Ich überlege ja schon etwas länger ob und wie ich meine Eltern über meine Gefühle und Ängste aufkläre. Eigentlich wollte ich warten, bis ich eine Diagnose von meiner Psychologin gekriegt habe, aber darauf könnt ich noch ewig warten. Ich krieg ja nur alle 3 Monate einen Termin und die letzten zwei Termine waren nicht sehr produktiv.
In der Zwischenzeit wurde ich exmatrikuliert und es ist viel passiert, weshalb es bisher zu stressig war. Allerdings hatte ich mich nicht getraut, es ihnen sofort zu sagen, weshalb meine Exmatrikulationsbescheinigung nun einen deutlich früheren Termin (Februar) anzeigt, als sie es glauben (Mai). Was auch daran lag, weil ich noch bis zum Ende des Semesters zum Studium gegangen bin, was ja schon bezahlt war.
Fühl mich schon seit Monaten nicht so gut, auch besonders weil ich es verheimlicht habe, aber jetzt will ich es langsam aufklären, da alles derzeit wieder gut aussieht. Problem ist, wie ich es ihnen sagen soll. Ich hatte mir schon überlegt, es mit allen Details in einen Breif zu schreiben, weil ich nicht so wirklich weiß, wie ich es ihnen in einen Gespräch erklären soll. Weil jede Unterbrechung mich völlig durcheinander bringen könnte und ich auch nicht weiß, ob sie es verstehen würde, wenn ich es ihnen nur teilweise erklären würde.
Ist ziemlich übel, ich weis, aber irgendwie ist das jetzt nochmal ein großer Hammer, den ich schwingen muss, damit alles wieder schick ist. Naja, also "Alltags-Schick".
Was meint ihr? Wie könnte man es am besten anstellen?