• Ich versuche jetzt seit über einem Jahr mit kiffen aufzuhören und falle ständig wieder um. Ich habe meine Sucht immer nur für ein paar Wochen unter Kontrolle, dann kommt wieder der Punkt, an dem ich einfach nicht widerstehen kann. Die Ursachen sind unterschiedlich: weil meine Emotionen mich überwältigen, weil ich in nervenaufreibende Situationen komme, weil eine schöne Situation scheinbar perfekt abgerundet wird durch einen Joint.

    Ich will raus aus dieser Spirale von umfallen und aufrappeln. Ich finde es wahnsinnig anstrengend und trotzdem schaffe ich es nicht, meine Willenskraft aufrecht zu erhalten. Mit jedem Rückfall verliere ich ein Stück mehr Vertrauen in mich. Ich möchte die Welt klar sehen mit offenem Geist und offenem Blick. Ich möchte in Kontakt sein mit meiner Umwelt und mein Leben planvoller gestalten können. Warum fällt es mir nur so schwer, mich von meinem Suchtteufel zu emanzipieren?

    Ich weiß, dass viele von euch auch hin und wieder mit Rückfällen zu kämpfen hatten. Wie habt ihr den wesentlichen letzten Schritt geschafft, bzw. wie war der Weg dahin?

    Liebe Grüße
    L.

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