Lass uns beide ungewollt Einsam sein

  • :loudly_crying_face: So ich hoff ic bin hier richtig.

    Ich weiss im Moment garnicht mehr ein noch au. Es geht um meinen Freund (31) und um mich (30) wir sind jetz im März dann 11 zusammen haben in dieser Zeit wirklich sehr, viel durch gemacht.
    Ich war damals 19 als ich Ihn kennen lernte ich muss dazu sagen ich habe mit 14 begonnen härtere Drogen (Crystal,Speed,Koks und E´s zunehmen und hatte mit 13 meinen erst SMversuch (es reicht erst mal wenn ich sage schlechte Kindheit). Bevor ich Ihn kennegelernt habe habe ich eigendlich nur mit den Drogen in Tag Hineingelebt.
    Er war damals 20 naja und kiffte schon seit er 12 jahre alt war eigendlich war das erste Jahr sehr schön ich Verletzte mich nur einmal in diesem Jahr. doch nach diesem Jahr war es die nächsten 3 jahre die Hölle auf Erden aber nur wenn er nichts zu Kiffen hatte dann Trank er und ich war der letzte Dreck für Ihn, aber auch da haben wir uns durch gebissen. Ich wurde schwanger verlor es 1 Jahr drauf verlor ich das zweite auch da sind wir durch gegangen zusammen auch wenn er nie über sein empfinden mit mir darüber geredet hat, da war es dann bei mir wieder soweit das ich in meine alte Muster falle und das so das ich ins Krankenhaus musste. Aber auch das ging rum. Nun wurde er vor knapp 3 jahren richtig Krank als ich ihn ins Krankenhaus gebracht habe hatte er noch 10% Sauerstoff im Blut und der Arzt meinte zu mir naja 6 Std. später und Sie hätten den Sarg aussuchen können er hatte eine schwere Lungenentzündung mit Keimbefall durch schimmliges Gras. Nach diesem Vorfall hat er zu Kiffen aufgehört dann ging es knapp ein halbes Jahr später los das er richtige Panikattaken bekommen hat und wir in 3 Wochen ca 12 mal im Krankenhaus waren. die haben Ihm nur Tavor gegeben dann sind wir von einem Arzt zu anderen hier Bluttest da Bluttest aber alles ok.
    Er will halt jetz auch nicht mehr zum Arzt gehen weil Ihm keiner richtig helfen kann. Ich halte meine Probleme bei mir lass nichts an Ihn ran kommen und fress seit 2 Jahren in mich rein und ich konnte letzte Woche Montag nicht mehr es musste alles in mir raus und ich Griff wieder zur Klinge. Natürlich hat er das auch mitbekommen aber auf sowas geht er dann nicht ein er fragte nur wieso ich habe es ihm in der kleinen fassung Versucht zuerklären wieso und warum dafing er schon zu zittern an und der Griff nach der Tavor Büchse und 4 Pillen genommen
    ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll ich weiss nicht wie ich Ihm noch halt geben soll wenn ich mein Gerüst selber nicht mehr Tragen kann. Seit nem jahr kommt noch mit dazu das er nicht nur seine tabletten nimmt sondern um ca. 17 Uhr anfängt sich seine 3 Falschen Wein mit rein zu haun nur ichbrauch dann nix sagen.

    Es musste einfach mal raus danke Dafür :smiling_face:

  • Hallo Schrabzymaus,

    ich glaube, du kannst deinem Freund nur Halt geben, wenn du selbst welchen hast. :winking_face:
    Ich kann verstehen, und so kenne ich es auch von mir, dass man es irgendwie mehr will und es auch einfacher findet, jemand Anderem zu helfen.
    Aber auf Dauer funktioniert das eher nicht. Helfen ist 'ne gute Sache, aber langfristig geht das nur, wenn es dir selbst gut geht, denn nur dann kannst du das auch weitergehnen und jemand Anderem eine Schulter zum Anlehnen und Unterstützung bieten.
    Daher sage/schreibe ich zu deinem Text nun einfach mal: Kümmer dich zuerst um dich selbst und deine Stabilität, etc. und erst danach um ihn.

    Ist dein vorrangiges Problem grad das 'SVV oder ist das "nur" Symptom von deinem Gefühl der Überforderung?
    Du hattest ja geschrieben, dass du seit zwei Jahren alles in dich reinfrisst und du letztens nicht mehr konntest und dich deshalb dann geschnitten hast. Das klingt für mich im ersten Moment so, als wäre der Griff zur Klinge eben nur .. Konsequenz.. aus dem Nicht-Rden und alles-für-sich-behalten, und nicht das eigentliche Problem.
    Und welche Dinge stressen dich denn im Detail? Dass dein Freund trinkt, hast ja schon geschrieben, und es ist klar, dass das auch für dich problematisch ist - Aber gibt's da noch andere Dinge, die dich belasten?

  • Vielen dank für deine Antwort.
    Ich habe damals mit 11 Jahren angefangen mich zu ritzen mein Stiefvater hat meine Mutter soweit ich denken kann jedes Wochenende verprügelt ich war immer an allem schuld. Das ging soweit das ich mit niemandem mehr geredet habe Freunde hatte ich durch meine Eltern eh keine und wenns mal den anschein gemacht hat waren sie bald daurauf weg. Mit 12 jahren wurde ich damals Vergewaltigt nicht mal das habe ich meiner Mutter erzählt weil ich wäre ja eh wieder schuld gewesen. Dann hab ich richtig angefangen mich zu schneiden immer wenn ich diese roten Tränchen sah hab ich irgend einen schlechten gedanken daran gesetz in der hoffnung das Sie weg gehen das ging bis ich 14 Jahre alt war. Dann kamen die Drogen ins Spiel ich habe damit alles versucht zu verdrängen was 5 Jahre auch gut klappte ausser der Stoff ging aus und alles wieder über mich kam. Ja und dann kamm mein jetziger Freund ich habe auch erst weiter meine Nasen gezogen egal wie es ihm dabei ging bis ich gemerkt hat das es ihm richtig weh tut mich immer so zusehen das hat mir zu denken gegeben und ich habe aufgehört was nicht einfach war für mich hab erst heimlich geritzt und irgendwann ging es garnicht mehr und ich wollte nicht mehr diese gedanken haben die mich mein ganzes leben allein begleitet haben hätte mich mein Freund nur 5 minuten Später gefunden wäre ich nicht mehr. Im Krankenhaus wollten sie mich dann gleich verlegen da war das erste mal im lebe mein richtiger Vater für mich da nach 20 jahren. Dort erfuhr meine Mutter auch warum und wie so ich so bin sie sah meine Arme und beine hört was mir mit 12 passiert ist. auf den satz warum ich nichts gesagt habe. Habe ich ihr das erste mal offen und ehrlich gesagt was ich denke wenn man seiner eigenen Tochter vorwirft im Koksfilm 5 Tage wach das die eigene Tochter was mit dem Stiefvater hätte usw. die träume nachts meine mutter schreiend blut überströhmt auf dem Küchenboden liegen sehen und der stiefvater immer weiter einprügelt verfolgen mich heute noch oder wenn sie mal wieder ein Veilchen hat. Darauf hin sagte Sie nicht und ging weinend aus dem Zimmer. Dann sollte ich zum Psychothera. das war meine Auflage wo mein vater darauf achtet das ich auch gehe. Ich habs versucht mit ganzen 5 hier in meinem Ort aber es ging einfach nichtmein freund war in der zeit für mich da wie noch nie ein mensch für mich da war und ich wollte ihn niewieder so weinen sehen als er sich meine Narben alle anschaute. Ich hatte oft sehr oft das Verlangen meine Bösen Gedanken wieder an den den kleinen Rotenzug zuhängen das Sie für kurze zeit einfach gehen. Das ist eigendlich der hauptgrund warum ich versuche stark zu bleiben aber es geht nicht und ich will die Gedanken nur noch Fortschicken alles was sich angesammelt hat muss weg. da es Ihm nicht gut geht will ich Ihn nicht belasten und erleichter meine gedanken für Kurze Zeit. ich weiss halt auch einfach nicht wie ich Ihm helfen soll oder kann..... muss pause machen geht gerade garnicht mehr....

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