wenn ich zurzeit an T. denke, dann denke ich sehnsüchtig an die konsumzeiten mit ihm zurück. ich würde mich so gerne zurück in diese welt flüchten, obwohl ich weiß, dass es mir nicht gut tun würde.
ich habe vorhin etwas im internet quergelesen und ja, es stimmt nach wie vor, sucht kommt von suchen. ich habe immer nach anerkennung und liebe gesucht, aber beides nicht hinreichend bekommen, daher wohl auch der konsum. zudem ist es auch richtig, dass jemand, der sich selbst nicht akzeptiert und das leben nicht so hinnehmen kann wie es ist, sich manches mal einfach gerne selbst schädigen, bzw. selbst zerstören möchte.
der weg in die sucht ist nicht der weg ins leben. wahrscheinlich habe ich immernoch nicht zum leben "ja" gesagt...
drogen sind niemals ein ausweg aus schwierigkeiten. wer drogen nimmt, um vor der wirklichkeit zu fliehen, verliert den kampf um sich selbst. drogen bedeuten selbstzerstörung, und das ist das gegenteil von leben. (so wahr)