Hallo,
mein Freund (23) und ich (22) haben es vor genau einer Woche endlich geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören und wollen auch so schnell nicht mehr damit anfangen, bzw. eine sehr lange Pause einlegen und dann nur noch ab und zu am Wochenende konsumieren. Ziel soll sein, nicht mehr aus Abhängigkeit sondern nur aus Genuss rauchen zu können; bis wir soweit gefestigt sind, dass uns dies möglich ist, wird es wohl noch einige Zeit dauern.
Allerdings läuft es erstaunlicherweise richtig gut was Entzugserscheinungen bzw. den Drang nach dem Rauchen an sich angeht und das obwohl wir jahrelang täglich konsumiert haben. Die Euphorie darüber und vor allem die Erkenntnis über die krasse Geldersparnis überwiegen momentan; die komplette Isolation durch die Trennung des Kiffer-Freundeskreises macht uns allerdings von Tag zu Tag mehr zu schaffen.
Uns ist leider (oder in diesem Fall zum Glück ^^) bewusst, dass es für uns unmöglich ist, diese "Lebensumstellung" mit dem selben Umfeld wie vorher weiterzuführen, erstrecht jetzt am Anfang, wo wahrscheinlich allein der Geruch von Thc uns wieder schwach werden lassen würde.
Natürlich kann man sich auch zu zweit viel Ablenkung und Beschäftigung suchen, aber ohne den Ausblick auf irgendeine Art von sozialen Kontakten in naher Zukunft, erscheint es einem doch alles etwas hoffnungslos.
Falls es hier also ein paar Leute gibt, die ähnliche Erfahrungen beim Aufhören gemacht haben (oder vielleicht sogar akut machen), sich also auch vom kompletten Freudeskreis trennen mussten/wollten, um wirklich ein normales, drogenfreies Leben führen zu können, würden wir uns über jede Nachricht/Berichte darüber freuen!!
Bei gegenseitiger Symphatie wären wir auch privaten Treffen absolut nicht abgeneigt; egal ob Feiern gehen am Wochenende oder zusammen Joggen unter der Woche
Freuen uns über Antworten,
liebe Grüße