Hallo Leudz
Ich möchte mich mal kurz vorstellen: Ich bin 21,5 Jahre alt und mache eine gutbezahlte Ausbildung, die mir Spaß bringt und habe letztes Jahr mein Abitur gemacht.
Klingt ja alles gar nicht so schlecht, wa ? Naja
Jetzt zu meinem Problem. ich habe mit 13 meinen ersten Kopf geraucht (das is mir gerade erst eingefallen^^) dann erst mit 16 wieder vereinzelt mit Cannabis in Kontakt gekommen. Ein Jahr später "dauerhaften" Kontakt - also täglich. Sprich ich bin seit 4 Jahren ein "Täglich-Buffi" (hoffentlich gewesen).
Im Jahr 2011 habe ich auch andere Drogen ausprobiert (Speed, Koks, LSD(ungefähr so 7 Trips gehabt), Pilze, MDMA/Extasy, GBL, 2-FA, Methylon, 4HO-MET, 2C-E, MDPP(?)- wobei die rot markierten Drogen sogenannte "Research-Chemicals sind also nachgemachte Drogen).
Naja die Probierphase is vorbei, war eine Erfahrung und mehr nicht.
So jetz kommts: Weihnachten war ich in einer anderen Stadt (wo ich auch nicht kiffe) bei meinem Vater und Freundin (Fernbeziehung), und auf einmal gings los: nach dem 2ten Tag bekam ich depressionsartige Zustände in Verbindung mit Angst (ich dachte ich wär hängengebliben oder das LSD hat irgendwas gemacht, ka) und leichter Panik (ich hatte noch nie solche Depris gehabt), ich habe mich eine Woche nur im Bett verkrochen und dachte es ist irgendwie vorbei mit mir.
Ich habe dann meinem Vater und Stiefmutter sowie meiner Mutter alles was Drogen anging gebeichtet und gesagt, dass ich es nie wieder machen will. Ja sowas sagt man in solch einer Situation. Jedoch ging es mir dann im Verlauf der nächsten 2 Wochen besser bis ich wieder normal war und dann dachte ich mir: harte Drogen sind ja echt fürn Arsch, aber vom Gras kann das ja nicht kommen, weil ich oft schon mal eine Woche pausiert habe. Also nach 4 Wochen Pause einen gequarzt (wollte gucken, was das mit mir anrichtet,dumm oder?^^) Naja mir gings natürlich scheiße dabei, weil ich meinen Eltern ja auch gesagt habe, dass ich es lassen werde bla bla. Außerdem bekam ich leichte Panik und sowas aber es ging. Jedenfalls ist mir während des Rauschs bewusst geworden, dass ich süchtig bin und ich habe fast geweint-so eine scheiße. Habe es am nächsten Tag natürlich meiner Ma erzählt, was ich getan habe und ich habe daraufhin beschlossen, dem Weed den Rücken zu kehren, zudem ich Angst vor einer Drogenpsychose habe (denn dieses komische Deprigefühl kam 4 Tage darauf in ganz leichter Form).
Ich hoffe, ich habe nicht zu unverständlich geschrieben, aber ich bin etwas in Eile, weil ich jetzt mit meiner Exfreundin (telefonisch) verabredet bin, um sie mir zurückzuholen. Habe nämlich vor eineinhalb Wochen Schluss gemacht, weil ich einfach Gefühlschaos habe, aber seit paar Tagen merke, dass ich sie brauche (naja egal)
Ich bin wie gesagt hin und her gerissen. das Kifferleben war nicht unbedingt scheiße(habe alles geregelt bekommen), anderer Seits habe ich Angst vor den Drogenpsychosen und will das Leben leben und nicht mich selbst belügen (weil das tut ein Kiffer, was ich am letzten Joint gemerkt hatte).
Ich weiß aber, dass mich das Forum hier in die "richtige" Richtung stimmt.
Also clean seit 23.01.12
Nicht mehr Kiffen wollen seit 27.12.11
Gruß Schnauze.
Ich weiß, dass ich Hilfe bei meinem härtesten Kampf des Lebens brauche