Letzte Woche schon bat mich fibra darum, dass ich mal was zu dieser Sendung schreibe.
Dann will ich das mal tun, denn sie läuft nebenbei schon wieder und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich als traurig oder lächerlich abstempeln sollte.
Vor einer Woche "lernte" ich in dieser Sendung, dass man mit SSV von einem Tag auf den nächsten aufhören könne, nur weil man ein paar Mal mit einer ominösen Psychologin (die anscheinend mit einer großen Nerdbrille) seriöser wirken soll, redet.
Aufgeklärt wurde über die Erkrankung nicht, vielleicht als Symptom einer Gesamtsituation abgestempelt, aufgrund von Spannungen des Mädchen mit ihrer Schwester.
Grad in der Sendung frage ich mich ernsthaft, ob es wahr sein kann.
Ein Junge (15) kommt mit seinem Vater nicht klar, war 3 Monate im Heim, nun wieder zu Hause und kommt weiterhin nicht mit seinem alleinerziehender Vater nicht klar.
Nun wird der Sohn als böser Bub hingestellt, der die Familie terrorisiert und Schuld an allem sei, weil er die unter der Trennung seiner Eltern gelitten hat.
Dabei kann man sich wirklich fragen wie weit möchten die privaten Sender noch sinken???
Neben all den "Problemfamiliensendungen" aller Art, werden nun auch Kinder und Teenager als Spielfiguren solcher Sendungen missbraucht.
Im Gegenzug zu "Teenager in Not" war die Super Nanny beinahe seriös?
Hier der Link zur Sendung --> http://www.rtl2.de/95305.html