Hilfe, ohne Hilfe schaffe ich es nicht

  • Ach Lana...das Warum ist doch eh nicht mehr wichtig, nicht wirklich, es sind schließlich Dinge die bereits passiert sind, die in der Vergangenheit liegen und auf die wir heute keinen Einfluß mehr haben. Wir werden auch nichts dran ändern können, wir können nur versuchen es in der Zukunft besser zu machen. Die Zukunft wird so interessant wie Du sie beginnst Dir heute zu gestalten. Lebe für Deine Zukunft und bleib nicht in der Vergangenheit hängen.

    Viele Grüße:

    Siegfried

  • ja dieses "warum" das kenne ich nur zu gut !!!!

    eigentlich hat ED und Siegfried mir aus der seele gesprochen...dieses warum macht einen nur kaputt... man muss nach vorne schauen auch wenns noch so schwer ist!!! sonst macht man sich selber nur noch down !!!

    ich kann nur sagen ich bin in gedanken bei dir und gebe dir all meine kraft die ich hab!!!!
    halte durch !!!
    ganz viele liebe grüße: Bob

  • Danke Siegfried, danke Bob und danke Edwart,

    für die Nachrichten, natürlich sollte man nicht über das warum nachdenken, aber man macht es halt einfach. Gestern hatte ich ganesha einen Beitrag gesendet und geschrieben, das ich nach 2 Jahren Menopause wieder Blutungen habe. Wie mein Entzug angefangen hat, habe ich starke Unterleibsschmerzen gehabt und diese Schmerzen auf meinen Entzug zurückgeführt, seit drei Tagen habe ich wieder Blutungen und auch die Unterleibsschmerzen sind geblieben. Ich habe dann heute mal im Internet recherchiert, was das sein könnte. Was ich da gelesen habe macht mir Angst. Ich wollte heute Nachmittag zum Gynäkologen, keiner hat mehr Freitagnachmittag Sprechstunde.Außer Notdienst. Ich versuche bis Montag zu warten.
    Es kann ohne weiteres möglich sein, das ich durch die Einnahme von Morphanton, ich hatte eine hohe Dosierung, diese Schmerzen vorher nicht bemerkt habe.
    Jetzt habe ich echt Angst, ich wünschte ich bräuchte einfach nicht mehr denken.

    lg lana

  • Hallo,

    jetzt habe ich schon so viele Antworten bekommen und bin auch echt dankbar dafür. Ich habe niemanden mehr mit dem ich reden kann, durch diese Sucht oder Medikamenten, habe ich keine Kontakte mehr, ich hab alles aufgegeben, von einem Tag zum anderen gelebt.Irgendwie lebe ich und gleichzeitig nicht.Für mich bedeutet die Sucht, ein Dämon, der einem immer im Nacken greift. Im Moment habe ich keine Kraft zu kämpfen, ich ertrage das alles nur noch. Dann die Angst vor der Zukunft, was kommt noch alles auf mich zu. Ich hab einfach zuviel, wirklich sehr schlimme Sachen in meinen Leben erlebt, viele Traumas gehabt. Und das immer wieder versucht zu verdrängen, es kommt immer wieder hoch. Ihr könnt mir glauben , meine Lebensgeschichte ist echt heftig, wie ein Action Film.
    Manchmal denke ich, das mich irgend jemand verflucht hat. Ich finde es am schlimmsten wenn man im zwischenmenschlichen Bereich Probleme hat. Meine Seele ist eine einzige Wunde, die einfach nur blutet.

    lg lana

  • Das ist glaube ich der Grund warum manche von uns hier sind. Du hast bestimmt mehr erlebt als ich, Lana. Auch ich habe niemanden mehr mit dem ich reden kann, offen, ohne Maske. Auch ich habe durch die Drogen und Sucht irgendwann keinen mehr gehabt. Gelebt und gleichzeitig nicht.

    Und nach diesem ganzen Scheiß fühle ich trotzdem dass da noch was ist in mir, nein, das da noch alles ist. Wie die Liebe zurückkehrt, die ich schon immer hatte. Ich denke an meine Kindheit, die Liebe die ich empfand zu dieser Schöpfung, der Wunderschönen. Dem Planeten, den Leuten, den Tieren.


    Und ich bin froh hier Menschen wie Dich zu treffen. Das gibt mir wirklich Kraft weiterzumachen.

    Wir haben alle so viel erlebt und ich finde es ist Zeit wieder einen guten Weg zu finden.

    Hab keine Angst. Ich bin sicher auch für Dich wird schon bald wieder die Sonne scheinen.

    Ich denke an Dich. Auch wenn es vielleicht blöd klingt, Ihr seid in dieser kurzen Zeit ein wichtiger Teil meines Lebens geworden. Ich trage eure Namen in meinem Herzen. Wenn ich ins Bett gehe und wenn ich wieder Aufstehe. Wäre ich nicht hier her gekommen, ohne diesen Austausch an Geschichten und Erfahrungen, würde ich mich noch immer im Kreis drehen - und wer weiß wie lange das in meiner Verzweiflung noch gut gegangen wäre. Auch ich habe nur noch ertragen. Das ich keinen mehr hatte deswegen und doch die Menschen, die gut zu mir waren und passten, vermisse. Ein Ertragen und zu Hause bleiben. Zu Silvester hatte ich im trunkenen Zustand einen Autounfall der mich fast das Leben gekostet hätte.

    Und die Drogen...naja....ich habe endlich bis heute durchgehalten.

    Ich merke dass alles zurückkehrt wenn man nur will. Und du wirst es auch noch merken. :gj:

    Ich hoffe ganz stark, dass es dir gelingt, deinen Fokus auf die positiven Dinge in Dir zu richten. Denn wenn du an das Gute denkst, wird es auch zu Dir kommen.

    Es ist wie mit einer Taschenlampe in einem dunklen Raum. Das, worauf wir den Lichtstrahl richten ist so ziemlich alles, was wir klar sehen. Und wenn wir unseren blick auf das Gute richten, wird es zu unserer Realität. Vielleicht musst du ein paar Schritte gehen aber am Ende kommst du immer an.

    Fühl Dich umarmt, Lana
    LG, ED

  • Liebe Lana.


    Ich vermute, dass es die Medikamente sind, die Deine Biochemie durcheiander geworfen haben. Dein Körper muss sich wieder langsam auf die neue Situation einstellen. Wenn du weniger nimmt oder sie ganz weg lässt, braucht er eine Zeit um sich der neuen Situation anzupassen. Das dauert eine Weile wird aber ganz sicher mit der Zeit wieder ins Lot kommen. - Unsere Körper sind Wunder der Erneuerung


    Ich würde nur unbedingt davon absehen noch weitere giftige Sachen hinzuzufügen, die deinen Körper noch mehr aus dem Lot bringen könnten. Manche Ärzte verschreiben zum Beispiel Antidepressiva - in Deinem Fall könnte das gravierende Auswirkungen haben - das würde ich STRIKT ablehnen.

    Tetrazepam solltest du auch ausschleichen - ganz langsam und so bald wie möglich damit anfangen. So wie ich das sehe hast du einen Opiate Entzug und wenn du das Tetrazepam über eine längere Dauer nimmst musst du das auch noch entziehen. Ich kenne mich leider nicht soo gut aus aber vielleicht hat dein Arzt Mist gebaut mit der Umstellung, anscheinend weiß das hier auch keiner so genau.


    Und wenn du genug Ruhe hattest, wenn du dich kräftig genug fühlst, kannst Du ja einen Arzt darum bitten mit Dir einen Plan auszuarbeiten wie man die Medikamente am besten ausschleicht oder wie man die Situation erleichtern kann. Ich würde bei einem einzigen bleiben, kann aber gut verstehen dass Du deinem jetzigen nicht traust, würde ich auch nicht tun.

    Versuch Dir auf jeden Fall etwas Gutes zu tun. Und ohne Dich zu Überfordern, mit den nötigen Ruhepausen Dich auch etwas zu bewegen (aber langsam angehen lassen). Vielleicht kann es Helfen ein wenig in die Natur zu gehen und einfach die Umgebung auf sich wirken zu lassen.

    GLG, Edward :bn:

  • Hallo Edward,

    ich finde du hast wirklich viel Kraft und hast mir was von diese abgegeben. Mir geht es genauso, ich brauche euch. Es ist was wunderbares was und verbindet.Bei euch fühle ich mich verstanden, ihr nehmt mich so an wie ich bin. Umgekehrt ist es genauso.

    Das mit den Autounfall, echt heftig, da hattest du einen Engelschutz. Ich denke alles was in unseren Leben passiert muss sein und will uns irgendwas sagen, verstehst du was ich meine? Ich glaube nicht an Zufälle, sondern daran das uns alles zufällt.

    Edward ich möchte dir sagen du bist ein positiver Mensch, mit dem was du mir geschrieben hast und wie, du kannst das sehr gut. Ich werde versuchen die Schritte zu gehen. Hier im Forum, das ist mein erster Schritt.

    Bei meinen letzten Alkoholentzug, der schlimmste, da hatte ich nur einen Menschen, mit dem ich zusammenlebte, ich nannte ihn Opa, er war nicht mein Opa. Ein sehr lieber älterer Mann, er war einfach da, ich konnte stundenlang reden und reden, er hörte mir geduldig zu. Das ging Tage und Wochen so. Ich kann ihn gar nicht genug danken, er hat mir so sehr damit geholfen.Ich denke das war damals in meiner Situation Überlebens-wichtig. Ich weiß nicht ob ich es ohne ihn geschafft hätte. Das werde ich nie mehr vergessen. Er bleibt bei mir in ewiger Erinnerung.

    Das du bis heute durchgehalten hast, ist eine super Leistung, ich weiß wovon ich spreche.

    Ich glaube an Dich.

    ganz liebe Grüsse

    Lana

  • Zitat von lana;244435

    Ich hab einfach zuviel, wirklich sehr schlimme Sachen in meinen Leben erlebt, viele Traumas gehabt. Und das immer wieder versucht zu verdrängen, es kommt immer wieder hoch. Ihr könnt mir glauben , meine Lebensgeschichte ist echt heftig, wie ein Action Film.

    Wie wäre denn der Versuch mal eine Klinik zu besuchen die Psychotraumatologie mit anbietet. Meist haben die offene Sprechstunden womit Du erst einmal beginnen kannst. Habe ich auch gemacht und empfinde ich selbst nicht als unwichtig oder Dummheit. Da werden Wege offen gelegt wie wir unsere Traumas auch mal bearbeiten (im besten Fall verarbeiten) können. Wenn Du daran gehst, dann tut das zwar weh, es scheint einen innerlich zu zerreissen aber genau an die Baustellen müssen wir ran sonst finden wir den Weg aus unserer Sucht nicht raus. Unsere Sucht ist ja letztendlich nichts anderes als die Medikation gegen unsere "Traumabeschwerden". Denk mal drüber nach wie lange Du noch diese Selbstmedikation weitermachen willst und wie wenig diese Dir bringt. Deine Traumas (meine übrigens auch) und die daraus resultierenden Probleme können wunderbar schwimmen.

    Viele Grüße:

    Siegfried

  • Hallo Siegfried,

    das hört sich gut an. Jetzt habe ich ein vorrangiges Problem, das mit meinen Blutungen, in meinen Beiträgen habe ich ausführlich darüber berichtet. Am Montag muss ich zum Arzt, ich habe echt Angst davor. Danke für deine Nachricht.

    lg lana

  • Hallo lana,

    Wenn ich deinen ersten Beitrag lese, dann bin ich auch etwas überrascht was dein Arzt alles sagt.

    Es verwundert mich auch in welcher Form dein Entzug angegangen wird, ich verstehe noch nicht ganz den Sinn der Gabe von Tilidin.
    Wie du bereits gelesen hast kann (muss aber nicht) ein gegenteiliger Effekt ablaufen.
    Selbst habe ich schon des Öfteren Tilidin oder Tramal ausgeglichen, als Schmerzpatient mich ebenfalls auf solche Medikamente angewiesen und dosierte diese mindestens einmal jährlich komplett ab, um langfristig auf einem Level zu bleiben.

    Generell solltest du dich umgehend zu einem Schmerz Therapeuten überweisen lassen, dein Hausarzt hat das Ganze scheinbar ja nicht im Griff.

    Was mir für den Moment wesentlich mehr Sorgen macht, sind deine anhaltenden Blutungen.
    Daher würde ich ganz ehrlich nicht bis Montag warten, die zu deiner eigenen Sicherheit einfach ins nächste allgemeine Krankenhaus und erzähle denen ganz ehrlich wie dein aktueller Stand ist.
    Allein die 'Ängste die wir mit dir trägst werden die kommenden Tage einfach noch ätzender ausgestalten, mit einer Untersuchung in der Klinik kannst du dem aber gut entgegenwirken.
    Ich will dir dadurch keine noch größere 'Angst vermitteln, aber ein Entzug kann so viele unvorhersehbare Aktionen im Körper starten, daher sollte es ja eigentlich klinisch gemacht werden. Jetzt geht es aber viel mehr deinen Gedanken entgegenzuwirken …

    Doch eine dringende Bitte, setze nicht auch noch in eigener Regie andere Medikamente ab!
    Wenn es für den Moment auch noch nicht ganz klar ist warum dein Hausarzt deinen Entzug über 'Benzodiazepine steuert, bei den jetzigen Reaktionen deines Entzug des sollte nicht ein weiteres Medikament entzogen werden.
    Aufgrund dieser Voraussetzungen wäre ein umgehen der Besuch in einer Klinik ebenfalls sehr sinnvoll.

    Alles weitere zu seiner Zeit …

    LG Franz

  • Hallo Franz,

    danke für deine Nachricht. Die Frage warum Tillidin, dass verstehe ich auch nicht so ganz. Mein Arzt sagte beim ersten Gespräch, das wäre für meine Schmerzen, dann beim zweiten Gespräch 5 Tage später, das wäre für meinen Entzug.

    Ich war schon hier in der Schmerzambulanz. Hier meine erfahrungen. ich sollte ein Fomular ausfüllen, so eine Schmerzskala von 1 bis 10. Dann wurden meine Medikamente umgestellt. Beim zweitenmal das gleiche, der Chefarzt hat mir dann Muster Medikamente mitgegeben, später habe ich dann bemerkt das diese abgelaufen waren. Untersuchungen wurden nicht gemacht. Ich hatte mehrere Bandscheibenvorfälle.Früher habe ich von meinen vorherigen Hausarzt Spritzen oder sogenannte Blockaden bekommen. Das hat geholfen. Die Orthopäden hier machen das nicht, haben Angst, im Rücken spritzen kann gefährlich werden.Ich habe eine aktuelle Überweisung zur Schmerzambulanz.

    Ich habe nicht mehr viel Vertrauen zu den Ärzten, ich hab ne ganze Menge erlebt, was nicht mehr schön ist. Wegen einen Arzt kann ich heute nicht mehr richtig laufen, ich war nicht die einzigste die er vermasselt hat. Ich hatte keine Chance zum Klagen! ich habe schon Medikamente bekommen die nicht zusammen passten, ich wäre fast draufgegangen usw., oder Medikamente bekommen und bin von einem Tag zum anderen abgesetzt wurden.
    Ich habe hier mehrere Ärzte wegen meinen Krankheiten, jeder erzählt was anderes, ich komme mich vor wie ein Versuchskanninchen, jeder kocht seine eigene Suppe.

    Und das hiesige Krankenhaus, macht mit nur Angst, da habe ich mehrere negative Erfahrungen, ich bin nicht die einzigste.

    Ich bin wirklich kein misstrauischer Mensch, was ich erlebt habe, das hat gereicht! Vielleicht sind die Ärzte ja auch überfordert. Früher hatte ich gute Ärzte, heute sind die irgendwie anders drauf.

    Im Kopf bin ich schon wesentlich klarer geworden, ohne Morphin, das merke ich ganz deutlich. Die Symptome können auch eine andere Ursache haben.

    Wegen meinen Blutungen habe ich schon im Internet recherchiert. Das sieht nicht gut aus was da steht, wenn es denn so ist, ich kann es dann auch nicht mehr Rückgängig machen. Angst habe ich vor einer OP,in meinem Zustand.

    Mir ist aufgefallen, das ich seit dem ich das Morphin abgesetzt habe, starke Unterleibschmerzen bekam die anhielten, ich habe das auf den Entzug zurückgeführt. Jetzt bin ich ja eines besseren belehrt. Dann ist mir aufgefallen, das es mir vor den Entzug nicht so gut ging, ich fühlte mich irgendwie krank. Es kann gut sein, das ich die Schmerzen vorher durch das Morphin nicht bemerkt habe, 120mg ist schon eine hohe Dosies.

    Na ja , wie auch immer, ich muss jetzt dadurch.

    Mache Dir keine Sorgen, ich werde die anderen Medikamente nicht alleine absetzten, noch mehr Entzüg würde ich nicht mehr schaffen.

    Nächste Woche werde ich mehr wissen.

    lg Lana

  • Zitat von lana;244578

    Früher hatte ich gute Ärzte, heute sind die irgendwie anders drauf.

    Einspruch !!!

    Früher hat die normale Dosis des verabreichten Medikamentes gereicht um Dir zu helfen. Heute ist das auf Grund Deiner Sucht und der damit vorhandenen Toleranzentwicklung nach oben nicht möglich, schon gar nicht mit sogenannten normalen Dosiswerten.

    Und wenn Du im Internet so schlechte Informationen gefunden hast über die möglichen Ursachen Deiner Blutungen warum gehst Du dann nicht sofort in ein Krankenhaus in die Not-Ambulanz ?

    Viele Grüße:

    Siegfried

  • Hallo Siegfried,

    mit anders drauf meine ich nicht alleine, was die Medikamente betrifft, sondern es wurden andere Behandlungen angeordnet, die haben sich mehr Zeit genommen usw.

    Was die Sache komplex macht, ich bin ein Schmerzpatient,das ist von mehreren Ärzten bestättigt wurde und das seit Jahren.

    Ich bin jetzt bei meinem Arzt gewesen, nicht um irgendwelche höhere Dosierungen zu bekommen, er hat mir wieder Oxycodon angeboten, was ich verneint habe. Ich wollte von diesen BTM Medikamente runter, weil die aus mir einen anderen Menschen gemacht haben, die Nebenwirkungen waren schrecklich.

    Mit der hiesigen Notambulanz, habe ich in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht. Dann kommt noch hinzu, woher weiss ich ob der Notdiensthabende Arzt ein Gynäkologe ist. An Wochenenden ist in den Krankenhäuser nur Notbesetzung von Ärzten. Die machen da nur das nötigste. Ich habe ja gestern beim Gynäkologen angerufen, es war nachmittags keine Sprechstunde mehr, man sagte mir ich sollte bis Montag warten.

    Ich möchte einfach die Hoffnung nicht aufgeben, dass das mit den Blutungen nichts ernstes ist. Hört sich vielleicht komisch an.

    Und sollte es was ernstes sein, dann kann ich es jetzt doch auch nicht mehr ändern. Sollte ich ernsthafte Symptome bekommen, die ich im Moment noch nicht habe, dann werde ich ins Krankenhaus müssen.

    lg Lana

  • Hallo Lana,
    ich denke auch es wäre besser gewesen, wenn der doc dich in eine entzugsklinik eingewiesen hätte. Aber jetzt ist es wohl schon zu spät, du hast 15 tage vom Morphin "entgiftet"(dank tilidin/naloxon)...es müsste bald besser werden. aber dann hast du ein neues problem: vom tilidin wegkommen...!!1

    @ALL: tilidin zum entzog von opiaten zu geben ist fatal!
    In tilidin ist Naloxon drin; das verschlimmert den entzug je mehr man davon nimmt. das Naloxon haben die von der pharmacie da reingemacht, weil früher so viele leute das tilidin als ersatzdroge z.b. bei Heroin genommen haben. jetzt haben die dem ganzen ein riegel vorgeschoben, indem dort eine geringe dosis Naloxon beigemischt ist. Bei normaler einnahme, nicht überdosiert, kein problem (bei schmerzpatienten z.B.). wenn man auf entzug ist...:dg:

  • Helloo Lana :gj:

    Warum bist Du eigentlich bei so vielen Ärzten? (wenn die alle ein eigenes Süppchen kochen)
    Das mit dem Naloxon stimmt.

    vlg, Edward

  • Hallo Edward,

    ich haben eben einen ausführlichen Beitrag an Polina geschrieben. Mir geht es schon besser, was den Entzug betrifft.

    Ich habe einen Hausarzt, Orthopäde, Psyschiater, ( als Schmerzpatient entwickelt man ein sogenanntes Schmerzgedächtnis, aus den Grund soll ich Antideprissiva nehmen, zur Zeit nehme ich Doxepin) dann der Chefarzt von der Schmerzambulanz und ein chirugischer, orthopädischer Chefarzt.

    Und jetzt muss ich morgen zum Gynäkologen.

    Ich habe eben deine Beiträge an Sonnenschein gelesen , zum Thema Serotonin, wenn man eine längere Zeit viel Stress hat, ensteht ein Mangel an Serotonin im Gehirn, das ist eine Biochemische Sache, dafür sind die Antidepressiva gedacht, ich weiss das von meinem Psysch-Doc.

    Wusstest Du auch, das Bananen Serotonin enthalten?

    Ich finde du schreibst deine Beiträge sehr einfühlungsvoll, die geben einem wirklich sehr viel.

    Wie geht es dir, ich hoffe gut.

    lg Lana

  • Hi Lana,

    du schreibst garnix mehr...
    Wie isses denn bei dir?
    Warste beim Doc wegen deiner Blutung?
    Wie geht es dir ansonsten so?

    Interessierte Grüße. Gane

  • Ich kann Dir keine politisch korrekte Antwort liefern, da ich weiß, dass es fahrlässig ist, den kalten Entzug herunter zu spielen.

    Persönlich würde ich dennoch diesen wählen, da es meiner Meinung nach keine ABKÜRZUNGEN auf den Weg in die Freiheit gibt.
    Wohin Medikamente führen, ist Dir schließlich bekannt.

    Kompliment, wie Du das meisterst. Wünsche Dir Kraft.

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