• Hallo, ...

    hm... zur Zeit beschäftige ich mich sehr viel mit psychischen Krankheiten, denn ich weiß bald nicht mehr so richtig weiter ...

    Das Problem ist, das sehr viele "andere Leute" und auch meine Mutter oder auch ab und zu mein Vater sagen, ich sei "krank" ...

    Nur hab ich hier schon einiges gelesen und auch schon vorher, bevor ich mich hier im Forum angemeldet habe;-)

    Ich finde mich in keinster Weise hier wieder, dafür aber in sehr vielen Dingen meine Mutter und auch ab und zu finde ich meinen Vater bei einigen psychischen Krankheiten wieder.

    Ich weiß auch gar nicht mehr, wo ich hier im Detail anfangen sollte oder auch muß, nur ist meine soziale Lage soweit gegangen, das ich mich demnächst verantworten muss und alles nur zurückzuführen ist auf meine Eltern. Ich möchte auch nicht meine Eltern in Schwierigkeiten bringen, sie sind ja schliesslich meine Eltern, aber ich muss auch persönlich an mich und meinen Kindern denken.

    Meine Eltern denken da nur an sich und ich habe schon viele negative Dinge dadurch mitmachen müssen. Das möchte ich nun nicht mehr. Ich halte nicht immer für die Fehler meiner Eltern her.

    Das fängt bei einfachen Dingen an, wie, das meine Mutter mir Briefe schreibt und mir vorwirft, das das Leben alles so teuer ist und auch Essen für die Kinder da sein muss. Dabei sorge ich immer für Essen & Trinken und es ist auch alles ausreichend vorhanden. Wenn ich dann bei meinen Eltern zu Besuch bin, dann ist dort der Kühlschrank so gut wie leer. Es sind bei meinen Eltern 4 Döschen Margarine und 5 Päckchen Kondensmilch drin.

    Meine Mutter stellt sich dann immer perfekt da und das sie das alles im Griff hat.

    Ich weiß auch nicht, wie ich vielleicht meinen Eltern helfen kann, denn eigentlich müssten sie dringend in eine Therapie, da sie schon bei der Polizei waren und eine Vermisstenanzeige aufgeben wollten! Sie haben mich und meine Kinder und meinen Freund an Weihnachten 2006 das letzte Mal gesehen und machen sich nun tierische Sorgen (06.Januar 2007 - gerade mal 10 Tage), weil ich nicht zu Ihnen komme.

    Hab ich denn kein Recht auf ein eigenes Leben??????

    Ich frage mich, wie weit das noch gehen soll, und was ich dagegen machen soll??? Ich möchte nicht noch mehr Schwierigkeiten, nur wegen meiner Eltern oder meiner Mutter!!!

    So, das wars erst einmal, melde mich später noch mal... bis dahin Danke fürs Lesen!

  • Hallo.

    Ich möchte auf die Frage eingehen, ob du ein Recht auf ein eigenes Leben hast.
    Natürlich hast du. Und du hast ja auch Kinder und Verantwortung.
    Die Kinder bekommen es natürlich mit, dass etwas nicht in Ordnung ist.

    Kinder, die nicht das bekommen, was sie brauchen, fangen meist an, Probleme zu machen.
    Damit man aufmerksam auf sie wird.
    Um zu zeigen: Hey ich brauche deine Hilfe. Aber auf normalem Wege siehst du es nicht. Also muss ich unbequem werden.
    Ist nur eine Vermutung, dass deine Eltern sich in dieser Richtung verhalten.
    Aber das Verhältnis Eltern - Kind sollte sich auch nicht zu sehr verdrehen.
    Ich habe auch Verantwortung übernehmen wollen.
    Fakt ist aber, es sind Erwachsene und müssen sich für ihr eigenes Tun verantworten.

    Wenn ein psychische Probleme dahinter stehen, würde ich mich wohl zuerst an meinen Hausarzt wenden.
    Ich habe ein sehr vertrauensvolles Verhältnis.
    Ich bin mir nicht sicher, wie die behördlichen Gänge so im Allgemeinen sind. Aber ich glaube, ein Hausarzt ist mit daran beteiligt, zu entscheiden, ob ein Mensch fähig ist, allein, ohne behördliche Hilfe zu leben.
    Du scheinst dir da Sorgen zu machen. Ich würde das abklären.
    Allerdings würde ich, auch wenn es meine Familie ist, drauf achten, deren Probleme sachlich zu sehen und zu behandeln.
    Die eigene emotionale Abgrenzung ist mir da wichtig.

    LG
    Mytears

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