, kranke Mitarbeiter, unstete Klienten.

    Ich habe drückende Termine und Pendenzenlisten die eher länger als kürzer werden. Die Arbeitssituation mausert sich immer mehr in eine Stressterecke die bis zum nächsten Break bewältit werden muss.

    Für kommendes Wochenede habe ich mir eisern vorgenommen etwas Zeit für mich herauszuschälen, sollte dringend Qi Gong machen, meinem Schmerzsyndrom etwas Raum geben, weiter sollte ich endlich mein Zimmer aufräumen. Die Zügelei meiner Mutter ist nun fast ein Jahr her, die Kisten türmen sich unangetastet in einer Ecke...
    ...da kommt die Lust auf alles einfach zu entsorgen und Raum zu schaffen für Neues....

    Der Haken an dieser intensiven Gesamtbelastung ist das die Auseinandersetzung mit dem "Suchtteufelchen" herausgeschoben wird und dann, infolge Kompensationsbedürfnis doppelt zuschlagen wird.
    :bf::bf::bf:

    ...jedenfallls habe ich nun schon mehr als die Hälfte meines 100 Tage Plans " Thc Frei" geschafft...

    ...die kommenden Wochen werden dann entscheidens sein wie es weitergeht

    lieber Gruss Nase

  • Liebe Leute

    ...und so plätschert das Arbeitsleben so dahin, meine eigenen Insel, das Dasein als Kiffer habe ich verloren. Eine neue Insel habe ich noch nicht gefunden. Die ganze eigene Inkompetenz das Leben gesamtheitlich zu leben klafft immer weiter vor meinen Augen auf.

    Freundschaften sind kaum mehr da, die eheliche Beziehung scheint auch nicht mehr viel Inhalt zu haben. Vielleicht normal, dass die Anzahl Bekanntschaften mit zunehmendem Alter eher weniger werden.

    Habe mal versucht an alte Bezieungen anzuknöpfen, diese Leute scheinen alle sehr beschäftigt: "Oh, schön meldest du dich, was treibst du so,....." Nach einer Viertelstunde sind die wichtigen Neuigkeiten abgeglichen, Zeit sich zu treffen haben anscheinend die wenigsten....

    ...ich habe wahrscheinlich auch viel zu lange geschwiegen...


    Gruss Nase

  • Hallo Nase,

    da holt einen die Realität ganz schön ein, gelle....

    Du hast da aber ein paar sehr interessante Punkte ausgeschrieben.

    Der Eine:

    Zitat

    Eine neue Insel habe ich noch nicht gefunden.


    kannst Du aber finden :smiling_face: und wirst du bestimmt auch finden!

    das Andere:

    Zitat

    Die ganze eigene Inkompetenz das Leben gesamtheitlich zu leben klafft immer weiter vor meinen Augen auf.

    nur weil du akut feststellst, wo du deine Lücken hast, ziehst Du diesen Schluß? Ist das nicht sehr einseitig betrachtet? Da mag ein "ungleichgewichtiger Umgang" mit Verdrängungsmechanismen vorliegen, eine Überbetonung des "Schönredens" - aber deswegen von Inkompetenz das Leben gesamtheitlich zu leben, das finde ich übertrieben :smiling_face: ...da ist das Pendel nun in genau die andere Richtung geschwungen.

    Es spricht für sehr viel Kompetenz, Schwächen und Fehler zu erkennen und umzukehren auf einem Weg, den man für sich als ungeeignet erkannt hat.

    Zitat

    die eheliche Beziehung scheint auch nicht mehr viel Inhalt zu haben.


    ok ...bestimmt ganz schon bitter, dies so zu erkennen. Bei uns im Tanzkurs sind eine ganze Menge Leute, die genau deshalb angefangen haben mit dem Tanzen. Man macht etwas zusammen, man kommt sich wieder näher, man muss sich aufeinander einstellen und dann noch nach vorgegebenen Abläufen. Meine Schwester spielt aus einem ähnlichen Grund mit ihrem Mann Volleyball - dieses gemeinsam etwas unternehmen hat schon eine Qualität.

    Zitat

    Vielleicht normal, dass die Anzahl Bekanntschaften mit zunehmendem Alter eher weniger werden.

    keine Ahnung, ob es normal ist. Bei mir ist es auch so. Es fallen mehr weg, als neu dazukommen. Zumindest ist es im Moment so und deshalb kommt es mir gerade so vor - vor einem Jahr hätte ich wahrscheinlich noch anders reagiert. Aber dann wird es bestimmt auch wieder Phasen geben, wo wieder mehr dazukommen.

    Lässt dir denn Alltag denn Raum für zusätzliche Aktivitäten? Denn da entstehen doch gerne mal auch neue Kontakte, die dann mit Zeit vielleicht auch eventuell Freundschaften werden können.

    LG Wolke

  • Hallo Wolke

    bin selber erstaunt was ich da gestern alles geschrieben habe, in so wenigen Sätzen soviel Leid?

    ...und deine Antworten machen die ganzen Verknüpfungen noch sichtbarer...


    [QUOTE][...da ist das Pendel nun in genau die andere Richtung geschwungen.

    /QUOTE]

    sehe ich auch so, kann deren Intensität aber scheinbar nicht mehr kontrollieren


    [QUOTE][Lässt dir denn Alltag denn Raum für zusätzliche Aktivitäten?/QUOTE]

    ...nein, könnte höchstens den ganzen angestauten Berg etwas abtragen.

    Ich habe mir anscheinend das Leben so eingerichtet, dass ich immer noch später die anstehenden Angelegenheiten noch ganz zu Ende führen kann. Jetzt nach 25 Jahren mit dieser Strategie ist der Berg anscheinend unüberwidbar....

    Gruss und grossen Dank, Nase

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