Am liebsten Drogenfrei - Doch auch Angst davor ...

  • Hallo! Nachdem ich mir jetzt so einige Einträge hier durchgelesen habe, hab ich mich jetzt auch dazu entschlossen mich hier anzumelden, um mich vielleicht endlich mal unter ''ähnlich Denkenden'' aussprechen können. Ich hoffe ich kann meine Gedanken in irgendwelche brauchbaren Sätze fassen, nun ja:


    Zu meiner Person

    ich bin weiblich, 16 Jahre, und psychisch momentan nicht auf dem besten Damm (extreme schwankungen, kann lachen wie ne Keule und paar stunden später unausweichlich in ein schwarzes depressionenloch versinken.)
    Zwar schreibe ich gute Noten in der Schule, aber fehle auch viel zu gehäuft, und habe eigentlich wenig bis gar keine wahren Freunde. (Zumindest sagt mir das mein 'Gefühl'.)
    Ich bin vor einem 3/4 Jahr aus Wiesbaden (Landeshauptstadt von Hessen) weggezogen, in ein kleines Kaff, etwa 45min mit bus- und zugverb. von Wiesbaden entfernt. Derzeit lebe ich mit meinem Vater alleine in ner kleinen 2 Zimmer Wohnung, mein Vater ist wegen der Arbeit fast nie zuhause, und ich bin hier auch fast immer allein. Das war und ist für mich immernoch eine ernorme Umstellung und Problem, weil ich eigentlich ein Mensch bin der schlecht allein sein kann. Ich fühl mich dann immer schnell einsam und irgendwie ungeliebt, aber auch gelangweilt. Hier ist es auch nicht leicht, neue leute kennenzulernen. Eigentlich leben hier nur alte menschen, in der nächsten Stadt Mainz kenn ich mich noch nicht wirklich aus.
    Auf meiner neuen Schule bin ich auch nicht so ''beliebt'' oder hab da kaum freunde. Aber ich fühl mich dort auf der Schule eh immer fremd, wiederhole dort die 10. Klasse real aufgrund eines Klinikaufenthaltes, aber die leute dort sind mir recht schnuppe - lange geschichte, hab genug probiert um mich mit denen 'zu vereinigen', man ist halt nicht auf einer wellenlänge und ich will ja auch nur meinen abschluss da machen.


    Kiffen

    Ich hab vor etwa 1 1/2 jahren das erste mal gekifft. Mit dem Kiffen hab ich auch angefangen Zigaretten zu rauchen. Das Zigarettenrauchen stört mich eigentlich bis heute am allermeisten weil ich selbst das gefühl habe, dass ich durch diese Sucht meinem körper nicht die möglichkeit gebe, sich von jeglichen suchtmitteln mal entspannen zu können... ich hab auch schon mal paar tage ausgesetzt und nicht geraucht, woraufhin ich aber angefangen habe extremst viel zu essen. Schon mehr wie bei nem fressflash beim Kiffen. da war die Angst so groß zuzunehmen, das ich wieder angefangen habe zu rauchen.
    (Apropos: Bevor ich meinen ersten Joint geraucht habe, hab ich weder jemals an einer Kippe gezogen gehabt oder nen tropfen Alkohol getrunken. Der erste Joint war für mich wie eine offenbarung würd ich schon sagen... Bevor ich meinen ersten geraucht habe hing ich in einer schweren essstörung: erst Magersucht, dann sehr ausgeprägte bulemie. alles gekoppelt mit auch starken Depressionen und vereinsamung. Als ich meinen ersten geraucht habe, habe ich zum ersten mal in meinem Leben diese unweigerliche Leichtigkeit gespürt, und ich glaube das ist für mich bis heute noch n grund, dass ich gerne gras aber mitlerweile auch Alkohol konsumiere...aber weiter im text:)

    Zeitweilig, als ich noch nen Freund hatte, der extrem gekifft hat, hab ich auch selbst von morgens bis abends gekifft, auch bongs gekickt mit unermässlichem rauchvolumen (damals getauft: panzerfaust). das ging etwa 4 Monate, in der Zeit bin ich ziemlich in der Schule abgestürzt. Nach Silvester hab ich das Zeug so satt gehabt das ich und mein damaliger freund damals zusammen aufgehört haben. Natürlich hat die Beziehung, die sich eh nur aufs Kiffen bezogen hat nicht lang gehalten und is nachm monat kaputt gegangen...
    Zu der zeit schwebte ich in nem tiefen loch, und ich bekam den kopf nicht frei, von der schmerzlichen trennung, und die lust war wieder da gras zu rauchen. also hab ich wieder angefangen zu Kiffen, dieses mal alleine in meinem zimmer. Dann war irgendwas, mein letzter Ticker ist in den Urlaub gefahren und ich war gezwungen wieder ohne nix zu leben. Ich hab zu der Zeit viel sport getrieben und mich allmählich wieder hübscher gefühlt usw und hab dann den Mut gefasst nach wiesbaden zu fahren, um neue leute kennenzulernen und ja auch 'neue Kiffer'. (um die story vorzuspulen...)

    Mein Hauptsächlicher Freundeskreis ist also immernoch in Wiesbaden, und besteht mitlerweile nur noch aus Jungs. (Manchmal denk ich, bin ich echt gestört das ich einfach keine FreundINNEN habe..) Ein großer Teil von denen kifft, oder trinkt, oder macht beides. Ich selbst bin jetzt aber an nem entscheidenen Punkt angekommen:
    Ich fühl mich platt, wenn ich sehe, wieviel lebensfreude andere Mädels in meinem alter haben. Ich sehe dass sie freundinnen haben, und hübsch sind, und all die dinge, und sich selbst gut fühlen. Ich sehe einfach, wie einfach die Drogenfrei leben können. Das es selbstverständlich für sie ist!
    Und dann guck ich in den Spiegel, und denk nur: man wie siehst du aus, deine haut, wie von einer alten oma, deine augen, irgendwie taub, und mein herz.. mein herz schlägt mitlerweile auch ganz komisch, ich hab in letzter zeit immer wieder dieses stechen. Das ist eigentlich der Hauptgrund warum ich hier reinschreibe:

    Bis vor zwei Stunden war ich so am ende, und bins eigentlich immernoch. Meine emotionen sind platt, ich fühle mich extrem einsam, ich weiß nicht mehr mit wem ich normal über dieses problem reden kann .. ich lag hier und hab hier in strömen geweint, weil meine gedanken mich so quälen, und weil mein herz (also jetzt gesundheitlich) so komisch sticht.. bei sowas denk ich immer gleich ich krieg n herzinfarkt oder sowas! also bin dann nochmehr angespannt weil ich denk ich werd sterben.. ich hab auch keinen besonders guten kreislauf, heute bei 20grad bin ich in 2 pulis durch die wohnung gelaufen weil ich von innen her sooo gefroren hab das ich dachte meine hände fallen gleich ab ... es wird mir alles einfach zuviel. und ich scheiter ständig an dem versuch drogenfrei zu sein. Einen Tag hab ichs geschafft - Und am nächsten tag hab ich tabak gras und alk gleich zusamm gebraucht... ich kämpfe... aber es ist nurn kurzer augenblick und dann hab ich schon wieder geruchtt oder getrunken .. und eigentlich hasse ich Alkohol genauso wie tabak.. und gras will ich und will ich nicht es ist so seltsam...
    Ich muss dazu sagen, das ich eigentlich sau viel sport mache. Sagen wir's mal so, ich langweile mich zuhause tierisch und das einzige was mir hier in dieser miniwohnung bleibt ist mein kleiner laptop oder mein körper den ich trainier. wenn ich sport mache merk ich auch immer wieviel power ich eigentlich habe... und dann kommen diese scheiss suchtgedanken immer hoch... ja und ich fahr auch nicht mehr so nach wiesbaden, weil ich keine lust auf die typen da habe.

    Zu guter Letzt beginne ich ab September eine Ausbildung zur PTA (pharmazeutrisch technischen assistenten) auf einer Privatschule. Das Lernprogramm ist da extrem umfangreich und voll.. und ich unglaublich Angst das ich wegen meiner suchtprobleme usw nicht dafür geeignet bin, bzw ich mittendrin iwie abstürze oder sowas.


    Irgendwie macht mir grad alles Angst, naja ich hab mich grad mal ausgequatscht. Vielleicht wisst ihr, von außen stehend, was ich vllt anders, besser machen könnt. In einem selbst ist das ja meistens einfach nur ein einziges Gedankengewusel. Naja.

    Wünsche noch einen Schönen Abend,

    Lg Calendulax

  • Hi Calendulax und willkommen bei SuS. :smiling_face:

    Ohje, na das hört sich nach einer ganz schön verfahrenen Situation an. Kommt mir aber merkwürdig vertraut vor... isoliert in Gesellschaft auf nem Kaff und so. Quasi der stille Beobachter anderer Leute Lebendigkeit. Nicht schön, vor allem nicht in dem Alter. :dg:
    Blöd ist ja vor allem, dass das Ganze so etwas wie einen Teufelskreis ergibt: Da ist man irgendwie die ganze Zeit allein, fühlt sich nicht wohl in seiner Haut, füllt das Loch mit Kiff und Suff, fühlt sich dadurch gleich noch weniger liebenswert, und gleich noch ein Stück weit einsamer.

    Da ist guter Rat teuer, und ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so recht, wo ich ansetzen soll.

    Ein paar Fragen habe ich da allerdings erst einmal...

    Magersucht und Bulemie... ist das irgendwie therapeutisch bearbeitet worden?
    Die PTA-Ausbildung... geht's dafür an einen anderen Ort, oder findet das in deinem näheren Umfeld statt?

    Die Herzstechen-Geschichte würde ich mal von einem Arzt abklären lassen. Zumeist findet sich da zwar nichts weiter, oft kommt so etwas aus dem Bereich des Rückens, aber nachhaken würde ich da an deiner Stelle schon einmal.

    Weißte, meine ganz persönliche Erfahrung ist ja die, dass man auf eigene Faust nur schlecht von mehreren Suchtstoffen auf einmal loskommt. Vor allem, wenn man so schon mit sich selbst zu kämpfen hat. Thc und Nikotin gleichzeitig aufzugeben, funktioniert nur bei den Wenigsten. Deswegen empfehle ich ja gern, erst einmal das Eine über Bord zu werfen, Kräfte zu sammeln, und sich dann dem Anderen zu widmen. (Ist freilich nur meine ganz persönliche Meinung.) Problematisch finde ich auch, dass bei dir der Alk trotz Widerwillen eine immer wichtiger werdende Position einnimmt. An der Stelle wäre auch mein Ansatzpunkt, so ich denn in deiner Position wäre, und da würde ich mal schnell die Notbremse ziehen, bevor es zur Gewohnheit wird.

    Ansonsten habe ich bei dir eigentlich so das Gefühl, dass Kiffen und Co. Sekundärprobleme sind, der Hase eigentlich an anderer Stelle begraben ist.

    Aber, ich will erst einmal deine Antwort auf meine Fragen abwarten.

    Liebe Grüße
    WbD

    PS: Kennst du schon unser Programm "Lass das Gras"?

  • Hallo auch von mir!
    Kann mich da meinem Vorposter anschließen...
    Das ist schon ne ganze Menge, was da zusammenkommt & aufzubröseln ist!

    Ich vermute auch, das es mit dem Stop des Konsums nicht so einfach vorbei wäre,
    da du ja ne Veranlagung zur Verlagerung hast!

    Ist aber klasse, dass du deine Situation siehst, wie sie ist & dir Hilfe suchst...
    Ein wichtiger erster Schritt!

    Wir lesen uns hier, wa?! LG.Ganesha

  • Wow, danke für die zügige Rückmeldung(en), damit hätt' ich jetzt nicht so schnell gerechnet ! Alsooo... :smiling_face:

    Punkto Magersucht und Bulemie: Also ja, das wurde schon therapeutisch behandelt immer wieder. Wegen der Magersucht bin ich damals fast alle 2 wochen zur ambulanz gelaufen und die haben mir dann ständig geraten in eine Klinik zu gehen. Irgendwie hat sich aus der Magersucht dann ne Bulemie rausentwickelt. (Zum ende meiner Magersucht zeit hab ich mich eigentlich täglich nur von bisschen obst, gemüse, oder geräucherten fisch ernährt.. kohlenhydrate wie kartoffeln, nudeln brot gabs garnicht mehr, butter und fette hab ich auch komplett weggelassen.) Eines Tages überkam mich ein gewaltiger fressflash auf Obst, und iwann fing's an, dass ic selbst geweint hab beim essen, weil ich gegessen hab, obwohl ich es nicht wollte. ich fühlte mich unglaublich gierig und hungrig und hab iwann nur noch gestopft und dann angefangen alles wieder auszukotzen und das pendelte sich dann irgendwann darauf aus dass ich am tag 9mal gekotzt hab oder.. mein hals schon sehr wund war und meine magensäure mir fast den ganzen magen zersetzt hat.
    Jetzt kommt noch n Faktor den ich oben iwie komplett ausgelassen hab obwohl der glaub ich doch auch sehr wichtig ist und zwar...
    In dieser zeit, meiner schweren bulemie hab ich ja dann bei nem freund meinen ersten joint geraucht, und dann war das ja wo ich dachte, offenbarung und so bla bla, und ich dachte damals ich sei 48 stunden stoned, echt bescheuert naja. 2 Wochen später oder so hatte ich dann zum ersten mal sowas wie ne Panikattacke, war iwie ganz neben mir, obwohl ic nicht geraucht hab, halt bei mir zuhause im zimmer damals, und hab mit nem feuerzeug gespielt, und dann auch ne Halluzination gehabt, daran erinner ich mich genau, ganz kurz dass mich feuer umringt, mit schwarzen gestalten, und das feuer sich wie ein tornado um mich rumformt und mich einsaugt... und das innerhalb von 2sekunden vllt, daraufhin bin ich in tränenzusammengebrochen einfach so, auf den boden, habe gedacht stuhl und bett und wände kommen auf mich zu .... und hab mich iwie wieder beruhigt... am nächsten tag hatte ich edas selbe in der Schule im Chemieunterricht. Pllötzlich bekam mich komplette Paranoia in der klasse als sich jeder wegen irgendwelchen versuchen die wir da gemacht haben im Raum bewegt hat und dann bekam ich wieder ne attacke, bin ohne mich abzumelden nur schnellstmöglich zur klasse raus, und in tränen ausgebrochen, eine mitschülerin kam, und ich stand ganz neben mir, konnte nicht mehr in normalen sätzen antworten, ich hab geredet als wär ein geist in mir: ,, Was... echt... haha..... .... guck mal da hinten ... hahaha'' total durch... Beim sportunterricht konnt ich garnicht mehr aufhören zu lachen! - ich sah meine klassenkameraden laufen, und fands 'flashig'. Ich glaub echt das war n flashback... Also ich hatte da und in den vorherigen tagen auch wirklich nix an kiff konsumiert! und an dem tag hatte ich verdammte Angst nachhause zu gehen, weil ich wusste ich bin iwie völlig übergeschnappt... und wie musste es anders kommen, ich war zu hause, hab iwas vllt noch am pc gemacht, und dann kams, wieder Halluzination, Paranoia, ich hab geweint, geschrien, kam dann schließlich zur Notaufnahme in die Psychatrie ... und musste direkt bleiben mit 1 1/2 monate ausgangssperre...
    In der Klinik selbst hab ich immernoch gekotzt... Ich hab da aber allmählich gelernt zu regelmäßigen Zeiten wieder zu essen.. naja... und es kommen noch soviele dinge hinzu, ... man. z.B. bin ich mitten in der Therapie mit nem Jungen von der Station zusammengekommen, also nach längerer Zeit und ich hab ihn abgöttisch geliebt und er mich eig. auch, aber er hatte extreme probleme natürlich auch mit sich selbst (war Suizidgefährdet); als wir aus der klinik draußen waren, hatten wir eig. erst ne schöne Zeit, aber ihn hat's gestört dass ich 'ständig wieder Kiffen wollte'. Die Lust nach dem klinikaufenthalt war immer noch recht präsent. Naja ach es ist soviel passiert... irgendwann haben sich die konflikte so gehäuft und er hat dann angekündigt sich umzubringen, und das war auch ne riesige aktion, da is er durch den wald gerannt und hat gifitge pflanzen gegessen und ich saß daheim und hab nur geweint und wusste nicht wo er ist usw... dann war auf der intensivstation und kam nach 4 tagen raus und ruft mich nochmal an und sagt dass es komplett vorbei ist.. und ich war am Ende mit der welt weil ich doch nur ihn wollte und hatte dann selbst auch nen suizidversuch, 13 (abgelaufene) Schlaftabletten hab ich geschluckt, aber anstatt dass ich eingeschlafen bin, hat mich herz tierisch gerast und ich war wirklich'drauf'. Krankenwagen kam, dann kam ich auf die intensiv, danach 2 wochen zwangseinsperrung in nem leeren raum, ich hab da nix gegessen und nix getrunken, und war eig nur noch ne wandelnde leiche... ich habe nur geweint...
    Als ich da endlich raus war, war mir alles egal, ich bin einfach wieder rüber zu dem typ bei dem ich auch das erste mal gekifft hab, und ja, der hatte was da, und n freund von dem war da , und iwie hab ich mich mit dem freund von dem gut verstanden und kam recht schnell auch mit dem zusammen. Und dann fing die hardcore kifferei an. Eigentlich gings mir da seelisch irgendwie sau gut wieder, und dieser typ mit dem ich dann zusammen war hat mir wahnsinnig viele komplimente über mein aussehen gemacht, sich auch mit mir vorn spiegel gestellt und mir gesagt was er alles schön an mir findet damit ich es auch erkenne.. das war eigentlich super. In der Zeit hab ich mich dann am besten von den ganzen Essstörungen distanzieren können: Heute esse ich sehr normal! Das einzige was mich stört ist, dass ich wenn ich alk trinke (dann überwiegend bier) zunehme, oder halt wenn ich allein rauche, auch eig fast immer nen höllischen fressflash bekomme. Und wenn ich daheim rauche, find ichs zu anfnag eig sau schön.. ich finde dann endlich meine Ruhe... aber es ist meist so dass ich nicht viel rauch, 1g hält bei mir 4 Tage - Aber ich bin dann dauerhaft stoned. Viele glotzen mich dann total komisch an, aber ich brauch halt echt nicht viel, und ab dem 3 oder 4. tag hab ich das zeug schon so satt... es war auch schon dass ich die schule sehr oft dann geschwänzt hab, weil ich daheim mein ott liegen hatte und rauchen wollte... einfach bescheuert :dg: ...

    Punkto PTA-Ausbildung, ja die findet in mainz statt, das ist etwa 25min mim bus von meinem Ort entfernt. Eigentlich interessiere ich mich total für die themen Botanik oder Heilkunde... ich befass mich wirklich gerne damit, bin eigentlich n absoluter kräuterteejunkie und geh auch sehr gerne in die Natur... nur macht es mich echt Depressiv hier dauernd alleine zu leben, also mein dad lebt ja auch hier aber wir reden nicht viel miteinander, er ist nett, aber kann keine gefühle zeigen. Auf der PTA schule hab ich Angst nicht mithalten zu können. Die ausbildung dort erfordert aufjedenfall sehr viel selbstdisziplin und auch eigenintiative und VERANTWORTUNG - außerdem hab ich mal gehört, das man, wenn man zB nen eintrag wegen verstoß gegen das btmG hat, man keine Qualifizierung zur PTA dann ausgeschrieben bekommen darf. Ich habe besonders Angst, dass ich, wegen irgendwelchen emotionalen unstabilitäten dann den abend zuvor zum glas greif und mir voll den kick gebe, und die Schule am nächsten tag verpenne. und sich das aufstaut... es fällt mir besonders schwer eig mit dem Kiffen aufzuhören, weil ich mir dann anfange wieder sehr viele Gedanken zu machen, manchmal denk ich, hallo wie kann man soviel denken, das macht mich richtig krank. also es sind meist schlechte und verletzende Gedanken... ja...

    Aber gut, ich hab wieder vieeel zu viel geschrieben sehr ich !
    Zu Lass das Gras: Ja ich hab da schon mal reingeblinzelt. Ist das eigentlich mit Kosten verbunden? oder wie läuft das ab?

    Viele liebe Grüße
    Calendulax

  • Zitat


    Aber gut, ich hab wieder vieeel zu viel geschrieben sehr ich !
    Zu Lass das Gras: Ja ich hab da schon mal reingeblinzelt. Ist das eigentlich mit Kosten verbunden? oder wie läuft das ab?


    Bin auf'm Sprung (lach: Ja, hast viel geschrieben) :fr:, deswegen nur kurz: NEIN, Kosten entstehen da keine! LG.Ganesha

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