Das Leben eines Spielers

  • Habe mit 18 Jahren angefangen mit Automatenspiel.Das ging so weit das ich durch das spielen 20000€ Schulden gemacht habe.Das ich chronisch Pleite war und am 1ten des Monats schon meistens kein Geld mehr hatte muss ich wohl kaum sagen.Meine Ehe ging zu Bruch und ich fing an auch noch zu trinken und nur noch Party zu machen aus Frust.Meine Familie half mir mit der Auflage mir einen Therapeuten zu suchen .Das habe ich auch getan.Nach 2 Jahren Therapie war ich auch von diesem Dämon geheilt.Habe eine neue Beziehung gefunden und auch Arbeit.Ich habe 5 Jahre keinen Automaten mehr angefasst.Tja durch mein mangelndes Selbstwertgefühl habe ich angefangen mit Sportwetten.Ich wollte endlich auchmal etwas mir leisten können .Ich wollte nicht mehr der dumme Hilfsarbeiter sein .Aus eigener Kraft habe ich es leider nie geschafft mir eine weiterbildung zu finanzieren .Es lief am Anfang auch ganz gut .Habe mir Infos geholt und habe auch Gewinne erwirtschaftet.Leider verlor ich die Kontrolle und bin wieder voll süchtig geworden.Meine damaligen Schulden hatte ich bis dahin schon auf 3000€ runter bekommen.Tja aber durch die neue Sucht habe ich das selbe erlebt wie damals .Nur jetzt habe ich den größten Fehler meines Lebens begangen und wurde sogar kriminell um meine Sucht zu finanzieren .Jetzt stehe ich da und habe eine Anzeige an den Hacken wegen bes.schwerem Diebstahl.Ich wurde fristlos gekündigt .
    Jetzt kommt die Ironie bei dem ganzen.
    Gott muss mir gnädig sein.Denn als ich zum Arbeitsamt ging um mich Arbeitssuchend zu melden,bot mir der Berater eine Umschulung an .
    Ich bin überglücklich und hoffe auf eine 2te Chance für mein Leben .
    So das ich meine Schulden zurückzahlen kann und endlich frei von diesem Spielsuchtdämon bin.Das ich eine Therapie mache muss ich bestimmt nicht erwähnen .Es lohnt sich auf jeden Fall gegen diesen Dämon anzukämpfen .Ich finde das ist man sich selber schuldig

  • Mist, aber du merkst ja: Einmal süchtig - immer süchtig!
    klingt hart, ist aber etwas, was einem dabei hilft, wachsam zu sein, was Suchtverlagerung angeht!
    Mit der Zeit kommt dann auch ganz gut mit der Tatsache klar, dasses nunmal so ist.
    Sucht ist eine Krankheit - und das gitl NIE als Ausrede, sondern es ist eine Tatsache...
    Und so, wie jeder chronisch Kranke lernt, auf sich auszupassen - so können auch wir das lernen...

    Wünsch dir was! LG.Ganesha

  • Ich werde so alles klappt Anlagenmechaniker.Habe früher mal Bürokaufmann gelernt doch nie in diesem Beruf gearbeitet.Leider habe ich nur Hilfsarbeiter Jobs gehabt.

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