Hey Leute,
Ich habe vor einen Tagen endlich den Entschluss gefasst mit dem Kiffen aufzuhören.
Ich weiss garnicht womit ich anfangen soll ABER
Erstmal zu mir:
Ich bin 19 (m) mache ne Ausbildung zum anlagenmechaniker und hole parallel dazu meine Fachhochschulreife an einer abendschule nach. Das erste mal gekifft habe ich mit 15, ich kam durch einen ehemaligen kumpel dazu. Damals war das kiffen eher ne Nebensache und es kam jochstens einmal im Monat dazu dass ich mal einen geraucht habe. Mit der Zeit wurde dann auch mal öfters einer geraucht allerdings war trotzdem immer der Alkohol im Vordergrund auf Partys. Als ich Ca 16 1/2 war ging der Freund mit dem ich damals angefangen habe zum Bund und die Gruppe mit ich damals gekifft habe löste sich langsam auf und ich habe dann fast ein Jahr garnichts mehr geraucht. In dem sommer bevor ich 18 (geb. Im November) wurde fing ich dann wieder an und es gefiel mir viel meh als früher. So kam es dann dass ich jedes Wochenende gekifft habe und und lieber mit meinen Freunden irgendwo gecjillt habe als feiern zu gehen. Alkohol mochte ich dann von mal zu mal weniger leiden und habe das Grass immer mehr vergöttert. In dieser zeit ging ich meinen Hobbys immer nach, ging 6 mal die Woche zum Sport. Frühjahr 2014 kamen dann auch die ersten joints in der Woche und ich ging immer seltener meinen Hobbys nach, kiffen und mit Freunden hat halt doch mehr spass gemacht als zum Sport zu gehen, obwohl wir uns eigebtlich nur zugedröhnt haben und dann nur noch aufm Sofa hingen. Im Sommer wurde dann aus dem gelegentlich werktags kiffen jeden Tag volle Dröhnung. Es drehte sich alles nurnoch um das eine, ich stand morgens auf ging zur Arbeit und dann direkt nach der Arbeit mit Freunden getroffen um zu kiffen, ich konnte und wollte einfach nicht mehr ohne, es hatte mir einfach zu sehr gefallen. ich hatte mir immer eingeredet es sei nicht schlimm und sowas wie entzugserscheinungen von gras gibt es garnicht. Im Herbst fing dann mein bester kumpel dann damit an aufzuhören (hat bis heute noch keinen wieder geraucht, was mir such Mut macht) und ich dachte mir ok, zieh ich mal mit. Ich hatte es dann geschafft die erste Woche mit ihm nichts zu rauchen doch irgendwie gefiel mir das ständige drauf sein doch mehr als klar durchs Leben zu gehen. Also fing ich wieder an und ging jeden Tag bekifft zu bett. Meine Eltern kamen irgendwann auch auf den trichter was mit mir los war und es kam immer wieder zu Streit allerdingsallerdings standen sie immer hinter mir und tun es immer noch. Anfang letzte Woche kam ich dann das erste mal von alleine auf den Gedanken aufzuhören, da ich seit dem ich so viel kiffe einfach nicht mehr vorran komme im Leben und mich fühle als würde ich nurnoch auf der Stelle treten.
1. Tag ohne:
Sonntag (4.1.15) war mein erster Tag ohne Droge. Der Tag ging relativ gut von der Hand doch als ich mich dann abends schlafen legen wollte bekam ich keine Sekunde schlafb und ich habe mir die ganze zeit Gedanken über mich selbst gemacht, was in letzter zeit so passiert ist, wie ich weiter machen will. Ich habe nachgedacht was mir das kiffen gebracht hat und mich gefragt was genau ich vom kiffen hatte, denn nen richtigen lachflash hatte ich lange nicht mehr und so richtig weggeschallert sein war auch eher die Seltenheit, fressflashs hatte ich auch schon lange nicht mehr, das Gegenteil war der Fall ich litt an Appetitlosigkeit und habe eher aus Logik zum Überleben gegessen als aus Hunger und musste mir auch dementsprechend jeden happen rein zwingen, es gab sogar Tage wo ich komplett vergaß etwas zu essen. Die Nacht über waren meine gefuhle dann sehr gemischt und wechselten dan zwischen Angstzuständen und deppressionen. Ich hatte üble schweissausbruche und nur gefroren.
2. Tag:
Der Morgen nach der ersten Nacht ohne schlaf brach an und ich musste zur Arbeit, ich war/bin immernoch sehr depressiv gestimmt und das Wissen ohne schlaf arbeiten zu gehen zog mich noch viel mehr runter. Den Tag auf Arbeit überstand ich dann noch irgendwie konnte in der Nacht aber wieder nixht schlafen und war mit meinen Gedanken wieder alleine, ich war geplagt von schuld Gefühlen, hatte wieder angstzustande und war unglücklich wie noch nie. Immer wieder kamen mir die tränen in die Augen und musste auch teilweise richtig los heulen ohne wirklich nennbaren Grund.
3. Tag:
Heute ging ich nixht zur Arbeit da ich mich zu schlecht fühlte und jede einzelne Zelle meines Körpers weigerte sich aus dem bett zu gehen. Ich blieb also zuhause und kam dann Glücklicher Weise zwischenzeitig zu zwar kurzen 5 h schlaf aber diese waren trotzdem sehr erholsam obwohl ich Albtraume hatte und schweissgebadet aufgewacht bin. Abends wollte ich mir dann ein wenig Abwechslung suchen und traf mich mit nem guten kumpel. Aufeinmal war das Verlangen nach nem Jay so gross dass ich einfach nicht mehr wiederstehen konnte und mir von meinem Dealer nen joint ausgeben lassen. Die erste 15 Minuten garen richtig gut, die negativen Gedanken in meinem kopf waren fort und ich konnte mich kurz entspannen. Doch dann fing es wieder an, ich bekam schuldgefuhle, angzustande und Depressionen was mich richtig fertig machte, allerdings hat es mir gezeigt dass es mit gras auch nicht mehr besser wird und kräftigt meinen Entschluss endgültig die Finger davon zu lassen umso mehr. Diese Nacht ist wieder schlaflos wodurch ich dann auf dieses Forum traf.
Ich werde versuchen hier jeden Tag etwas zu schreiben um zum einen meine Gedanken während des aufhorens festzuhalten und um Erfahrungen und tips zur Abstinenz zu sammeln. Würde mich über ein paar nette Beiträge freuen und mich gerne mit euch austauschen