Suchtdruck und Elternschaft - bitte um Erfahrungsberichte

  • Hallo allerseits!

    Ich habe sehr lange überlegt, ob ich mich trauen soll, das zu schreiben.

    Ich bin seit vier Jahren clean und seit fünf Monaten bin ich Vater eines kleinen Jungen. Der ist absolut perfekt und ich freue mich schon darauf, zu was für einem tollen jungen Mann der mal heranwachsen wird.
    Die Elternschaft war von meiner Frau und mir zwar nicht geplant, aber als wir es erfuhren, haben wir es gerne angenommen. Ich bin insofern religiös, dass ich mir sage Gott hatte einen Grund uns gerade jetzt diesen Jungen zu schicken. Ich bin sehr froh, dass er da ist.

    Leider gibt es aber ein Problem und zwar mich, weil ich im Winter eine niedergeschlagene Stimmung habe. Das führt bei mir zu Suchtdruck. Leider auch jetzt und es ist ziemlich stark dieses Jahr. Ich habe vor, mich in Behandlung zu begeben und habe einen Termin für den 8.1.

    Über positive Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.

  • Ich bin ein bißchen überfordert, weil ich während der Schwangerschaft meiner Frau geglaubt hatte, dass icald ich sobald ich Vater bin nie wieder Suchtdruck hätte. Das ist aber nicht so gekommen.

    Ausserdem funktionieren meine Mechanismen um damit umzugehen nicht mehr. Früher konnte ich mich einfach für ein paar Stunden in die Badewanne legen und "weg sein". Dasgeht jetzt natürlich nicht mehr.

  • Hi,

    naja - das ist halt ne gänzlich neue Situation und ne neue Rolle für dich!
    Als ehemaliger Druffi drängen sich da natürlich die üblichen Muster auf:
    Wegrennen, verdrängen, zuknallen.

    Ich denke mal, das wird dir ne Weile bissel zu schaffen machen & dann wächst du da halt hinein!
    Wichtig ist halt einfach, beim klaren, sturen N E I N zu bleiben, der Rest findet sich! :top:

    Zitat

    Ich bin ein bißchen überfordert, weil ich während der Schwangerschaft
    meiner Frau geglaubt hatte, dass icald ich sobald ich Vater bin nie
    wieder Suchtdruck hätte. Das ist aber nicht so gekommen.


    Ausserdem funktionieren meine Mechanismen um damit umzugehen nicht mehr.
    Früher konnte ich mich einfach für ein paar Stunden in die Badewanne
    legen und "weg sein". Dasgeht jetzt natürlich nicht mehr.

    Zu ersterem: :face_with_rolling_eyes: Naja, schon ein bissel naiv, oder?
    Ne Suchterkrankung geht nicht "einfach so weg".
    (Und wenn, dann ist das eher Gegenteil der Geburt der Fall...) :winking_face:

    Ich hab zwar selber keine Kids, habs aber oft genug miterlebt:
    JEDES Paar; JEDER Vater, JEDE Mutter wird da extrem gefordert.
    Ein neues Leben ist da und wirft fast alles über den Haufen!
    Da wird es dir nicht anders gehen - du wirst andere Mechanismen finden, die dir helfen!
    Sei aufmerksam, was dir gut tut - und den anderen nix wegnimmt! :winking_face:

    LG.Ganesha


  • Als ehemaliger Druffi drängen sich da natürlich die üblichen Muster auf:
    Wegrennen, verdrängen, zuknallen.

    Ich denke mal, das wird dir ne Weile bissel zu schaffen machen & dann wächst du da halt hinein!
    Wichtig ist halt einfach, beim klaren, sturen N E I N zu bleiben, der Rest findet sich! :top:

    Uff, ganesha. Da hast du Recht.

    Ich bin mit dem Kleinen daheim und meine Frau arbeitet. Genau andersherum wie üblich, hat sich so ergeben, weil ich arbeitslos war. Meine Frau muss leider auch noch häufig Überstunden machen und dann kommt noch die Fahrzeit hinzu. Die ist vielleicht zwei Stunden pro Tag da und Samstag hat die Fortbildung.

    Der Kleine ist ein totaler Schatz, aber so anhänglich und liebebedürftig. Ich brauche meine Freiheit und bin jetzt in einer Situation, wo ich mich schon mit meiner Frau absprechen muss, wann ich mal duschen kann. Damit das Büble nicht allein und traurig ist.
    Gegessen wird auch nur noch Fastfood, weils Büble schreit, wenn ich mal für länger mich nicht mit ihm beschäftige. Damit sind meine Bewältigungsmechanismen wie schön warm baden oder mir schön was Kochen weg.
    Jetzt gerade habe ich den Laptop neben seiner Krabbeldecke stehen.

    Ständig habe ich das Gefühl im eigentlich nicht gerecht zu werden und gleichzeitig das Gefühl mich selbst aufzugeben. Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen. Wie kann ich die Balance finden? Ist es tatsächlich für einen ehemaligen Druffi möglich 18 Jahre lang für einen Kleinen da zu sein und keinen scheiß zu machen.

  • Zitat

    Ständig habe ich das Gefühl im eigentlich nicht gerecht zu werden und
    gleichzeitig das Gefühl mich selbst aufzugeben. Über Erfahrungsberichte
    würde ich mich freuen. Wie kann ich die Balance finden? Ist es
    tatsächlich für einen ehemaligen Druffi möglich 18 Jahre lang für einen
    Kleinen da zu sein und keinen scheiß zu machen.

    JA!!!
    Hör auf, das ständig zu hinterfragen; das öffnet nur unnötig Hintertüren!
    Du bist clean, du bist Vater.
    Aus die Maus.

    Für mich klingt das so, als solltet ihr euch recht schnell andere junge Eltern in der Nähe suchen und ne Art Gemeinschaft bilden.
    Da kann man dann seine Erfahrungen austauschen, lernt vieles dazu; kommt sich nicht so alleinig vor & so ganz nebenbei isses für den Kleenen
    ja auch wichtig, nicht bloß an den eigenen Oldies zu kleben - sondern halt auch mit anderen Kids einen abzurocken.
    Wenn sich das alles bissel eingespielt hat, springt vielleicht sogar mal ne Badewannensession für dich raus! :winking_face:

    Schau dich mal um; schwarzes Brett im Supermarkt, Zeitungen, Gemeinde etc...

    Zitat

    . Ich brauche meine Freiheit

    Definiere Freiheit!
    (...und vergleiche deine jetztige Defination mit der Defination aus deiner Druffizeit; sowas ist immer im Wandel; das ist nix Starres!)

    Also, ran an die Windeln :wink:  :8: :16: (auf was warst du eigentlich drauf, mal so nebenbei & wie lange/heftig?) LG.Gane

  • Hallo Ganesha!

    Mehr soziale Kontakte. Das war zufällig mein Neujahrsvorsatz. Wir sind neu in der Gegend und glaube, dass die Nachbarn mich nicht ausstehen können.
    Ich habe deine Antwort zum Anlass genommen gleich ein paar Krabbelgruppen, Babyschwimmen und so weiter anzuschreiben, ob noch Plätze frei sind. bin schüchtern und neige zum aufschieben.

    Ich habe zuerst Gras missbraucht, dann H, dann wieder Gras und dann MMORPGs. Zwischendurch war ich clean und habe jedes einzelne Mal gedacht jetzt hätte ich es geschafft. Mit den MMORPGs das war besonders heimtükisch, weil ich nicht wusste, dass man danach süchtig werden kann. Frustrierend halt. Ich muss aufpassen.

    Gibt es hier wirklich keine anderen Eltern?

    Einmal editiert, zuletzt von Pizzafunghi (19. Dezember 2012 um 16:17)

  • Hi Pizzafunghi
    doch gibt andere Eltern. Kleinkinder, das ist ne strenge Zeit! Stimmt, die brauchen viel Aufmerksamkeit. Ich habe meine beiden Kleinen oft einfach beobachtet und begleitet beim Erkunden der Welt. das hat mir Spass gemacht, bescheiden aber immerhin. Generell hatte ich oft das Gefühl, dass ich die Kleinen eher vernachlässige und zuwenig verstehe und fördere und pflege und was weiss ich. Aber als Mann haben wir ne andere Rolle, sind Vorbilder in Aktivitäten und so weiter. Kindererziehen ist auch sehr eine Bauchsache, Du machst das schon richtig!
    MMO (WoW) hab ich übrigens auch gespielt, kann ganz übel Zeit fressen,
    Machs gut!
    Driblaer

  • Hi driblaer!

    schön, dass da noch Jemand ist. Wie alt sind denn deine Kleinen? Aus dem Bauch heraus... das ist für mich schwierig, weil ich menschlich kompliziert bin. Ich fühle mich innerlich leer, insbesondere jetzt im winter. dann habe ich suchtdruck... und dann habe ich Angst blödsinn zu machen.
    meinem büble möchte ich das gefühl geben dass er geliebt und sicher aufgehoben ist. nicht sicher, ob mir das gelingt. kennt das jemand?

  • Hallo Pizzafunghi,

    obwohl ich schon in der Zeit vor der Geburt meines Sohnes und bis heute Methadon nehme, habe ich immer darauf geachtet, dass mein Sohn ganz besonders viel Wärme bekommt und sich immer auf mich verlassen kann. Er ist nun 14 Jahre und ich habe den Eindruck, dass mir das trotz der Sucht ganz gut gelungen ist. Eine Sucht bedeutet nicht, dass man keine guten Eltern mehr sein kann. Aber optimal ist diese Voraussetzung natürlich nicht, denn man hat allzeit ein schlechtes Gewissen und ängstigt sich, dass man eben nicht so gut wie 'normale' Eltern sein könnte.
    An Deiner Stelle würde ich mal zu einer Suchtberatungsstelle gehen und Dir bei Fachleuten den Kummer von der Seele reden - vielleicht können die Dir helfen, den Grund für den Suchtdruck zu erforschen und Dir Hilfestrategien zu geben.

  • Hallo Pizzafunghi,

    ich habe auch Kinder (5 und 1 Jahr) deswegen melde ich mich zur Wort. Allerdings habe ich noch nicht lange Erfragungen mit Clean sein. Ich war ca. 7 Jahre immer wieder Gras abhängig und bin jetzt Mal wieder seit dem 12.12.12 wieder clean, also noch ganz frisch. Allerdings habe ich Erfahrungen mit Kindern, Erziehung usw.
    den Tipp von Driblaer im Bezug auf soziale Kontakte finde ich super! Wenn ich mich in der Zeit nicht in Freundinnen getroffen hätte, wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen. Ich liebe meine Kinder über alles, dennoch muss ich zugeben, dass ich mich ab und zu schon etwas gelangweilt habe. Kinder stehen ja auf Wiederholungen, ich nicht... Raus gehen und Sport mit dem Kind treiben, war ne gute und sinnvolle Beschäftigung. Abgesehen davon tut Licht und Frische Luft auch der Laune gut. Ich hatte sie oft in einer Trage (Manduka: kann ich nur empfehlen) und habe damit Kangatrainig gemacht, bzw. den Haushalt geschmissen (Staubsaugen war der größte Hit :winking_face: fast immer ist sie dabei eingeschlafen, dann habe ich sie abgelegt und konnte etwas für mich tun. Sie hat ja schon viel nähe "getankt". Abgesehen davon, kann man mit den Kindern, um so größer sie werden, immer mehr anfangen und um so mehr Spßa macht es auch. Ich muss sagen, dass ich das Elternjahr sehr genossen habe! Jedoch auch mehr beim zweiten als beim ersten, mag an der zusätzlichen Erfahrung und damit gewonnen Gelassenheit liegen.
    Ich kann dir auch ww.Urbia.de empfehlen, da gibt es auch ein Forum für Väter. Vielleicht lernst du da auch jemanden aus eurer Gegend kennen.

    Übrigens HUT AB, dass du mit dem kleinen zu Hause bist!!! Bei meinen Mann kann ich es mir nicht vorstellen... Für deine Frau tut es mir aber etwas Leid, dass sie nicht die Gelegenheit hat gerade im ersten Jahr, dass so schnell vorbeigeht und in dem soooo viel passiert nur so wenig von euren Sohn erleben kann...:( aber kann man ja nichts machen, einer muss ja das Geld verdienen...

    Mit H hast su wohl Heroin gemeint, oder doch Hasch? Mit Heroin habe ich zum glück keinerlei Erfahrungen, deswegen kann ich nicht mit reden, genau so wie bei MMORPGs. Wenn du in Therapie gehen wirst, wird dann deine Frau zu Haus sein, oder machst dus nicht Stationär? ich habe auch einen Therapeuten, zu dem ich ein Mal die Woche hin gehe und es tut mir richtig gut!

    Ich wünsche dir alles Gute, viel Vergnügen mit deinem Sonnenschein und bleib stark, es lohnt sich!!!

    GLG

    MamaMia

  • Hi zusammen!

    Eure Erfahrungsberichte haben mich ganz happy gemacht :smiling_face: Ich komme gerade nicht dazu euch ausführlich zu antworten, werde das später nachholen! Kurze Frage trotzdem: Du erwähnst eine Beratungstelle, Sophisticated... uff... ich möchte mich in Behandlung begeben und habe am 8.1. ein Beratungsgespräch bei einem Psychologen wie genau, was genau... und mache mir Sorgen, dass die etwas falsch verstehen, möglicherweise das Jugendamt verständigen, der Kleine in Obhut genommen wird, die meiner Frau raten sich von mir zu trennen, wenn sie ihn jemals wiedersehen will.

    Einmal editiert, zuletzt von Pizzafunghi (21. Dezember 2012 um 13:21)

  • Hallo Pizzafunghi,

    Du musst Dir überhaupt keine Sorgen in dieser Hinsicht machen. Zum einen haben Psychologen oder Beratungsstellen Schweigepflicht. Die sind da, um Dir zu helfen, nicht um gegen dich zu arbeiten. Das Jugendamt wusste bei mir, dass ich in Substitution bin. Obwohl ich auch noch alleinerziehend bin, war das nie ein Problem. Die sagten, solange es dem Kind gut geht und es gut versorgt ist, ist in ihren Augen alles okay.
    Zum anderen: noch bist Du ja noch gar nicht rückfällig geworden - und der Termin beim Psychologen ist sicher die beste Variante. Dir andere Möglichkeit wäre eine Suchtberatungsstelle gewesen, die kennen sich auch sehr gut aus und beraten einen.
    Und allein, weil Du Dich vorsorglich schon so reinhängst, Dir Hilfe zu holen, wird dem Psychologen zeigen, wie wichtig Dir Deine Vaterschaft ist. Und so einem Papa würde man doch sein Kind nicht entziehen - ob süchtig oder nicht. Hauptsache ist, Du verhälst Dich weiterhin genauso verantwortungsvoll. Was glaubst Du, wieviele Eltern psychische Probleme haben - es gibt ja nicht nur Sucht. Problematisch bezüglich dem Jugendamt wird es erst, wenn man sich nicht mehr richtig um sein Kind kümmert, es verwahrlost ist oder man es allein läßt. Ich glaube, dass dein Büble ziemlich gut dran ist. Halte viel Körperkontakt, das tut Eurer Bindung gut und die Kinder werden dann ruhiger. Ich saß im ersten Jahr oft stundenlang im Schneidersitz mit meinem Sohn - schlafend oder nicht - im Arm da und hab es genossen, seine Nähe zu spüren. Das kann ich Dir nur empfehlen. Wenn Du Dir so viele Sorgen machst, geht Deine innere Unruhe auf Deinen Kleinen über und er wird auch unruhiger und damit anstrengender.
    Liebe Grüsse
    Sophie

  • Hallo,

    frohen Heiligabend. Ich werde euch bis nach Weihnachten leider nicht antworten können.Ich würde euch gerne ein Buchstabenbildchen schicken... bin mir nur nicht sicher, ob das ein Zitat ist.

    GLG

  • So. Jetzt komme ich endlich mal dazu euch zu antworten.
    Ich will mich erstmal ganz herzlich bei euch dafür bedanken, dass ihr euch so viel Zeit genommen habt, mir zu antworten. Eure Geschichten machen mir Mut.

    Ein Manduka besitzen wir nicht, aber einen Ergo Baby Carrier haben wir geschenkt bekommen. Ich nehme an, dass der ähnlich ist. Den benutzen wir nur leider nie, weil er unendlich kompliziert wirkt. Im neuen Jahr will ich den öfter nutzen... wenns nicht wegen seinem Lebensalter schon zu spät dafür ist.
    Ich habe mir insgesamt vorgenommen so Einiges zu ändern... insbesondere emotionaler mit unserem Kleinen zu sein. FÜR MICH ist das schwierig, weil ich von Natur aus Einzelgänger bin und nicht besonders an anderen Menschen interessiert denk ich manchmal. Ich habe auch ziemlich viele schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht. Immer, wenn ich gerade gedacht habe jemand wäre nett, stellte der sich als doch nicht so nett heraus. Irgendwann war ich es satt. Vielleicht bin ich deshalb so unemotional. Anfangs habe ich mich schwer damit getan ihn genug anzulächeln und so weiter. da es mir aber aufgefallen ist, habe ich versucht das zu ändern. erfolgreich hoffentlich.

    sophie, ich finde es schön zu hören, dass dein sohn schon 14 ist. geht es ihm gut? hat das alles gut geklappt? hat er selbst irgendwelche ansätze zur sucht?

    euch allen einen guten rutsch... :wink:

  • ...und Dir ein frohes neues Jahr, vor allem viel Freude mit Deinem Kleinen!!! :wink:

    Mein Sohn wird morgen 14. Ich würde sagen, dass es ihm ansich schon ziemlich gut geht. Es ist alles okay mit ihm, er scheint sehr vernünftig und emotional stabil. Früher habe ich ja noch geraucht, und bei jeder Ziggi kam er und hat mich gedrängt, die Raucherei aufzugeben - habe ich letztes Jahr dann auch gemacht. An Silvester hat er zum ersten Mal ein paar Schlückchen Alkohol (Sekt) getrunken. Seine Entwicklung ist okay. Er ist leider recht dick, ist bewegungsfaul. Da bin ich wohl einfach kein so gutes Vorbild, verbringe meine Freizeit auch gern daheim vor dem PC oder TV. Sucht hin, Sucht her, ich glaube, dass es vielen Kindern bei Eltern, die nicht drauf sind, schlechter geht. Aber man kann es natürlich immer noch besser machen.
    Zweifel nicht an Dir, nur weil es einen Hintergrund mit Drogen gibt. Das muss keine negativen Folgen haben. Du hast es in der Hand, sei einfach zuverlässig.
    Ich glaub an Dich. :57:

  • Hi Pizza
    scheint Dir nicht so schlecht zu laufen, jedenfalls machst Du dir die guten Gedanken. Meine Kinder sind schon bald 18 und 22 und in Sachen Sucht konnten sie vielleicht von mir und meinen ehrlichen Auskünften was lernen, jedenfalls sind sie viel bewusster im Umgang mit Alkohol und Drogen. Leider raucht die jüngere, muss sie selber wissen, meine Meinung kennt sie dazu. Auch wenn ich selber lange geraucht habe, so finde ich das heute eine der dümmsten Süchte.
    Das mit den schlechten Erfahrungen kenne ich übrigens auch sehr gut. Meine normale Reaktion ist auch der Rückzug und wenig Emotion zu zeigen. Die gute Nachricht ist, dass das bei Kindern völlig unnötig ist. Du weisst, die kommen sozusagen ok auf die Welt und lernen Dich sowieso kennen. Kannst also eigentlich völlig entspannt dich selber sein.
    Gruss und machs gut!

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