Ich hoffe sehr, dass ihr mir Tipps geben könnt, wie ich mich meinem Freund gegenüber verhalten soll.
Er rauchte mehr als 30 Jahre Marihuana (täglich) und hat sich vor ca. 3 Wochen endlich dazu entschieden, aufzuhören. So weit - so gut.
Während der ersten 14 Tage hatte er mit Schlaflosigkeit, Schweißausbrüchen zu tun. So weit ich es beobachten konnte, hat sich das inzwischen gelegt.
Seit ca. 1 Woche ist er jedoch total gereizt und damit kann ich nun so garnicht umgehen.
Egal was ich sage, freundlich oder nicht, eine Frage stelle, er ist sofort "auf der Palme", ranzt mich an und das in einem sehr sehr scharfem Ton.
Wenn er mich überhaupt ansieht, dann mit eiskaltem Blick, abwertend und so als ob ich ihn nerve, wenn er mich nur sieht.
Inzwischen ist es so, dass er garnicht mehr mit mir spricht, vielleicht noch guten Tag und gute Nacht, dazwischen kommt nichts mehr.
Ich vermeide es nun am Abend irgend etwas anzusprechen, weil ich abgespannt von der Arbeit komme und keine Kraft für eine Auseinandersetzung habe.
Jedoch kann es so nicht weiter gehen und ich frage mich ernsthaft was ich nun tun kann. Soll ich ihn ansprechen und ein klärendes Gespräch versuchen herbei zu führen oder soll ich ihn eher ganz in Ruhe lassen und mich mehr zurück ziehen?
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist dieses Verhalten "normal" und ruckelt sich in absehbarer Zeit wieder auf einen vernünftigen Umgang miteinander?
Danke im Voraus für eure Antworten,
Murli.