Hallo ihr Lieben,
ich habe ein Problem, und zwar will mein Freund aufhören zu kiffen, bzw. tut das jetzt seit 3 Tagen nicht mehr. Ich dachte mir erst, das ist nur wieder eine Phase, aber er war jetzt auch beim Arzt und hat sich eine Überweisung für eine Therapie geholt. Ich finde das super, da er schon seit gut 8 Jahren kifft (mit kleineren Unterbrechungen) und auch ab und zu mal XTC oder Speed konsumiert hat und das nun auch bleiben lassen will. Nun ich selber kiffe sehr gerne, unter der Woche nur abends, vielleicht 0,3-0,5g, am Wochenende auch mal mehr. Generell habe ich nicht den Eindruck, dass es mich großartig einschränkt oder behindert. Ich hab mein Abi gemacht und studiere jetzt Maschinenbau und das klappt auch alles ganz gut. Natürlich bin ich mir darüber im klaren, dass Kiffen schädlich ist und manchmal bin ich auch etwas vergesslicher als früher. Nun komm ich zum Problem. Mein Freund kifft ja jetzt nicht mehr, aber ich hab eigentlich keine Lust aufzuhören. Aber ich kann ja schlecht einfach weiterkiffen... Ich muss ihn ja als seine Freundin unterstützen, da wir auch zusammenwohnen ist es bestimmt auch hinderlich für ihn, wenn immer Gras zuhause rumliegt und ich munter und fröhlich weiterkiffe. Nun habe ich aber große Schlafprobleme, wenn ich nicht kiffe und da ich bald Klausuren schreibe, ist das wirklich ein verdammt schlechter Zeitpunkt das Gras seinzulassen. Außerdem bin ich auch immer sehr unmotiviert, wenn ich nichts zu kiffen habe. .... Habt ihr vielleicht Ratschläge für mich? Ich hab niemanden, außer meinem Freund (der ist allerdings sehr schlecht gelaunt im Moment.. ist ja auch verständlich), mit dem ich darüber reden kann, daher ist das hier die einzige Möglichkeit, mich jemandem mitzuteilen.