überlegen ist immer gut Mea.
Wollte kein schlechtes Gewissen machen??
Hast Du hoffentlich nicht so verstanden?
LG LIbellchen
überlegen ist immer gut Mea.
Wollte kein schlechtes Gewissen machen??
Hast Du hoffentlich nicht so verstanden?
LG LIbellchen
nein, libellchen!
@Marvin
Meiner Meinung nach wäre die Regelung eine super Sache, Organe werden immer gebraucht und nachdem ich nicht davon ausgeh dass es in ferner Zukunft wirklich möglich ist dass man sich mit eigenen Stammzellen helfen kann (laut dem letzten Artikel den ich gelesen hab rechnen Ärzte nicht vor 20-30 Jahren mit erfolgreichen, realisierbaren Ergebnissen) bin ich voll und ganz dafür dass jeder ein potentieller Spender ist, falls er nicht explizit sagt, dass er keiner sein will.
Was die drei Organe angeht hab ich glaube schon erwähnt dass das niemand außer mir was angeht, es sind eben persönliche Gründe und damit basta.
Es ist mir allerdings neu dass der Ausweis nichts bewirkt, wenn die Angehörigen dagegen sind, hast du sowas schon erlebt oder irgendwo ne Quelle, Jemen? Wenn das so sein sollte muss man das halt testamentarisch festlegen, dann kann niemand mehr was dagegen tun, nichtmal die nächsten Angehörigen (wobei ich da bei meinen eh drauf vertrauen kann dass sie in meinem Sinne handeln würden)
Alle andren Arten wie Blutspenden, Knochenmarkspenden, etc. sind natürlich auch wichtig, auch wenn ich persönlich leider nich Blut spenden darf. aber auf die Art kann man wenigstens auch schon helfen ohne dass man dabei tot sein muss
lg virus
Also ich hab so einen Ausweis schon sehr lange Zeit und früher war ich ne Zeitlang Blutspenden. Aber wegen meiner Hepa C mußte hab ich das Blutspenden natürlich gelassen.
@ Franz -- ich hatte mit meinem Arzt deßwegen ein Gespäch, weil ich dachte ich könnte meine Organe nicht mehr spenden. Aber er meinte das ist egal. In meinem Organspendepaß steht nun vermerkt, daß ich Hepa C Antikörper. Es gibt ja auch Menschen die ein Organ brauchen können und Hepa C haben.
Ansonsten kann ich gut verstehen, wenn jemand das nicht möchte.
Das ist wirklich eine total persönliche Sache und genauso wie eine Patientenverfügung von den Angehörigen zu aktzepieren. Besser wenn man solche Dinge schon im Vorfeld mit der Familie klärt. Bei mir wissen alle, daß ich im Todesfall alle meine Organe zur Verfügung stelle und auch keine lebensverlängernden Maßnahmen möchte, wenn ich einen schweren Unfall hätte oder so.
dead-virus: Mein Dad ist seit knapp 25 Jahren im Rettungsdienst tätig und da erfährt man solche Dinge zwangsläufig. Das heisst im klartext ... ich weiss das aus erster Hand... ist aber scheiss egal .. ich werd mich dazu einfach nicht mehr äusern.
@jemen, das klingt bei dir immer, als fühltest du dich persönlich angegriffen? warum denn?
es sind hier einfach zwei standpunkte da und jeder gibt argumente für seinen. aber ein scheißegal und bäh ist niemandem von nutzen.
@Jemen
sollte wirklich kein Angriff sein, ich bin eben nur verblüfft drüber weil ich bisher immer dachte der Ausweis wird im Ernstfall auch beachtet, egal was andre sagen, deshalb hats mich intressiert woher du das weißt
Aber wenn dem so ist sollte man das wohl wirklich ins Testament bringen, falls man sich nicht sicher sein kann dass die Familie so handelt wie man sich das wünscht..
nun ja, wie gesagt, hatte mich nur intressiert woher du das weißt, wollte die Aussage an sich nicht wirklich in Frage stellen, wusste das halt bisher nich.
lg virus
So, ich beuge ich dem Druck, ihr könnt meine Netzhaut haben
Scherz beiseite, Aussage von Achillea ist Fakt, die Netzhaut kann eh entnommen werden
Desweiteren werde ich mir das Ding nun ausdrucken und nicht weil ich da nichts nachstehen will, sondern weil ich mich jetzt ausgiebig informiert habe.
Dabei hat mir auch die Aussage von Achillea geholfen, weil es ist vollkommen richtig, man kann auch "Teile" brauchen, die vielleicht nicht mehr so 100%ig sind
Meine Hep ist ausgeheilt, keine Antikörper nach 2 Jahren mehr nachweisbar, also fällt der Grund weg. Ich wünsche zwar keinem meine Leber , aber wie gesagt, einiges ist ja noch brauchbar und man hat schon gesagt, ich hätte ein gutes Herz!
Was die rechtliche Seite angeht, da sehe ich es wie Marvin, es ist klar im Transplantationsgesetz von 1997 festgehalten, der Wunsch des Verstorbenen ist ausschlaggebend, da reicht der Spenderausweis aus.
Noch ein Link dazu --> Zusammenfassung Uni Freiburg (siehe Entscheidungsgrundlagen)
Dazu aber auch eine klare Aussage bei de Link von Marvin, dort die 10 häufigsten Fragen - Punkt 4! Gleiches ist im Gesetz verankert, ich verlasse mich drauf!
Was ich aber immer wieder lese, man sollte seine nächsten Verwandten informieren, dann sind die bei einer zusätzlichen Befragung nicht so vor den Kopf gestoßen.
Ich bin sehr froh, dass ich durch den Thread wieder an dies alles erinnert wurde, weil vor etwa 2 Jahren habe ich mich mit dem Thema schon mal intensiv auseinandergesetzt, von der Seite aus, wo man sich ein Organ wünscht. Ich habe mich damals geprüft, ob ich das überhaupt will, wenn es wirklich erforderlich sein sollte, dass ich ein fremdes Organ annehmen könnte.
Im übrigen ist genau so eine Diskussion bei SuS erwünscht und da sollte man sich wirklich etwas zurück halten, wenn mal andere Meinungen auftauchen, ein scheißegal halte ich da wirklich unpassend.
Ich hoffe der Thread fördert solche Beiträge, das Team und ich selber, wir wünschen uns doch genau solche Inhalte - auch wenn die mal schwierige Themen beinhaltet.
LG Franz
Ich habe erst seit etwa einem Jahr einen Organspendeausweis und habe das das erste angekreuzt, also dass nach meinem Tod alles entnommen werden darf.
Ich habe auch keine Angst davor, dass Ärzte dehalb nicht mehr alles für mich tun würden, weil sie das wirklich nicht dürfen. Und sollte es wirklich mal zu so einem extremen Ausnahmefall kommen, würde ich in der Situation ja eh nicht mehr viel mitkriegen.
Meine Eltern wissen auch davon (meine Mutter hat selbst einen Organspendeausweis) und finden es gut. Ich hab mit Ihnen auch ausgemacht, dass wenn sie da noch ein Wort mitzureden haben (insbesondere weil ich ja noch nicht volljährig bin?!), dass sie meine Organe zur Entnahme für eine Transplatation freigeben sollen.
habe keinen und werde mir auch keinen zulegen. möchte einfach nicht, dass meine organe ünber meinen tod hinaus leben. mag egoistisch klingen, ist aber so.
nein, das klingt absolut nicht egoistisch. es ist eine bewusste entscheidung von dir. und das finde ich auch gut. trotzdem solltest du dir einen zulegen und dann ankreuzen das nichts entnommen werden darf. sonst wird dir am ende doch noch was entnommen. und wenn du tot bist, kannst du dich nimmer wehren;).
Ich bin auch für Organspende und hab son Ausweis auch immer bei.
Kann aber auch jeden verstehen,
der ein ungutes Gefühl dabei hat, nach dem Tod ausgenommen zu werden.
Kann mich Franz echt nur anschließen. Find solche Diskussionen auch total wichtig. Denn wie man sich letztlich entscheidet, das liegt an jedem selbst. Aber ich find es eben wichtig, dass man für sich selbst Entscheidungen trifft bei solchen wichtigen und auch schwierigen Themen. Denn dadurch geht man ja auch irgendwie bewusster mit sich selbst und mit seiner Umwelt um. Find ich wichtig, wollt ich nur mal anmerken
Mhm und was mir noch so durch den Kopf ging...also letztlich gehts bei ner Organspende ja darum anderen Menschen zu helfen. Und da fiel mir ein, dass es ja auch noch andere Dinge gibt, z.B. dass man seinen Körper ner Uni zur Verfügung stellt zum Sezieren für Studenten...Und das ist ja was, das man auf jeden Fall machen könnte egal ob gesund oder krank. Wobei ich das auch etwas schwieriger finde und nicht weiß ob ich das machen würde. Andererseits bin ich ja auch froh, wenn die Medizinstudenten gut ausgebildet werden...
Ist jedenfalls etwas wo ich mir selbst mal noch ne Meinung bilden muss...
Ragazza
Ich hab noch keinen Organspendeausweis, denn jeden den wo ich gefragt habe, haben gesagt, "ne erst mit 18" *grübel* Jetzt les ich aber das schwerelose einen besitzt und jetzt bin ich baff...
Aber ich werd mir auf jeden Fall einne zulegen, denn wenn icha nder eMenschen damit helfen kann und ich rbauch sie eh nicht mehr.
Ich wäre ja auch froh, wenn ich das Glück hätte, dass ich von jemanden anderen ein Lebensnotweniges Organ bekommen würde.
japs, ab 16 darfst du, und ab 14 darfst du dagegen sein
edit: übrigens ohne einwilligung der eltern
Achso, .. na das wusste ich nicht, aber vielen Dank Marvin
was haltet ihr davon? ich bin da grad drüber gestolpert. Ich weiss nicht wirklich, was ich davon halten soll? Lachen, Weinen, einfach nur den Kopf schütteln?
boah das is ja einfach nur krank. Mehr kann ich dazu echt nich sagen...
das ist schon wirklich Hammermassig!
Habe grad versucht mich in die Lage eines eventuellen Empfängers zu versetzen.
Was müssen da für große Hoffnungen und Ängste sein???
Und ich überlege, ob ich gegen oder für solch eine Veranstaltung sein soll?
Und ich merke, dass ich mich nicht entscheiden kann?
Auf der einen Seite finde ich`s ziemlich scheußlich um ein Leben zu spielen!
Auf der anderen Seite kann ich nachvollziehen, dass ein kranker Mensch jeden "Strohhalm" ergreift um am Leben zu bleiben!
hatte das gestern schon gelesen und fand und finde das einfach nur geschmacklos.
im übrigen habe ich jetzt auch nen ausweis...aber noch unausgefüllt.
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